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Drei Fragen zum growen

    Bezweifle dass eine einzige Dimlux es schafft 5m² sauber aus zu leuchten.
    Außerdem kostet das Teil wieder 500 Euro und dafür kann er für seine max. 8 Durchgänge bis Baby durchaus mit EVSG und MH/NDL arbeiten.
    Ein 400 Watt EVSG (Lumatek, 400 Watt, Superlumen, kostet ca. 120 Euro) mit AAW (ca. 60 Euro) oder Cooltube (30 Euro) und Leuchtmittel (30 Euro) fährt er günstiger. Er will doch dann eh Pause machen mit der Pflanzenzucht und die Sets kann er einfacher/schneller verkaufen.

    Eine gebrauchte Dimlux wirst du mit mind. 400 Euro inserieren, und dann brauchst du erst mal einen Käufer.
    Der einzige Vorteil der Dimlux ist halt dass man die in Reihe schalten kann und besser aussteuern kann als ein einfaches EVSG.
    Der größte Nachteil der Dimlux ist das Gewicht. Denke mal so 20 kg wird so ein Teil schon wiegen.
    Maximale Gewichtsgrenze laut der meisten Zelthersteller 30-40 kg.

    Also entweder 500 Euro für ein Dimlux Lampe, oder EVSG+AAW+LM ca. 200 Euro. Für 300 Euro Rest kann ich Zelt,Abluft.... kaufen. :whistling:

    Du machst mit einer Dimlux Lampe und 1,44m² das was ich gesagt habe. Mehr ist nicht notwendig. Das Gewicht ist unter 7kg, die Dimlux Geräte sind seit Jahren Marktführer. Mehr muss man dazu nicht sagen ^^

    Wie gesagt eine Lampe, ein Tisch und fertig ist die Geschichte. Wenn ich ohne Zelt arbeite und mehr als 2m Höhe hätte, würde ich je Run mehr als 1kg trocken machen können. Alle 8-9 Wochen 5 mal das Jahr. Wenn ich dann nicht mehr will, schmeiße ich die Lampe in den Müll und lach sogar dabei ;)

    Creating Cannabis Awareness Since 2000

    Bleiben wir einfach bei der Basis:
    Wie sind die Maße der Anbaufläche? Du schreibst ca. 5m².
    Wieviel Geld willst/kannst du investieren?
    Geplante Erntemenge von 700g pro Ernte x 3-4 Durchgänge/Jahr kannst du wie Network oder ich einfach in 2 Zelten (Vegi + Blüte) machen.

    Bei der doppelten Fläche wären mind. 4-5 kg/Jahr möglich, aber nochmal, überleg dir was du vor hast. Achte auf den Stromverbrauch/Abschlagzahlung.
    Die Menge kann dein Leben ruinieren, und gesiebte Luft ist nicht schön (1 Woche Jugendarrest Erfahrung).
    Dir drohen bei der Menge evtl. 2-3 Jahre.

    Kollegen, Rappel ist 40+, wohnt mitten in der Pampa/Wald u. betreibt zusätzlich noch einen Gasgenerator für die Power.

    Ich denke mal er/sie müssen nicht über mögliche Folgen aufgeklärt werden.
    Wir müssen alle selber wissen was wir tun oder nicht tun.
    Über Gefahren aufklären ist schön u. gut ... aber doch nicht bei erwachsenen Menschen.

    ... und dieses ewige spekulieren von wegen er will bestimmt verticken u. was auch immer,
    das ist reine Interpretation u. Vermutung, Rappel redet jedenfalls nicht davon.

    Es gibt hier genug Grower die jede Menge anbauen u. ernten ... mehr als für den Eigenbedarf nötig wäre.
    Na und? Schön für sie, das ist jedem sein Ding auf welche Art er wo, wann u. wie viel anbaut,
    solange er es nicht hier verticken will u. sich darüber auch nicht ausspricht.

    Ich finde halt man kann auf die "konkreten" Fragen antworten wenn man dazu etwas weiß o. es bleiben lassen.
    Wenn einem ein Beitrag missfällt, kann man ja den Daumen nach unten geben.
    Wir müssen hier aber keine Moralapostel abgeben ... keiner von uns.

    .... werfe den ersten Stein ;)

    Bitte nicht böse sein, aber das fällt mir immer wieder auf, dass nicht auf die gestellten Fragen eingegangen wird
    u. stattdessen .... nu is gut, das wars peace01rauch08

    @Markusx26

    Erst einmal danke für den Beitrag :-).

