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Kalium

  • mrsalz
  • 15. September 2012 um 21:31
  • mrsalz
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    • 15. September 2012 um 21:31
    • #1

    [Blockierte Grafik: http://www.canna-de.com/sites/default/files/images/growinfo/default/infocourier-potas_intro.jpg] [lexicon]Kalium[/lexicon] Mangel

    • Anfangs sieht man eine gesunde, dunkelgrüne (!) Pflanze mit leichtglänzenden Blättern, welche später matt werden.
    • Die Pflanzen sind oft stärker verzweigt, die Stengel bleiben mager.
    • Die Blattspitzen der jungen Blätter bekommen graue Ränder, werden später nekrotisch rostbraun und rollen sich verdorrt auf.
    • Das [lexicon]Blatt[/lexicon] verfärbt sich vom Rand zum Nerv hin gelb und bildet nekrotische (rostbraune) Flecken aus.
    • Das [lexicon]Blatt[/lexicon] verdreht/rollt sich radial an der Spitze, ganze Blatteile
      werden nekrotisch, rollen sich weiter auf bis schließlich das ganze
      [lexicon]Blatt[/lexicon] abfällt (zuerst die älteren Blätter).
    • Bei einem starken Mangel bekommt die Pflanze ein mattes, ungesundes Aussehen mit einer stark gehemmten Blütenbildung.

    Allgemeine Informationen über [lexicon]Kalium[/lexicon]

    [Blockierte Grafik: http://www.canna-de.com/sites/default/files/images/growinfo/default/infocourier-potas_text_1.jpg]

    [lexicon]Kalium[/lexicon] kommt in der ganzen Pflanze vor. Es wird für alle Aktivitäten
    in der Pflanze benötigt, die mit (Wasser) Transport und dem Öffnen und
    Schließen der Hauptporen zu tun haben. Außerdem sorgt [lexicon]Kalium[/lexicon] für die
    Stabilität und Qualität 1 der Pflanze und steuert viele andere Prozesse,
    wie etwa den Kohlenhydrat-Haushalt.

    Schon die Römer und Etrusker reicherten Ihre Böden mit [lexicon]Kalium[/lexicon] an,
    indem sie die vorhandene Vegetation abbrannten. Diese Form des Raubbaus
    fand in den letzten Jahrhunderten auf der ganzen Welt statt und hatte
    eine gewaltige Bodenerosion zur Folge. Noch bis in die dreißiger Jahre
    wurde in den Niederlanden eine Mischung aus Holzasche und Stallmist als
    Kaliumdünger ausgebracht.

    [lexicon]Kalium[/lexicon] ist ein weiches, silberweißes Metall, das in reiner Form sehr
    heftig mit Wasser und Luft reagiert. Vor 300 Mio. Jahren sind Minerale
    wie [lexicon]Kalium[/lexicon], Natrium und Magnesium durch Bodenerosion in den Meeren
    aufgelöst worden. Das Meerwasser verdunstete und lies die
    kristallisierten Salze zurück. So entstanden Salzformationen im Elsas
    und im Südwesten Deutschlands, aus denen um die Jahrhundertwende
    Kochsalz abgebaut wurde. Das überflüssige Kalisalz wurde in den Rhein
    abgeleitet. Dank dem Aufschwung der anorganischen Dünge-Stoffe werden
    jetzt in diesen Bergwerken neben Kochsalz und [lexicon]Kalium[/lexicon] auch noch andere
    Mineralien wie Magnesium, Schwefel (Magnesium-sulfat), [lexicon]Phosphor[/lexicon] und [lexicon]Bor[/lexicon]
    gewonnen.

    Die Mangelerscheinungen

    Bei Kaliummangel wird die [lexicon]Verdunstung[/lexicon] gebremst. Dadurch erhöht sich
    die Blattemperatur so sehr, daß die Zellen verbrennen. Dies tritt vor
    allem an den Blatträndern auf, da dort das meiste Wasser verdunstet.
    Manspricht dann von der Ränderkrankheit. Abgestorbene Blattränder können
    jedoch auch durch zu geringe [lexicon]Luftfeuchtigkeit[/lexicon] oder Salzverbrennungen
    auftreten. Aufgrund der äußeren Symptome kann man dann keinen
    eindeutigen Kaliummangel feststellen.

    Im Allgemeinen aber kann man sagen, daß Mangelerscheinungen auftreten
    wenn etwa 10% eines Elements im Pflanzengewebe fehlen. Diese Mängel
    werden oberirdisch durch Farbveränderungen und Abster-beerscheinungen
    (Nekrose) sichtbar.

