Union diskutiert über kontrollierte Cannabis-Freigabe

@Trichomefarmer Wenn es den Patienten Vorteile bringt, dann immer her mit der Legalisierung.

Das würde sich dann zeigen, wenn es soweit ist.

Im Grunde sind die Gegebenheiten für Cannabis Patienten zur Zeit gar nicht mal so schlecht, zumindest wenn man sich die Fortschritte der letzten Jahre so ansieht. Ich kenne Leute die das, zwar unter schweren Bedingungen, jetzt auch mit ihren medizinischen Cannabis ganz gut versorgt bekommen. Preis und Verfügbarkeit ist ne andere Sache, aber bleibt man am Ball geht heute schon viel mehr als noch vor 5 Jahren, und es bessert sich ja auch stetig. Für uns Geniesser und Spaß Konsumenten wird es immer eine Gratwanderung bleiben. Eine Entkriminalisierung würde mir schon reichen. Mal sagen 5-8 Pflanzen pro Person straffrei für den Eigenbedarf anzubauen fände ich persönlich schon einen guten Kompromiss. Bis dahin--------------------Growing illegal------------------

@Trichomefarmer Die Patienten, die nicht selbst anbauen, sind hier in meiner Region total beschissen dran.

Mein Vermieter hat Parkinson. Er bekommt es auf Rezept. Das wußte ich.
Als ich letztens aus dem Krankenhaus kam, stand hier die Bullerei mit 2 Manschaftswagen,Hunden usw. vorm Haus.

Vermieter wohnt im Haus nebenan.

Da dachte ich, ich sehe nicht richtig!!! Die haben den ganzen Keller, Garage und Nebengebäude durchsucht! Er hatte ne fette Plantage hier! Direkt neben mir!!!

Er bekommt,laut seiner Erklärung an die Nachbarn, eine geminderte Strafe,weil er aus Verzweiflung handelte.

Er bekam halt nie sein Zeug in der Apotheke. Wartezeiten bis zu 2 Monaten.

Er hat das Mitleid als Patient, aber ist eben der Drogensüchtige!!!

wie man es macht, isset verkehrt

Zitat von Zackenblatt

Die haben den ganzen Keller, Garage und Nebengebäude durchsucht! Er hatte ne fette Plantage hier! Direkt neben mir!!!

Aber irgendwer muß ja gepetzt haben. Die Polizei macht sowas ja auch nicht, weil die Langeweile haben.

@Scotty Du, das vermute ich auch.

Habe keine Ahnung. Es ist kein Szene Typ, eher ein ruhiger und einsamer Mann. Habe keinen Kontakt.
Hätte ich so etwas vermutet, oder bemerkt, hätte ich letztes Jahr nicht hier gegrowt.
Habe mich nur gewundert, was die da an EQ rausgeholt haben.
Da war ein riesen Lüfter sowas habe ich bisher nur in Videos gesehen.
Was mich wunderte war, daß es nicht in unserer Zeitung stand.

Für die allermeisten Patienten ist die Situation richtig beschi'en. Mein Hausarzt hatte erfolglos 3 Palliativkrebspatienten kein Sativex zur Linderung der Leiden verschreiben können. Von der Krankenkasse bekam er dazu Androhungen bzg. dieses Versuches. Ich selbst suchte mehr als 25 Ärzte auf. Davon kannten sich 3 mit Cannabis aus, keiner traute sich zu verschreiben aus Sorge vor Konsequenzen. Alle anderen wiesen mich sofort ab als hätte ich nach Koks gefragt. Achso: Alle 3 Ärzte die Pro-Cannabis waren, rieten mir unbedingt selbst anzubauen.
Da gilt es noch einiges zu tun. Zumindest gibt es schonmal das neue Gerichtsurteil welches die Ärzte bei der Verschreibung stärkt wenn sie eine Kostenübernahme verfassen.

