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Kalzium

  • mrsalz
  • 15. September 2012 um 21:17
  • mrsalz
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    • 15. September 2012 um 21:17
    • #1

    [Blockierte Grafik: http://www.canna-de.com/sites/default/files/images/growinfo/default/infocourier-calcium_intro_1.jpg] Kalzium Mangel

    • Charakteristisch für einen Kalziummangel sind die von einem
      scharfen, braunen Rand umgebenen, gelb/braunen Flecke auf dem [lexicon]Blatt[/lexicon].
      Die
      Symptome zeigen sich bei einem Kalziummangel oft schnell; innerhalb von
      ein bis zwei Wochen sind erste Flecke auf den älteren Blättern zu
      erkennen. Sie beginnen meist als kleine, hellbraune Punkte, die sich
      dann vergrößern.
    • Nach zwei Wochen zeigen die älteren Blätter immer mehr Flecke, oft
      auch am Rand des Blatts, wie bei einem Kaliummangel oder bei
      Verbrennungserscheinungen. Dennoch sind die Unterschiede zum
      Kaliummangel meist gut zu erkennen; beim Kalziummangel sind die Flecke
      scharf gezeichnet und beginnen nicht nur am Rand des Blatts. Oft ist
      schon innerhalb einer Woche ein gebremstes Wachstum erkennbar.
    • Manchmal kräuseln sich die jungen Sprossen, und die Kelche haben magere, dünne Blättchen ohne Flecke.
    • Die älteren Blätter sterben langsam ab; rundum die nekrotischen
      Flecke können gelbliche, wolkenförmige Flecke entstehen. Je älter das
      [lexicon]Blatt[/lexicon] ist, um so ernster sind die Symptome.
    • Die Blüte wird ebenfalls gehemmt und verzögert, und die Stempelzahl
      bleibt weit zurück. Die Blütentrauben schließen sich nicht und bleiben
      klein. Die Stempel werden schneller braun.

    Allgemeine Informationen über Kalzium

    [Blockierte Grafik: http://www.canna-de.com/sites/default/files/images/growinfo/default/infocourier-calcium_text_1.jpg]

    Sowohl für das pflanzliche als auch für das tierische Leben ist
    Kalzium ein essentielles Element, das unter anderem in Knochen, Muscheln
    und Eierschalen vorrätig ist. Muskeln und Nerven funktionieren ohne
    Kalzium nicht.

    Der Name Kalzium leitet sich vom lateinischen calx, calcis (dt.
    Stein) ab. In reiner Form ist es ein Silberfarbenes Metall, etwas härter
    als Blei und einfach zu bearbeiten. Das Metall entzündet sich bei
    Erhitzung und reagiert heftig mit Wasser und Säuren.

    Kalzium kommt überall auf der Welt vor; 3,64% der Erdkruste bestehen
    aus Kalzium. Der Härtegrad von Leitungswasser hängt vorwiegend von der
    Menge darin gelöster Kalzium salze ab.1).


    Kalzium in der Pflanze

    Kalzium ist in der ganzen Pflanze vorrätig. Es wird für viele
    Prozesse in der Pflanze benötigt, vor allem aber für den
    Wachstumsprozeß. In den Zellen hat es eine regulierende Wirkung, und es
    trägt zur Stabilität der Pflanze bei.2) Pflanzen verfügen über zwei
    Transport-Systeme: das Xylem und das Phloem. Die meisten [lexicon]Nährstoffe[/lexicon]
    können über beide Systeme transportiert werden, nicht aber das Kalzium.
    Weil Kalzium fast ausschließlich über das Xylem transportiert werden
    kann, ist es innerhalb der Pflanze ein wenig bewegliches Element. Es ist
    darum wichtig, daß in der Wurzelumgebung immer genügend Kalzium
    vorhanden ist, damit es der Pflanze kontinuierlich zur Aufnahme zur
    Verfügung steht.