    Der chronologische Verlauf eines Kaliummangels

    [Blockierte Grafik: http://www.canna-de.com/sites/default/files/images/growinfo/default/infocourier-potas_text_2.jpg]

    • Anfangs sieht man eine gesunde, dunkelgrüne (!) Pflanze mit leichtglänzenden Blättern, welche später matt werden.
    • Die Pflanzen sind oft stärker verzweigt, die Stengel bleiben mager.
    • Die Blattspitzen der jungen Blätter bekommen graue Ränder, werden später nekrotisch rostbraun und rollen sich verdorrt auf.
    • Das [lexicon]Blatt[/lexicon] verfärbt sich vom Rand zum Nerv hin gelb und bildet nekrotische (rostbraune) Flecken aus.
    • Das [lexicon]Blatt[/lexicon] verdreht/rollt sich radial an der Spitze, ganze Blatteile
      werden nekrotisch, rollen sich weiter auf bis schließlich das ganze
      [lexicon]Blatt[/lexicon] abfällt (zuerst die älteren Blätter).
    • Bei einem starken Mangel bekommt die Pflanze ein mattes, ungesundes Aussehen mit einer stark gehemmten Blütenbildung.


    Ein Mangel kann entstehen durch

    • Zu wenig oder falsche Düngung.
    • Zucht auf kaliumfixierenden Böden
    • Zuviel Kochsalz (NaCl) in der Wurzelumgebung.


    Was tun?

    [Blockierte Grafik: http://www.canna-de.com/sites/default/files/images/growinfo/default/infocourier-potas_text_3.jpg]

    • Fragen Sie Ihren Fachhändler um Rat. Er ist spezialisiert auf die
      Pflanzenzucht und hat die richtigen Produkte für die Gesundheit Ihrer
      Pflanzen parat. Qualitätsdünger enthält in jedem Fall ausreichend
      Kalium!
    • Falls der [lexicon]EC-Wert[/lexicon] im Boden oder im [lexicon]Substrat[/lexicon] zu hoch ist, sollte man mit klarem Wasser spühlen.
    • Man kann auch selber [lexicon]Kalium[/lexicon] hinzufügen. Am einfachsten macht man
      dies auf anorganischem Weg, indem man 5-10 Gramm Kalisalpeter in 10
      Liter Wasser auflöst. Bei saurem Boden kann man Kaliumbikarbonat oder
      Kalilauge hinzufügen (5 ml auf 10 Liter Wasser).
    • Man kann [lexicon]Kalium[/lexicon] auch organisch, mittels einer wässrigen Lösung aus
      Holzasche5, Hühnermist oder Treibmist hinzufügen (Vorsicht
      Verbrennungsgefahr!). Es sind auch Traubenextrakte mit hohem [lexicon]Kalium[/lexicon]
      gehalt im Handel.


    Wiederherstellung

    [lexicon]Kalium[/lexicon] wird schnell und leicht von der Pflanze aufgenommen. Eine
    Verbesserung des Zustandes nach der Zugabe von [lexicon]Kalium[/lexicon] ist bei Hydrozucht
    schon nach wenigen Tagen zu beobachten. Bei Erde ist dies von der
    adsorbierenden Wirkung des Bodens abhängig. Hier kann unter Umständen
    eine höhere Dosierung nötig sein. Kalium-Ergänzung durch [lexicon]Blattdüngung[/lexicon]
    wird nicht empfohlen.

    Extra Informationen

    • Eine zu hohe Kaliumdosis kann zu Salzschäden, Kalzium- und Magnesiummangel, sowie einer Übersäuerung der Wurzelumgebung führen!
    • Ein höherer Kaliumgehalt im Boden macht die Pflanzenzellen resistenter gegen [lexicon]Schimmel[/lexicon] und [lexicon]Bakterien[/lexicon].
    • Durch die Umgebungstemperatur und die Strahlung der Lampen, oder der
      Sonne, kann die Blattemperatur stark ansteigen. Blattemperaturen über
      40 Grad können das Wachstum der Pflanze gefährden, da dann
      Eiweisverbindungen in den Zellen aufgebrochen werden. Dank der
      [lexicon]Verdunstung[/lexicon] wird das [lexicon]Blatt[/lexicon] gekühlt. Allerdings kostet das Energie. Etwa
      70% der Eigen-energie der Pflanze werden dafür aufgewendet.
    • Humus- und lehmhaltige Böden haben eine stark Mineralbindende
      Wirkung und puffern vor allem Kationen wie [lexicon]Kalium[/lexicon]. Dadurch stehen
      zeitweise ein Teil der [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] nicht zur Verfügung. In Anbetracht des
      relativ kurzen [lexicon]Lebenszyklus[/lexicon] von schnell wachsenden Pflanzen können
      dadurch Probleme entstehen.
    • Natrium hemmt die Kaliumaufnahme. Natrium reichert sich leicht in
      der Wurzelumgebung an, da die Pflanze nur wenig davon benötigt. Ein
      hoher Salzgehalt kann durch ungeeignetes Gieswasser,
      Rezirkulationssysteme, erwärmte Böden, falschen Dünger und/oder Mist
      entstehen.
    • Holzasche enthält einige PH-erhöhende Mineralien wie [lexicon]Kalium[/lexicon] (K2CO3),
      Kalzium und Magnesium. Asche ist, speziell auf sauren Böden, ein
      geeigneter Dünger.
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