Zitat von neebeungen

Für die allermeisten Patienten ist die Situation richtig beschi'en. Mein Hausarzt hatte erfolglos 3 Palliativkrebspatienten kein Sativex zur Linderung der Leiden verschreiben können. Von der Krankenkasse bekam er dazu Androhungen bzg. dieses Versuches. Ich selbst suchte mehr als 25 Ärzte auf. Davon kannten sich 3 mit Cannabis aus, keiner traute sich zu verschreiben aus Sorge vor Konsequenzen. Alle anderen wiesen mich sofort ab als hätte ich nach Koks gefragt. Achso: Alle 3 Ärzte die Pro-Cannabis waren, rieten mir unbedingt selbst anzubauen.
Da gilt es noch einiges zu tun. Zumindest gibt es schonmal das neue Gerichtsurteil welches die Ärzte bei der Verschreibung stärkt wenn sie eine Kostenübernahme verfassen.

Wenn ich das lese krieg ich schon wieder soooon Hals! sowohl Ärzte als auch Krankenkassen haben sich an die Gesetzeslage zu halten! und nach der ist Cannabis wie jedes andere Medikament zu behandeln und zu verschreiben und die KK haben die Kosten zu übernehmen! wie kann es sein das Ärzte und KK mit Tillidin und Fentanyl um sich werfen (tatsächlich glaub ich mittlerweile die Pharmalobby "verklinkelt" solche Medis wie Bonbons) ohne nur EINEN verdammten Gedanken an Verträglichkeiten oder Abhängigkeiten zu verschwenden und bei Cannabis das volle "Drogenfass" aufzumachen??! und warum klagen nicht tausende Patienten endlich ihr medizinisches Recht ein bei diesem Umgang damit? das MUSS zum Vollthema gemacht werden das hier flächendeckend gegen geltendes Recht verstossen wird..von mir aus soll ne Verbraucherschutzorganisation ne Sammelklage anstreben aber da muss doch was passieren!!!

Zitat von redman

Wie immer dreht sich da alles ums Geld... ich hab ne Ärztin als Tante (im Ruhestand)... die hat mir Sachen erzählt was die Pharma Industrie bei privat Ärzten und Oberärzten in Kliniken auftischen, nur damit ihre Medis genommen werden und nicht die von der Konkurrenz...das is pervers...
die Pharmaindustrie ist mit Hanf noch nicht soweit, mein Cousin Arbeit in jeniger Branche als Chemiker, der sagt selber das es Thema ist, aber noch nicht so groß, da es noch zuviel verbote weltweit gibt... und dadurch zu wenig Umsatz generiert wird... und... nachdem n paar Tabak Konzerne auf den Weed Train schon aufgesprungen sind, ist es gerade in der Pharma Branche, noch nicht klar wo die Reise hingeht ... weil sich den Markt teilen, is ja nicht so lukrativ....

Wäre richtig schick wenn man die Pharmaindustrie mal genauso ficken könnte wie damals die Tabakindustrie..gehen tuts ja,zumindest bei den Amis..für mich ist das die größte Verbrecherindustrie überhaupt..die shicen auf alles was keine exorbitanten Gewinne einfährt..ich komm ja nun auch ausm medizinischen Bereich und weiß was Medikamente kosten und welche finanzielle Bürde die den Krankenkassen auferlegen,kein Wunder das die Kassen immer leer sind..gerechtfertigt wird dann alles mit dem Totschlagargument der heavy Forschungskosten..DAS System ist mal wirklich krank!

Zum Thema die Drogenbeauftragte: Cannabis-Legalisierung: Merkels Drogenbeauftragte Ludwig findet „Modell funktioniert nicht“ | Politik

Nicht super, dafür mehr als man von der CSU erwarten würde...

Die Rede zum Jahres Suchtbericht hat mich bald vom Stuhl gehauen.

Zitat von Karler

Die Rede zum Jahres Suchtbericht hat mich bald vom Stuhl gehauen.

Bleibt jetzt, leider , nur zu hoffen (wie eh und je) das die "neue" Mortler sich beim (Zitat:) " ..ich schau mir die Beispiele der anderen Länder in Bezug auf Cannabis mal an.." nicht in Frankreich hängen bleibt.

Obwohl dort mMn mit am meisten öffentlich gekifft und locker in der Gesellschaft damit umgegangen wird, ist die Lage von Growern ja eher noch bescheidener als in Dschland.

Naja, schlimmer wirds nimmer. Ausnahmsweise stimmt der dämliche Spruch mal.