    Die Mangelerscheinunge

    Kalzium wird in der Pflanze hauptsächlich mit dem aufwärts-strömenden
    Saft transportiert. Bei einem Kalziummangel zeigen zunächst die
    älteren, größeren Blätter Mangelerschei-nungen. Oft sind nicht die
    untersten Blätter betroffen, sondern die unmittelbar darüber. Ein
    Kalziummangel ist daran zu erkennen, daß gelb / braune Flecke entstehen,
    die oft von einem scharfen, braunen Rand umgeben sind. Darüber hinaus
    wird das Wachstum gehemmt, und in schweren Fällen gibt es kleinere,
    nicht zugewachsene Blütentrauben. Das Ergebnis ist nicht schwer zu
    erraten:
    ein stark verringerter Ertrag.

    Der chronologische Verlauf eines Kalziummangels

    [Blockierte Grafik: http://www.canna-de.com/sites/default/files/images/growinfo/default/infocourier-calcium_text_2.jpg]

    • Charakteristisch für einen Kalziummangel sind die von einem
      scharfen, braunen Rand umgebenen, gelb/braunen Flecke auf dem [lexicon]Blatt[/lexicon]. Die
      Symptome zeigen sich bei einem Kalziummangel oft schnell; innerhalb von
      ein bis zwei Wochen sind erste Flecke auf den älteren Blättern zu
      erkennen. Sie beginnen meist als kleine, hellbraune Punkte, die sich
      dann vergrößern.
    • Nach zwei Wochen zeigen die älteren Blätter immer mehr Flecke, oft
      auch am Rand des Blatts, wie bei einem Kaliummangel oder bei
      Verbrennungserscheinungen. Dennoch sind die Unterschiede zum
      Kaliummangel meist gut zu erkennen; beim Kalziummangel sind die Flecke
      scharf gezeichnet und beginnen nicht nur am Rand des Blatts. Oft ist
      schon innerhalb einer Woche ein gebremstes Wachstum erkennbar.
    • Manchmal kräuseln sich die jungen Sprossen, und die Kelche haben magere, dünne Blättchen ohne Flecke.
    • Die älteren Blätter sterben langsam ab; rundum die nekrotischen
      Flecke können gelbliche, wolkenförmige Flecke entstehen. Je älter das
      [lexicon]Blatt[/lexicon] ist, um so ernster sind die Symptome.
    • Die Blüte wird ebenfalls gehemmt und verzögert, und die Stempelzahl
      bleibt weit zurück. Die Blütentrauben schließen sich nicht und bleiben
      klein. Die Stempel werden schneller braun.


    Ein Mangel kann entstehen durch

    • Nicht ausreichende oder falsche Düngung
    • Zucht auf kalzium-bindende Boden
    • Überschuß an Ammonium, [lexicon]Kalium[/lexicon], Magnesium und/oder Natrium in der
      Wurzelumgebung. Ammonium hemmt die Kalzium-Aufnahme am stärksten,
      Natrium am wenigsten.
    • Probleme mit der [lexicon]Verdunstung[/lexicon] wegen eines zu hohen EC-Werts oder einer zu hohen oder zu niedrigen relativen [lexicon]Luftfeuchtigkeit[/lexicon].


    Was tun?

    [Blockierte Grafik: http://www.canna-de.com/sites/default/files/images/growinfo/default/infocourier-calcium_text_3.jpg]

    • Wenden Sie an Ihren Fachhändler. Er ist auf diese Zucht
      spezialisiert und hat die richtigen Produkte vorrätig. Ein guter Dünger
      oder eine gute Blumenerde enthalten genügend Kalzium.
    • Wenn der [lexicon]EC-Wert[/lexicon] im [lexicon]Substrat[/lexicon] oder im Boden zu hoch ist, kann mit sauberem, eventuell angesäuertem Wasser gespült werden.
    • Enthält der Boden zu wenig Kalzium, dann kann dieses in Form von
      Bitterkalk, Gips, Saturationsschlamm, Kalikiesel-kalk,
      Magnesiakieselkalk, Thomasmehl, Tripelsuperphos-phat oder Kalknitrat
      zugeführt werden. Seien Sie vorsichtig mit chloridhaltigen Düngemitteln.
    • Zusätzliches Kalzium kann über die Düngung mit flüssigen
      Kalkdüngemitteln, etwa einer Kalziumnitratlösung, zugeführt werden. Bei
      einem zu sauren Boden kann Kalkmilch zum Erhöhen des pH-Werts verwendet
      werden.
    • Verwenden Sie gute, nicht zu saure Erde. Saure Erde enthält meistens
      zu wenig [lexicon]Kalk[/lexicon]. Gute Blumenerde und [lexicon]Kokos[/lexicon] müssen vorgekalkt sein.
      [lexicon]Kalk[/lexicon]
      in freier Form wird von der Pflanze schnell aufgenommen. Weil [lexicon]Kalk[/lexicon] in
      der Pflanze ein unbewegliches Element ist, werden die Symptome auf den
      älteren Blättern nicht verschwinden. Die weitere Entwicklung wird aber
      normal und ohne Mangelerscheinungen verlaufen.


