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Aus Stecklingen Stecklinge schneiden, macht das Sinn ?

  • Was würdet ihr sagen, macht dass Sinn wenn man aus nem Steckling wieder nen Steckling schneidet oder bekommt man dadurch ne schlechte Genetik im neuen Steckling ?
    Meine Situation sieht zurzeit so aus, ich hab aus reg. Seed Stecklinge gschnitten die Spitze wachsen.
    Nun möchte ich wenn diese Stecklinge in der Vegi sind aus ihnen wieder Stecklinge nehmen nur bin ich mir nicht sicher ob das gut geht wenn man aus nem Steckling noch nen Steckling schneidet und immer so weiter. Es geht ja jedesmal ein Teil der Genetik verloren.


    Thanks for your help ;)






    C4NN4

  • Geht ohne Pobleme,mach ich immer so

    Stellt euch vor was gewesen wäre, wenn Skunkman und/oder Nevil nur Fem-Saatgut verkauft hätten.Das ganze Kartenhaus der heutigen Spitzenhybriden würde in sich zusammenfallen

  • "Jaggen" z.B. ist jetzt mehr als 10 Jahre nur als Steckling vom Steckling vom Steckling unterwegs und wird es hoffentlich noch lange bleiben. Wieviele "Kinder" Knospes Mutterpflanze wohl inzwischen hat? Sicher zigtausend, Irre wenn man sich mal überlegt, was über die Jahre aus einem einzigen Samenkorn werden kann.. ;)

  • Mich würde doch interessieren ob es irgend wann mal Probleme mit den Steckis gibt wenn man mit einer Mutterpflanze aus einem Samen beginnt, und dann einen Steckling vom "Ur-Mami" macht, und danach immer wieder vom neuen Stecki, eine neue mutterpflanze erschaft.
    Denn so jung der Steckling auch sein mag, er hat immer das genetische Alter der 1. Mutterpflanze aus dem Samen. So könnte theoretisch ein Steckling der gerade nach dem Wurzeln anfängt zu wachsen, ein genetisches Alter von 20ig Jahren habe, oder noch viel mehr. (theoretisch unendlich machbar...?!?)


    Ich habe mal folgenden Vergleich gelesen:


    Wenn du ein bedrucktes A4 Papier kopierst, und danach die Kopie wieder kopierst, und tausende Male immer die neue Kopie wieder kopierst, dann wird logischer Weise der Aufdruck schwächer und schwächer...


    Kann es sein dass durch das ewige klonen von Klonen sich Fehler, Schwächen und Anfäligkeiten einschleichen...???

  • Ich denke der Vergleich hinkt.
    Du hast natürlich recht, irgendwo ist jeder Steck so alt wie die Urmutter, andererseits aber auch wieder nicht: er ist frisch gewachsen, "jugendlich" aber nach altem Bauplan. Eine Kopie ist etwas anderes.
    Würde man die Stecker an der Mutterpflanze bewurzeln ("abmoosen" "absenken") und danach erst abschneiden, wärs vielleicht klarer was ich meine: der Stecker "merkt" ja garnicht, dass er nicht(mehr) Mutterpflanze ist.
    könnte mir eher vorstellen, dass die Pflanze eben altert wie wir auch und irgendwann an Altersschwäche, Fehlern beim ständigen reproduzieren, Krankheiten eingeht. Aber alles nur geraten. ;)

  • ich glaube pflanzen werden älter als wir oder, der baum draußen blüht ja auch jedes jahr aufs neue, oder hast du schonmal ein baum gesehen, der zusamm geschrumpelt und gesorben ist, weil zu alt?^^ also ich glaube nicht das du mitbekommen wirst, das dir deine pflanze an alterschwäche stirbt, ich glaub die ältesten bäume wurden auf so ca 5000 jahre geschätzt^^ die pflanze wird dir eher zu gucken wie du an alters schwäche zu grunde gehst :P

  • Das stimmt nicht. Selbstverständlich sterben Bäume an Altersschwäche, zudem ist Hanf kein Baum, sondern eine 1-jährige Staude, eigentlich stirbt Hanf jedes Jahr.
    Geh mal auf eine Streuobstwiese, da findest du sie zu Hauf, die sterbenden/toten Bäume. Meistens fault der Stamm von innen.
    Dass Jaggen mich sterben sehen wird stimmt trotzdem, ich bin ü60 und habe Krebs. Das gilt aber zum Glück nicht allgemein. ;)


    €: Grade mal aus Interesse nachgeschaut: die "gängigsten" Bäume bei uns werden natürlich zwischen 100 Jahren, Birke, und 700 Jahren, Eiche. Wenn wir sie lassen würden...

  • @michy72 wenn du nen Clon machst hat der ja 1:1 die selbste, ich sag jetzt mal Erbstruktur, wie die Mutter aber ich schätze trotzdem dass immer ein Teil des Codes durchs Clonen verloren geht. Ist ja bei den ganzen siotechnologischen Sachen aus so :)




    C4NN4

  • irgendwann sterben bäume, aber wie gesagt werden sie älter als menschen, einjährige pflanzen sterben nicht zwangsläufig nach ein jahr, sie sterben nach der blüte weil der winter sie dan kaputt macht, das hat aber nix damit zu tun das sie jetzt 1 jahr alt sind! den wie man weiß kan man eine pflanze indoor nach der blüte wieder reveggen! Und wen ich es noch richtig in erinnerung habe altert hanf nur in der blüte beleuchtung also bei 12 stunden [lexicon]licht[/lexicon], also wenn sie nie in die blüte gehen altern sie eigendlich auch nicht! Sie geht ja auch nicht nach einer bestimmten anzahl von tagen in die blüte sondern je nach wetter wechsel usw bei pflanzen funktioniert das altern nicht nach kalender tagen wie bei uns menschen ;)






    Eine Mikroskopuntersuchung brachte es ans [lexicon]Licht[/lexicon] - die älteste Baumart der Welt ist die Grannenkiefer. Die eher unbedeutend aussehenden Nadelbäume, die erst 1956 in den kalifornischen "White Montains" entdeckt wurden, können mehrere tausend Jahre alt werden. Das liegt vor allem daran, dass sie als Hochgebirgsbewohner robust und in ihrer Lebensführung recht anspruchslos sind.


