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Entzugssymptome bei Cannabisabhängigkeit erhöhen Rückfallrisiko


  • Dauerhaft auf das Kiffen zu verzichten, das ist für so manch langjährig Konsumierenden kein leichtes Unterfangen.
    Kommen dann noch Entzugssymptome hinzu, fällt es den Ausstiegswilligen besonders schwer, konsumfrei zu bleiben.



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    Bild: inkje / photocase.com
    Lange Zeit war umstritten, ob Cannabis Entzugssymptome verursachen kann. Inzwischen gibt es eine Reihe von Studien,
    die aufzeigen, dass sich nach langjährigem Konsum sowohl psychische als auch körperliche Entzugssymptome einstellen können.
    Ein Forschungsteam an der University of Illinois in den USA hat untersucht, wie sich Entzugssymptome auf den Ausstieg aus
    dem Cannabiskonsum auswirken. Dazu wurden 110 junge Erwachsene befragt, die sich zu einer Cannabisentzugsbehandlung
    angemeldet haben. Drei Monate später wurden alle Beteiligten erneut kontaktiert, um zu erfahren, wie es ihnen ergangen ist.


    Rückfällig nach 16 Tagen


    Im Schnitt erlebten die Teilnehmenden zwei unterschiedliche Entzugssymptome. In den meisten Fällen waren das Stimmungsschwankungen,
    Schlafprobleme oder Unruhe. Für die offizielle Diagnose eines Entzugssyndroms müssen mindestens drei Kriterien erfüllt sein.
    85 Prozent der Teilnehmenden, die das offizielle Kriterium erfüllten, sind rückfällig geworden. Im Schnitt haben sie es nur 16 Tage
    ohne Cannabis ausgehalten.
    Teilnehmende, die nicht die Kriterien eines Entzugssyndroms erfüllten, wurden zwar ebenfalls mehrheitlich rückfällig, sie konnten
    dem Wunsch nach einem Joint jedoch länger widerstehen und sind im Schnitt erst 24 Tage nach dem Cannabisausstieg rückfällig
    geworden.


    Aktiver Umgang mit Entzugssymptomen


    Die Schlussfolgerung des Forschungsteam lautet: Ausstiegswillige sollten möglichst schnell Hilfestellungen erhalten, die ihnen
    dabei helfen, aktiv mit Entzugssymptomen umzugehen. Denn die ersten Symptome stellen sich meist innerhalb der ersten 48 Stunden
    nach dem Ausstieg ein. So sei es sinnvoll, sich umgehend mit den Risikosituationen zu befassen, die erneuten Konsum auslösen können.
    Das Forschungsteam empfiehlt auch Sport zu treiben. Denn körperliche Aktivität kann nachweislich den Cannabisausstieg unterstützen.
    Ein Rückfall bedeutet jedoch nicht, dass der Ausstieg gänzlich gescheitert ist. Viele der Teilnehmenden hatten zwar Rückfälle,
    oft haben sie den Ausstieg aber erneut in Angriff genommen. Dabei zeigte sich, dass ein dauerhafter Ausstieg umso wahrscheinlicher war,
    je länger die Periode bis zum Rückfall war.
    Quellen:

    and Day to First Cannabis Use Among Emerging Adults in Substance Use Treatment: A Prospective Study. Journal of Drug Issues, 46(1), 64-83.

  • Schlafprobleme und Unruhe... Vermutlich haben sie deswegen zu kiffen begonnen und wenn man dann aufhört...


    Ich werde jetzt auf Tabletten gesetzt wegen Schlafproblem etc. was denkt ihr wird passieren wenn ich sie absetze?


    Das einzige was ich kenne ist das ich 2 Tage schwitze wie ein Iltis und das war es dann auch wieder :D

    Der Typ der loszog um die Welt zu retten und besoffen zurückkam. rauch06


  • Ich war mal fast 1 1/2 in einer Schmerztherapie,knapp 20 Tabletten am tag, Tillidin Dramadol usw usw, und das einzigste was es gebracht hat, war das ich nichts mehr gepeilt habe, kein Auto mehr fahren durfte, und wie ein Zombie durchs leben gelaufen bin.
    Als ich es dann agesetzt habe auf die harte Tour, schweissausbrüche, zittern, durchfall, paras usw usw, und die schmerzen kamen wieder und wurden ab da mit Weed behandelt.
    Und was soll ich sagen, :thumbup::thumbup::thumbup:

  • Das schaut mir doch ganz nach einer gefakten Studie der Cannabisgegener ( bzw. auch der Pharmaindustrie ) in den USA aus.
    Ich selbst rauche > 40 Jahre und habe zwischenzeitlich immer wieder mal Pausen von bis zu 5 Jahren eingelegt ohne jemals
    ersthafte Probleme gehabt zu haben und ich bin kein sonderlich willenststarker Mensch, was Genussmittel anbelangt ;)
    sonst hätte ich schon lange mit dem Zigaretten rauchen aufhören können :huh:
    Zwar hab ich auch Schlafstörungen, wenn ich mal ne Pause mache, aber die hab ich ja eh so oder so ;( so das
    ich ohne mein Gras zu schei... angeren Mitteln (Schlaftabletten ) greifen und die entsprechenden Nebenwirkungen
    ertragen müsste :(

  • Dito ;D
    Bin auch sehr Anfällig für Suchtmittel alles was knallt und dröööööhnt, kiffe jetzt auch seit fast 21 Jahren mit immer mal wieder Pausen.
    Aber wirkliche Entzugserscheinungen hatte ich nie, nicht so wie von Speed/Koks/Tabletten..da war es schon heftig.
    Aber ist doch klar das jetzt die ganzen Angeblich schlimmen Studien zu Cannabis kommen, die Pharmaindustrie und alle die daran verdienen bekommen langsam das Flattern!!!!

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