    Kalzium im Nährboden

    Neben den Problemen infolge eines Kalziummangels in der Pflanze,
    können auch Probleme infolge eines Kalziumman-gels im Boden auftreten.
    Ein Kalziummangel im Boden geht oft mit einer Übersäuerung einher. Durch
    eine saure Wurzel-umgebung steht für die Pflanze unter anderem weniger
    Phosphat zur Verfügung, während verschiedene Schwermetalle (zum Beispiel
    Aluminium, Mangan, Nickel) besser aufgenommen werden, was zur
    Vergiftung der Pflanze führen kann.


    Zuviel Kalzium schadet der Pflanze und hat meist
    eine Hemmung des Wachstums und eine dunkle Färbung des Gewächses zur
    Folge. Ein Kalziumüberschuß kann außer-dem zu einem Mangel an [lexicon]Bor[/lexicon],
    Mangan, Zink, Magnesium und manchmal auch [lexicon]Kupfer[/lexicon] führen.
    Extra Informationen

    • Es geht hier um Kalziumcarbonat, CaCO3, ein weißes, manchmal
      farbiges Gestein oder Pulver, das in Wasser fast unlöslich ist.
      Kesselstein enthält meistens viel Kalziumcarbo-nat. Die Wasserhärte
      hängt nicht nur von der Kalzium-, sondern auch von der
      Magnesiumkonzentration im Wasser ab. Der Härtegrad kann sich von Ort zu
      Ort stark unter-scheiden.
    • Kalzium ist für die Stabilität und Aktivität der Pflanzengewebe
      verantwortlich und reguliert (zusammen mit anderen Stoffen) den Ein- und
      Austritt von Stoffen in Zellen und Geweben. Eine Funktion des Kalziums
      ist die Stabilisierung des Pektins der Zwischen-lamellen in der
      Zellwand. Gleichzeitig stabilisiert es die Zellwandstruktur, wodurch die
      Integrität der Membranstruktur erhalten wird.
    • Die gelb/braunen Flecke sind die Folge einer erhöhten Durchlässigkeit der
      Zellmembran,
      wodurch unter anderem Pektinasen (Enzyme) freigesetzt werden, die die
      Zell-wand zerstören können. Hierdurch lösen sich die Zellen voneinander
      und platzen.
    • Eine Kalziumbindung kann unter anderem in nichtgepuffertem [lexicon]Kokos[/lexicon] und
      in humus- oder lehmreichem Boden auftreten. Diese neigen dazu, [lexicon]Kalk[/lexicon] und
      andere zweiwertige Kationen zu binden.
    • Ein zu hoher [lexicon]EC-Wert[/lexicon] in der Wurzelumgebung und eine sehr niedrige
      oder sehr hohe [lexicon]Luftfeuchtigkeit[/lexicon] in der Umgebung der Pflanze hemmen die
      [lexicon]Verdunstung[/lexicon]. Hierdurch nimmt die Menge des aufwärtsströmenden Saftes ab,
      und der Kalziumtransport wird stark gebremst. Ein Mangel entsteht
      meistens dort, wo die [lexicon]Verdunstung[/lexicon] am geringsten ist, wie in den älteren
      Blättern und in den Früchten (Ursache der Pflanzenspitzen-fäule bei
      Tomaten).
    • Oft wird der Erde [lexicon]Torf[/lexicon] oder Moor zugefügt, um sie lockerer zu
      machen. Weil diese Substanzen [lexicon]sauer[/lexicon] sind, wird durch die Hinzufügung von
      [lexicon]Kalk[/lexicon] der [lexicon]pH-Wert[/lexicon] der Erde erhöht.

    Oft sind nicht die untersten Blätter betroffen, sondern die unmittelbar darüber.
    (So wie bei einem Magnesiummangel.)

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