    Deine Ernte auf diesem relativ kleinen Raum ist beeindruckend. Und ja, Du hast absolut Recht, den Verbrauch, den wir haben, könnten wir damit locker abdecken.

    Bezüglich des Lichts bin ich auf Deiner Seite - LEDs sind teuer. Ich hatte mehrfach gelesen, das die Qualität des Weeds besser wäre. Daher der Gedanke, LEDs einzusetzen. Ein Mythos?

    Einen grünen Daumen würde ich mir jetzt nicht andichten. Ich bin aus der technischen Ecke, ich sehe hier einen Katalog an Anforderungen: Licht, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Belüftung, Sauberkeit etc.. Wenn man sich daran hält bzw. der Growroom vernünftig ausgestattet ist sollte es schon ein wenig leichter sein.

    Für den Strom hätten wir einen Gasgenerator mit ausreichend Leistung. Das ist natürlich teurer als Strom aus der Leitung, aber auch unauffälliger. Und ja, die Kosten für den Strom habe ich natürlich im Blick. Ein großer Posten; nach zwei Jahren vermutlich in Summe der Größte.

    Das rechtliche ist natürlich so ein Punkt. "Gemeinschaftlicher Anbau" war mir in der Tat neu. Hmmm... ihr habt mich ja schon halb überzeugt, das die Idee schlecht ist. Ich denke, ich muss mal einen Thread aufmache zum Thema "Zeitaufwand", wie eben schon geschrieben.

    Jedenfalls schon mal Danke bis hier!

    Was verstehst du unter bessere Qualität? Wenn du den THC Gehalt meinst, dann am besten Mutterpflanze halten und Stecklinge machen.
    Die Stecks kannst du als Sea of Green anbauen, und durch das identische Alter zur Mutti ist der THC Gehalt höher.
    Mit LED wachsen die Pflanzen weniger hoch und bekommen eine zum Teil extrem dunkle Farbe.

    Da du keinen Grünen Daumen hast und für einen fortlaufenden Betrieb eh erst Muttis benötigst (ca. 4-6 Wochen), würde ich einfach erst mal zwei Zelte aufstellen.
    Dann 4-5 Sorten ansetzen und Muttis machen. Alles was dir nicht gefällt schickst du nach nem Monat in die Blüte, der Rest wächst weiter so 4 Wochen.
    Nun Stecklinge nehmen, 7-14 Tage Wurzeln wachsen lassen, eintopfen, anwachsen und schon kann die nächste Ernte in Angriff
    genommen werden.

    Bei deinen Punkten fehlt noch die vorsorgliche Schädlingsabwehr. Kann dir hier Neemsamen/Presskuchen empfehlen. Ungiftig für Warmblüter, aber Kaltblüter sterben daran. Alles Öko, einfach unter die Erde mischen beim eintopfen. Schon hast kein Ungeziefer mehr in der Erde.

    Zitat von Markusx26

    Bleiben wir einfach bei der Basis:
    Wie sind die Maße der Anbaufläche? Du schreibst ca. 5m².
    Wieviel Geld willst/kannst du investieren?
    Geplante Erntemenge von 700g pro Ernte x 3-4 Durchgänge/Jahr kannst du wie Network oder ich einfach in 2 Zelten (Vegi + Blüte) machen.

    Bei der doppelten Fläche wären mind. 4-5 kg/Jahr möglich, aber nochmal, überleg dir was du vor hast. Achte auf den Stromverbrauch/Abschlagzahlung.
    Die Menge kann dein Leben ruinieren, und gesiebte Luft ist nicht schön (1 Woche Jugendarrest Erfahrung).
    Dir drohen bei der Menge evtl. 2-3 Jahre.

    Der Raum hat etwa 40 m²; die Größe der Anbaufläche würde ich dem gewünschten Ergebnis anpassen. Meine preisliche Erwartung war, das die Transformation von "Irgend ein Raum" zu "Prima Growroom" (ausgehend von den 5m²) unter 10k zu bewerkstelligen ist. Günstiger ist dabei natürlich super!

    Aber wie ich schon schrieb, bin ich ja jetzt selbst schon am Zweifeln. Mein Hauptargument war ja die benötigte Zeit; aber das wurde hier ja verlacht. Muss ich gleich mal in einem Thread eruieren.

    Zitat von Rappel

    Mein Hauptargument war ja die benötigte Zeit; aber das wurde hier ja verlacht.

