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Anfrage im Bundestag

  • Hallo Freunde der Legalität,


    der DHV hat im Bundestag eine Anfrage gestellt. Hier ein Auszug:


    Frank Tempel und die Fraktion DIE LINKE haben am 1.10.2014 eine kleine Anfrage im Bundestag eingereicht. In der Drucksache 18/2711 schreiben sie "Die Fraktionen DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben am 4. Juni 2014 eine wissenschaftliche Evaluation der beabsichtigten und unbeabsichtigten Auswirkungen des Betäubungsmittelrechts beantragt (). Nach Ansicht der Fragestellenden, aber auch nach Ansicht etwa der Herausgeber des Alternativen Drogen- und Suchtberichts
    werden entscheidende Fragen nach den erwünschten und unerwünschten
    Folgen des derzeitigen Drogenverbots durch die Bundesregierung nicht
    oder nicht ausreichend valide beantwortet." Am 20.10.2014 antwortete die Bundesregierung auf die 33 Fragen der LINKEN.


    Hier die Liste der Fragen, die Antworten sind in der Drucksache 18/2937 mit insgesamt 22 Seiten zu finden:
    1.
    Wie beeinflusst nach Kenntnis der Bundesregierung die Verbotspolitik
    Angebot und Nachfrage von illegalisierten Substanzen (bitte Nachweise
    anbringen)?
    2. Welche präventiven oder generalpräventiven Wirkungen
    des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) sind nach Kenntnis der
    Bundesregierung wissenschaftlich nachweisbar?
    3. Welche Auswirkungen
    hat das Drogenverbot nach Kenntnis der Bundesregierung auf die
    Verbreitung des Drogenkonsums in Deutschland und das Einstiegsalter der
    Konsumierenden?
    4. Wie wirken sich die Bestimmungen über
    Drogenhandel, -herstellung und -anbau im Betäubungsmittelgesetz nach
    Kenntnis der Bundesregierung auf das tatsächliche Drogenangebot aus?
    5.
    Inwiefern konnte das Drogenverbot nach Kenntnis der Bundesregierung die
    Etablierung von neuen Drogen auf dem Drogenmarkt verhindern?
    6.
    Welche Auswirkungen hat nach Kenntnis der Bundesregierung die
    Verbotspolitik auf die Art und Anzahl der im Schwarzmarkt angebotenen
    Substanzen (insbesondere neue psychoaktive Substanzen)?
    7. Inwiefern
    ist das derzeitige Betäubungsmittelrecht nach Ansicht der
    Bundesregierung geeignet, auf neue psychoaktive Substanzen zu reagieren?
    8.
    Inwiefern ist die Verbreitung von neuen psychoaktiven Substanzen nach
    Ansicht der Bundesregierung selbst ein Resultat der Verbotspolitik?
    9.
    Welche Auswirkungen hat die Verbotspolitik nach Kenntnis der
    Bundesregierung auf die Qualität der angebotenen Substanzen (Identität,
    Streckmittel, Herstellungsrückstände etc.)?
    10. Welche Auswirkungen
    hat die Verbotspolitik nach Kenntnis der Bundesregierung auf die
    gesundheitliche und soziale Situation von Menschen mit einer
    Suchterkrankung und anderen Konsumierenden?
    11. Welche Auswirkungen
    hat die Verbotspolitik nach Kenntnis der Bundesregierung auf die
    Therapie von Suchterkrankungen (Therapiequalität, Versorgungssicherheit,
    gesetzliche Berücksichtigung der wissenschaftlichen Datenlage etc.)?
    12. Inwiefern verhindert oder erleichtert das BtMG nach Kenntnis der Bundesregierung den Zugang zur Suchttherapie?
    13.
    Welche Auswirkungen hat die Verbotspolitik nach Kenntnis der
    Bundesregierung auf die Verbreitung von Infektionskrankheiten wie
    HIV/AIDS oder Hepatitis?
    14. Welche Auswirkungen hat die
    Verbotspolitik nach Kenntnis der Bundesregierung auf die Effektivität
    der Drogenhilfe und Sozialarbeit?
    15. Inwiefern bewirkt die
    Verbotspolitik nach Kenntnis der Bundesregierung Kriminalisierung und
    kriminelle Karrieren von an sich nicht dissozialen Bürgerinnen und
    Bürgern?
    16. Welchen Einfluss hat die Verbotspolitik nach Kenntnis
    der Bundesregierung auf die organisierte Kriminalität in Deutschland
    sowie in Anbau- und Transitländern?
