So eine Scheiße kann auch nur von Politikern kommen und dann noch von ner Grünen pfuiteufel
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ZitatNina Stahr (Bündnis 90/Die Grünen) verhöhnt Opfer der Prohibitionspolitik
Spätestens seit den unhaltbaren Äußerungen von Renate Künast sollten Politikerinnen in der Hauptstadt wissen, dass das Thema mit wahlentscheidend sein kann, weil es in Berlin präsenter ist als in jedem anderen Teil der Republik. Nina Stahr, Abgeordnete der Bezirksverordnetenversammlung im Berliner Bezirk Charlottenburg-Zehlendorf, hat ihre Partei sowie sich selbst mit ihrem Statement zu dem beantragten Coffeeshop-Modellversuch, für Verfechter einer Evidenz basierten Drogenpolitik unwählbar gemacht.“Das Risiko, schlechtes Zeug zu nehmen, muss niemand eingehen, wer es trotzdem macht, hat bereits ein Suchtproblem.”
Selbstredend hat die Fraktion dann als Teil der rot/grünen Mehrheit den Coffeeshop-Modellversuch in der letzten Sitzung vor der Sommerpause abgelehnt. Angesichts der 200 Bleivergifteten in Leipzig und der zahlreichen nicht dokumentierten Fälle von Konsumenten, deren Gesundheit aufgrund von Streckmitteln bereits geschädigt wurde, ist das Statement Stahrs ein Schlag mitten ins Gesicht des eigenen Klientels, zu dem viele der 98% Prozent aller Konsumierenden ohne problematisches Konsummuster gehören.
Das schreit geradezu nach einer Entschuldigung bei den Betroffenen, zu denen auch all die Patienten gehören, die sich 500 bis 2000 Euro im Monat für legales, medizinisches [lexicon]Cannabis[/lexicon], das keine Kasse bezahlt, nicht leisten können und so ihre Medizin auf dem Schwarzmarkt kaufen müssen. Monika Herrmann, die aufgrund der starken Stellung ihrer Partei in Charlottenburg-Zehlendorf auf Unterstützung aus dem Bezirk gehofft hatte, verliert so wichtige, potentielle Mitstreiter auf dem Weg zum ohnehin schwierig durchsetzbaren Antrag.
Frau Starr hat vor ihrer Entscheidung, anders als Frau Herrmann, nie den Kontakt zu den Konsumenten oder Patienten gesucht. Betroffene, die den Dialog mit der Volksvertreterin suchen, können über Facebook oder Twitter mit ihr in Verbindung treten.
Quelle:hanfjournal