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Polizei legt Drogensumpf in Esterwegen weiter trocken

  • Polizei legt Drogensumpf in Esterwegen weiter trocken



    Der Polizei ist eine weiterer Schlag gegen Drogenhändler in Esterwegen gelungen. Symbolfoto: Bodo Marks/dpa



    Esterwegen. Nachdem bereits Ende Januar die Polizei in Esterwegen eine dort offenbar fest etablierte Drogenszene ausgehoben hatte, folgte nun wiederum in Esterwegen ein weiterer Schlag gegen Drogenhändler. Das teilte die Polizei am Freitag mit.


    Laut Pressemitteilung führte der Zentrale Kriminaldienst Lingen am Mittwoch in Esterwegen erneut eine Durchsuchungsaktion durch. Ziel der Aktion war erneut die örtliche Drogenszene. Bei drei Durchsuchungen wurden die eingesetzten Beamten wiederum fündig.


    Neben etwa 60 Gramm Marihuana und Drogengeld wurde in einer der durchsuchten Wohnungen sogar eine Cannabis-Indoor-Plantage vorgefunden. Der Wohnungsinhaber räumte gegenüber der Polizei den Aufbau der Anlage im Jahr 2013 ein. Darüber hinaus zeigte er sich geständig, seitdem in fünf Fällen zwischen 20 und 50 Cannabispflanzen dort aufgezogen und jeweils Marihuana in Mengen zwischen 200 und 400 Gramm aus den Pflanzen gewonnen zu haben.


    Sämtliche Drogen sowie das [lexicon]Equipment[/lexicon] der Indoor-Plantage wurden beschlagnahmt. Die drei Tatverdächtigen im Alter von 23, 33 und 39 Jahren wurden nach Ende der polizeilichen Maßnahmen entlassen.


    Nach monatelangen Ermittlungen war es zuletzt Ende Januar zu einer groß angelegten Durchsuchungsaktion in Esterwegen gekommen. Die Beamten durchsuchten seinerzeit sieben Wohnungen, um damit einem „schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln“ (Marihuana und Kokain) zu beenden. Dabei stellten sie eine Gesamtmenge von rund 300 Gramm Marihuana sowie kleinere Mengen Kokain und LSD sicher. Außerdem beschlagnahmten die Beamten rund 3600 Euro Bargeld und ein Auto. Festgenommen wurden im Zuge der Aktion ein 25-jähriger und ein 21 Jahre alter Mann aus Esterwegen.
    (Weiterlesen: Polizei legt Drogenhändlern in Esterwegen das Handwerk)



    quelle:
    http://www.noz.de/lokales/nord…esterwegen-weiter-trocken

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