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Neue THC-Studie: Cannabis verhindert Alzheimer-Ausbruch

  • Neue [lexicon]THC[/lexicon]-Studie: Cannabis verhindert Alzheimer-Ausbruch


    Cannabis kann Alzheimer vorbeugen
    Rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Demenz, die meisten von ihnen haben Alzheimer. Die neurodegenerative Krankheit ist bislang nicht heilbar, kann aber im Anfangsstadium mit Medikamenten hinausgezögert werden. Nun zeigen Studienergebnisse, dass wohl auch Cannabis gegen Alzheimer helfen kann.


    Alzheimer ist nicht heilbar
    Allein in Deutschland leiden etwa 1,5 Millionen Menschen an Demenz, der Großteil davon an Alzheimer. Weltweit gibt es rund 47 Millionen Demenz-Patienten. Und es werden immer mehr: Laut dem Welt-Alzheimer-Bericht wird alle 3,2 Sekunden eine weitere Demenz-Diagnose gestellt. Die Krankheit ist zwar bislang nicht heilbar, lässt sich jedoch im Anfangsstadium mit Medikamenten hinauszögern. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass Gehirnjogging helfen kann, Alzheimer zu verhindern. Und nun berichten Forscher über eine Studie, derzufolge womöglich auch Cannabis vorbeugend gegen Alzheimer wirkt.


    Marihuana hilft bei verschiedenen Erkrankungen
    Dass Cannabis eine positive Wirkung auf die Gesundheit hat, konnte schon vielfach wissenschaftlich belegt werden. In der Medizin wird Marihuana schon seit längerem zur Behandlung von beispielsweise chronischen Schmerzen oder gegen spastische Lähmungen und Krämpfe bei Multipler Sklerose (MS) eingesetzt. Darüber hinaus gab es schon vor Jahren Berichte darüber, dass Marihuana Alzheimer lindern kann. Eine neue Studie von Wissenschaftlern des „Salk Institute for Biological Studies“ in Kalifornien weist nun ebenfalls darauf hin, das man mit Cannabis die Entwicklung von Alzheimer zumindest hinauszögern kann.


    [lexicon]THC[/lexicon] kann schädliche Ablagerungen beeinflussen
    Die Forscher um Professor David Schubert haben in ihrer Untersuchung Hinweise darauf gefunden, dass die psychoaktive Verbindung Tetrahydrocannabinol ([lexicon]THC[/lexicon]) der Hanfpflanze schädliche Eiweiß-Ablagerungen an Nervenzellen beeinflussen kann. Die Wissenschaftler veröffentlichten ihre Ergebnisse kürzlich im Fachmagazin „Aging and Mechanisms of Disease“. Demnach zeigte sich, dass [lexicon]THC[/lexicon] die Bildung von Beta-Amyloid offenbar verhindern und sogar bestehende Beta-Amyloid-Zellen vernichten kann. Experten zufolge gilt das Auftreten von Beta-Amyloid-Plaques im Gehirn als erstes Anzeichen einer Alzheimer-Erkrankung.


    Marihuana wirkt gegen Alzheimer
    Um zu ihren Ergebnissen zu gelangen, nutzten die Wissenschaftler modifizierte Nervenzellen, die hohe Level von Beta-Amyloid produzieren. Sie stellten dabei fest, dass [lexicon]THC[/lexicon] entzündliche Reaktionen sowie Beta-Amyloid-Plaques senkte, mehr Nervenzellen überlebten. Forscher der University of South Florida in Tampa (USA) hatten bereits vor Jahren berichtet, dass [lexicon]THC[/lexicon] die Produktion des Proteins Amyloid-beta und dessen Anreicherung im Gehirn verhindert. Studienautor Chuanhai Cao erklärte damals: „[lexicon]THC[/lexicon] ist bekannt als wirksames Antioxidans mit neuroprotektiven Eigenschaften, aber unsere Studie ist der erste Hinweis darauf, dass es direkt wirksam gegen die Alzheimer-Krankheit ist.“


    Ältere Untersuchungen bestätigt
    Auch wenn die Erkenntnisse der aktuellen Studie nicht ganz neu sind, so sind sie dennoch wichtig, weil sie zum einen ältere Untersuchungen bestätigen und zum anderen einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis von Alzheimer und dem Zusammenhang mit Beta-Amyloid-Zellen leisten. Ob es in Zukunft aber tatsächlich Medikamente mit [lexicon]THC[/lexicon] zur Therapie von Alzheimer geben wird, ist noch unklar. Es wären zunächst weitere Überprüfungen bis hin zu klinischen Studien erforderlich, bevor die Erkenntnisse zu einer tatsächlichen Behandlung führen könnten. (ad)


    Quelle: Neue THC-Studie: Cannabis verhindert Alzheimer-Ausbruch

  • NEUE HOFFNUNG
    Cannabis hilft gegen Alzheimer


    Cannabis hilft gegen starke Schmerzen, das ist bekannt. Forscher haben nun herausgefunden, dass Inhaltsstoffe der Hanf-Pflanze wohl gegen Alzheimer helfen können.
    Die Pflanze Cannabis ist vor allem für ihre verschiedene psychoaktiven Inhaltsstoffe bekannt. Besonders Tetrahydrocannabinol ([lexicon]THC[/lexicon]) in der Hanf-Pflanze hat eine euphorisierende und psychoaktive Wirkung.


    Wissenschaftler vom Salk-Institut haben nun erste Hinweise darauf gefunden, dass [lexicon]THC[/lexicon] schädliche Eiweiß-Ablagerungen an Nervenzellen beeinflussen können.
    Die Forscher untersuchten dafür menschliche Neuronen im Labor. Im Experiment zeigte sich, dass [lexicon]THC[/lexicon] einen positiven Effekt auf die Zellen hatte: Es senkte entzündliche Reaktionen sowie Beta-Amyloid-Plaques, mehr Nervenzellen überlebten.
    Bei der Alzheimer-Erkrankung nimmt die Funktion von Zellen in bestimmten Gehirnregionen nach und nach ab. Schuld daran sind Eiweißablagerungen an den Nervenzellen, sogenannte Tau-Protein und Beta-Amyloid-Plaques. Sie verschlechtern den Informationensaustausch von Nervenzelle zu Nervenzelle.
    Die im Fachmagazin nature.com veröffentlichten Ergebnisse sind viel versprechend. Ob in Zukunft [lexicon]THC[/lexicon]-ähnliche Medikamente als Therapie gegen Alzheimer zum Einsatz kommen, müssen allerdings erst weitere Studien zeigen.
    Seit Jahren suchen Forscher nach einem Medikament gegen Alzheimer. In Deutschland leben mehr als 1,5 Millionen Menschen mit einer Demenz.
    Wissenschaftler konnten schon nachweisen, dass Koffein sich positiv auf das Gedächtnis auswirkt.
    ml

    Quelle:Merkur.de

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