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Pollinator ?

  • Das Harz wird an die Eiskristalle gebunden und dadurch wird unter andrem bereits eine bessere Qualität schon bei der ersten Siebung erreicht. Muss man nicht, ist aber die Mechanik mit den Bubble Bags und den Eiswürfeln. So funktioniert der Prozess bei diesen Arbeitsschritten. Möglichweise ist das mit Trockeneis redundant und unnötig, aber in den Staaten machen die das auch so und es gibt keine Kritiker...


    Ich denke, wenn das Ausgangsmaterial schon gefroren ist, muss die Kontaktzeit mit dem Trockeneis nicht unnötig lange sein und man kann schon damit arbeiten. Somit ist weniger tatsächliche Feuchtigkeit im Spiel und man bekommt mehr/besseres heraus.


    Ich bin kein chemischer-Verfahrenstechniker, also bitte mir nicht böse sein wenn ich etwas falsch ausgedrückt habe... :D

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  • Es wird kein Harz an Eiskristallen gebunden... Wie würden denn dann die Harze durchs Sieb fallen? Man hat ja auch kein Eis unterm Sieb...


    Der Vorteil von Trockeneis, gegenüber Eiswasser ist, dass es deutlich kälter ist. Daher wird es z.B. auch beim Übertakten von Super-Computern genutzt (Quantencomputer sind deswegen so teuer, weil ihre Betriebstemperatur nahe dem absoluten Nullpunkt (-273 Grad) gehalten werden muss. Die Anlagen welche es gibt sind riesig, und bestehen zu 90% aus Kühlanlagen. Die Recheneinheit ist hingegen winzig...).


    Oder die Ventilatoren, die vorm Start schnell nochmal vor die F1-Autos gestellt werden. Da wird auch nichts gebunden, denn es entsteht ausschließlich CO2 Gas.


    Zurück zum Thema: Die Harze kleben an der Blatt-/Blüten-Oberfläche. Durch das Einfrieren lösen sich die Verbindungen auf, und man kann die Harze abschütteln, ohne viel mechanischen Aufwand, welcher nur für Verunreinigung sorgen würde. Da Trockeneis ordentlich kalt ist, wird diese "Auflösung" begünstigt, und man kann, ohne viel Aufwand, ein sehr reines Endprodukt gewinnen.


    Das Einfrieren der Harze nach dem Sieben wird praktiziert, um verbleibende Restfeuchtigkeit auskristallisieren zu lassen. Diese Wassermoleküle binden sich untereinander zu Kristallen, und beim Auftauen verdunsten sie besser, als wenn sie noch als Wasser in der Harzmasse gebunden wären.


    Weiter Vorteile von Trockeneis:
    - es besteht aus CO2 und nicht H2O, damit reduziert man die Feuchtigkeit
    - für uns Anwender: keine Matscherei
    - längere Haltbarkeit des Endprodukts (Stichwort: Gefriertrocknen)


    Optimal zur Vorbereitung von Cannabis zur Siebung für Otto-Normal-Bürger, sind Tiefkühltruhen mit "Defrost"-Fähigkeit. Diese ziehen regelmäßig die Feuchtigkeit raus. Es gibt auch eine Trocken- / "Fermentierungs"-Möglichkeit mit diesen Defrostern... Nach zwei Wochen sah das Gras komplett blass aus, und luftdicht abgeschlossen, ist es auch nach dem Auftauen furz trocken. Ich fand es hat aber auch bei weitem nicht mehr so intensiv geschmeckt, wie normal fermentiertes Gras. War aber äußerst mild und angenehm zu rauchen, und dass nach gerade mal zwei Wochen nach der Ernte. Inwiefern da eine wirkliche Fermentierung statt fand, weiß ich nicht. Daher in Gänsefüschen. Alleine von der Farbe her, wurde aber Chlorophyll abgebaut.

    4 Mal editiert, zuletzt von FFDiB ()

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