    17. Welches sind nach Kenntnis
    der Bundesregierung die wesentlichen Gründe für eine Legalisierung in
    einigen der Anbau- und Transitländer (z. B. Uruguay)?
    18. Welche Auswirkungen hat die Verbotspolitik nach Kenntnis der Bundesregierung auf die Drogenpräventionsarbeit?
    19.
    Welche Folgen hat das Drogenverbot nach Kenntnis der Bundesregierung
    auf die Entwicklung der Kriminalität und die öffentliche Sicherheit?
    20. Welche sonstigen gesamtgesellschaftlichen Folgen hat die Verbotspolitik nach Kenntnis der Bundesregierung?
    21.
    Welches sind nach Kenntnis der Bundesregierung die häufigsten Verstöße
    gegen das BtMG (Gliederung nach Tatbeständen bzw. Delikten und
    Altersgruppen)?
    22. Welches sind nach Kenntnis der Bundesregierung
    die am häufigsten begangenen Straftaten im Zusammenhang mit Drogen auch
    außerhalb des Betäubungsmittelrechts?
    23. Welche Folgen hat das Drogenverbot nach Kenntnis der Bundesregierung auf die Entwicklung der Zivilgesellschaft?
    24.
    Wie teuer ist nach Kenntnis der Bundesregierung die Umsetzung der
    Verbotspolitik (bitte nach Kosten für direkt bzw. indirekt aufgrund von
    drogenbezogenen Delikten, inhaftierte Strafgefangene, Polizei und
    Justiz, Verwaltungsvorgänge, medizinische Behandlung aufgrund
    vermeidbarer Gesundheitsfolgen, Maßregelvollzug etc. aufschlüsseln)?
    25.
    Welche Auswirkungen hat die Verbotspolitik nach Kenntnis der
    Bundesregierung auf rechtsstaatliche Strukturen und das
    Rechtsbewusstsein in der Bevölkerung (z. B. „Opferlose Delikte“,
    V-Leute-Problematik, Verhältnismäßigkeit etc.)?
    26. Welche
    Auswirkungen hat die Verbotspolitik nach Kenntnis der Bundesregierung
    auf die Gestaltung des Verbraucher- und Jugendschutzes?
    27. Inwiefern
    können nach Ansicht der Bundesregierung bei dem bestehenden
    Drogenverbot überhaupt Regelungen für einen wirksamen Jugendschutz
    getroffen werden?
    28. Welche Auswirkungen hat das Drogenverbot nach
    Kenntnis der Bundesregierung auf den Drogenkonsum von Kindern und
    Jugendlichen?
    29. Wie haben sich die Zahl und das Alter der
    Erstkonsumierenden sogenannter harter Drogen nach Kenntnis der
    Bundesregierung seit Einführung des BtMG entwickelt?
    30. Welche
    Auswirkungen hat die Verbotspolitik nach Kenntnis der Bundesregierung
    auf Einsatzmöglichkeiten und Effektivität von schadensmindernden
    Maßnahmen (Harm Reduction) wie Drugchecking, Spritzenvergabe,
    Einrichtung von Konsumräumen etc.?
    31. Welche Effekte sind nach
    Kenntnis der Bundesregierung für unterschiedliche drogenpolitische
    Strategien im Ausland nachgewiesen (Kausalität)?
    32. Inwiefern sind
    nach Ansicht der Bundesregierung die Mittel zur Durchsetzung der
    Verbotspolitik verhältnismäßig, auch im Vergleich zur Regulierung von
    legalen Rauschmitteln?
    33. Welche Auswirkungen hat die Verbotspolitik
    nach Kenntnis der Bundesregierung auf das Zusammenleben in Familien und
    auf Angehörige von Menschen mit einer Suchterkrankung, insbesondere
    deren Kinder?


    Quelle: DHV


    Gruß City (DHV Aktivist)

  • Am Mittwoch wollen die Parlamentarier zusammen kommen und über die "Anfrage" beraten und antworten. Es wird spannend, da manche Fragen ins schwarze treffen.


    Ich werde euch auf dem laufenden halten, City

  • Das ist das was der kleine mann, also wir sehen sollen und nicht das, was in Wirklichkeit ist


    so denke ich und so wird es sein :)


    wirklich boah

    Ärzte sind Menschen die Krankheiten Heilen wollen von denen sie nix Verstehen
    mit Medikamenten von denen sie fast nix Wissen
    bei Menschen die sie gar nicht kennen. :wacko:

  • Mag durchaus sein. Man sieht aber das auch in Deutschland immer mehr über Hanf gesprochen wird, gerade in der Öffentlichkeit.

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