    Rekordverdächtig: 4600 Jahre!


    Die ältesten Exemplare - 17 an der Zahl - sind nachweislich weit über 4000 Jahre alt und dabei kaum mehr als zwölf Meter hoch. Der Veteran unter ihnen zählt sogar 4.600 Lenze! Eine Zahl, die unglaublich klingt, aber wahr ist. Eine Analyse der Jahresringe hat dieses Ergebnis bestätigt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sogar noch ältere Bäume existieren. Dafür gibt es aber keine wissenschaftlichen Beweise.


    Der Mammutbaum als Konkurrenz


    Neben den Grannenkiefern können auch Riesenmammutbäume ein stolzes Alter erreichen. Doch diese Holzkolosse, die lange Zeit als älteste Bäume der Welt galten, haben "nur" eine Lebensdauer von höchstens 3600 Jahren. Tamrit-Zypressen aus Algerien machen den Grannenkiefern ebenfalls Konkurrenz. Forscher vermuten, dass einige von ihnen ebenfalls die 4000 überschritten haben. Auch Zedern gelten mit 2500 Jahren als recht widerstandsfähig.


    Auch Eichen werden uralt


    In unseren Breitengraden halten übrigens Eichen, Eiben und Linden den Altersrekord. Sie können rund 1000 Jahre alt werden. Im Vergleich zu einem Menschenleben ein immer noch unvorstellbares Alter.



    und wie gesagt in unseren breitengraden, hätten sie immer perfekte wetter können sie vlt unendlich alt werden!

    3 Mal editiert, zuletzt von Bronko ()

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  • Darum ist Inzucht ja auch verboten. Erst durch die Kreuzung diverser Genetischer Stränge und durch Mutationen sind unsere Pflanzen entstanden.
    Ihr glaubt doch wohl nicht, wenn es 2600 vor Christus bereits die erste Erwähnung von Hanf in der Literatur gab, dass die bereits die Pflanzen gezielt gekreuzt haben. Wurde bei Weizen und so weiter ja genauso gemacht. Oder wenn man sich ansieht wie die ursprünglichen Sorten Mais in Mexiko aussehen. Sehr viele verschiedene Varianten in Geschmack, Farbe, Stärkegehalt, ....


    Das Geheimnis ist halt die Selektion, welche der Mensch trifft. Weizen war zu Zeiten der Neandertaler eher so groß wie normales Gras, was es ja auch ist. Erst durch die Kultivierung über Generationen hinweg bekommt man eine Pflanze, welche gezielte genetische Eigenschaften bekommt. In der Natur ist es leider so, dass viele dieser Varianten nicht überleben würden. Der Mensch kann hier gezielt eingreifen, was die Genetik stark erhöht.


    Der große Nachteil mittlerweile ist halt, dass man gar nicht mehr genau weiß welche Pflanze denn nun genau vor 40 Jahren gezogen wurden. Namen sind "Schall und Rauch", weshalb ich einfach mal in den Raum stelle, dass viele Samen gewissen Eigenschaften haben, doch weichen sie oft untereinander ab.
    Die eine ist eine schöne Sativa und die nächste kann eine Indica lastige sein. Hat natürlich auch den Vorteil, dass jede Pflanze ein Überraschungspaket ist.


    Die Breeder haben den Vorteil, dass die einfach Stecks abmachen beim Lollipopping und dann die Blüte durchlaufen lassen. Dann ist die Genetik erst mal halbwegs "sauber". Spätestens beim nächsten Grower zuhause wirst du die erste Abweichung haben. Sei es entweder durch andere Bedingungen bzw. durch Vermehrung aus Samenherstellung. Jedes mal ändert sich die Genetik und aus einer guten Pflanze kann was gutes oder schlechtes werden.


    Vieles macht halt das [lexicon]EQ[/lexicon] und der Grower selbst aus und selbst dann ist nicht gesagt das alles klappt. Trotzdem sollten wir uns nicht beschweren, denn Anfang der 90er Jahre gab es noch keine Homepage "Bestell mal schnell Samen, Ausrüstung, .... Ist alles in 4 Tagen vor der Tür." Die hatten damals noch nicht mal Zelte am Start. Dann noch einen [lexicon]AKF[/lexicon] zu der Zeit zu bekommen ?( . Mal schnell im Internet nachschauen wie man einen Stufentrafo anschließt? Haha Oder in den 70ern kamen ja erst die ersten Baumärkte und der erste Mediamarkt. Viel Spaß beim besorgen von dem ganzen Zeugs. OK, damals hatten die Cops noch keine Drug Wipes und Alkohol war glaub ich 1,6. Die Wanze am Ohr gab es auch noch nicht, also Telefonzelle und Kleingeld einwerfen.


    Wir haben es doch heute schon richtig gut erwischt mit allem. Gute, günstige Elektrik, Internet, Smartphones, Samenbanken, .....

  • Das war eine angeregte Diskusion...


    Jetzt leutet es mir ein dass es eigendlich immer die genau gleiche Pflanze ist, egal wie oft man vom Stecki, vom Stecki, vom Stecki abschneidet.
    Ja, und warscheinlich bekommt der 234`943igste Stecki gar nicht mit, dass er nicht aus einem Samen entsprungen ist...

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