    Vorsicht! Hier musst Du unterscheiden. Erstens habe ich dich nicht ver- oder ausgelacht. Ich meine nur, dass ICH mit 5 Minuten am Tag und hier und da mal eine Aktion gut hinkomme. Eine Ernte in 5 Minuten ist unmöglich. Hier rechne ich in Stunden.

    Es gibt völlig unterschiedliche Herangehensweisen. Und meine ist Minimalismus. Wer EC-WErte messen will, Ph Werte messen, Dünger abmessen, wandernde Lampen installieren, bewegende Lüfter, Luftbefeuchter einsetzen will, Nützlinge einsetzen, schädlinge bekämpfen, auf Hydro gehen möchte usw., usf. der kann das niemals mit 5 Minuten am Tag erreichen.

    Ich habe mich ohne grünen Daumen und als Anfänger eben auf das minimalste beschränkt. Ich hatte *keinerlei* Erfahrungen mit Pflanzen. Also habe ich die Sache ganz einfach begonnen: von der Annahme, dass es Weed heißt, also Unkraut, bin ich davon ausgegangen, dass alles was die Pflanze braucht ist: Platz, Topf mit Erde, Wasser, Licht, etwas Umluft. Für mich noch den Filter für die Abluft wegen des Geruchs. PH-Messungen habe ich mir durch Einsatz von Osmosewasser gespart, sonst habe ich nix gemessen, gefühlt oder sonstwie kontrolliert.

    DANN geht das auch.

    Bei deiner Größenordnung kann ich mir 5 Minuten schlecht vorstellen. Vielleicht ist Minimalismus bei der Dimension mit 15-25 Minuten pro Tag machbar, aber das ist geraten -> ich habe keine Ahnung. Da müssen sich andere äußern.

    Also: hoher Anspruch = hoher Zeiteinsatz. Geringer Anspruch = geringer Zeiteinsatz.

    Und wenn Du sowas von einem Freund erzählst, der einen Grow nicht durchbringt mit viel Zeiteinsatz.... tja, kaputtgepflegt, gedüngt, usw. alles schon hundert mal gesehen, bzw. gelesen.

    Einmal editiert, zuletzt von George (17. Mai 2017 um 14:16)

    Jetzt haust du einen raus. Ehrlich jetzt, was ist deine Anforderung. Mit 10.000€ mache ich 2-3 Reinräume für eine Pharmazie Pflanzenzucht auf höchsten Niveau. 2 Zelte, 1 Zelt Mutterpflanzen 18 Stunden Licht und 1 Zelt Blüte mit 12 Stunden Licht. Mehr ist da nicht notwendig. Vielleicht noch ein Drittes Zelt zur Trocknung...

    Creating Cannabis Awareness Since 2000

    Einmal editiert, zuletzt von Network23 (16. Mai 2017 um 21:10)

    Also mein Setup kostet ca. 2500 Euro.
    Vegizelt:
    Growlab 80L
    250 Watt EVSG, AAW, MH
    Viparspektra 600
    Abluftset 125mm mit Klimakontroller
    125 mm Schalldämpfer
    2 x Umluftventi

    Blütezelt:
    Growlab 80L
    2 x 400 Watt EVSG, Dual Cooltube, AAW
    Abluftset 125mm mit Klimakontroller
    125 mm Schalldämpfer
    2 x Umluftventi

    und halt noch der übliche Kram: Dünger, Wasserfass, Membranpumpe mit Ausströmer, Zeitschaltuhren, Jiffies, Erde,.....
    Komm erst mal damit zurecht, dann kannst du über mehr nachdenken. 2 Zelte machen auch schon viel Arbeit. X/
    Wenn ich Ernte geht der ganze Abend/Nacht drauf, und dann noch Erde entsorgen so 200 Liter. :S

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    Zitat von Markusx26

    Da du keinen Grünen Daumen hast und für einen fortlaufenden Betrieb eh erst Muttis benötigst (ca. 4-6 Wochen), würde ich einfach erst mal zwei Zelte aufstellen.
    Dann 4-5 Sorten ansetzen und Muttis machen. Alles was dir nicht gefällt schickst du nach nem Monat in die Blüte, der Rest wächst weiter so 4 Wochen.
    Nun Stecklinge nehmen, 7-14 Tage Wurzeln wachsen lassen, eintopfen, anwachsen und schon kann die nächste Ernte in Angriff
    genommen werden.

    8|

    Das klingt wie das, was mein einer Kumpel meinte. Er hat es aber irgendwie umständlicher erklärt; für mich klang das Verfahren kompliziert. Aber wenn das den THC-Gehalt - also aus meiner Sicht die Qualität ;) - steigert, dann muss ich offenbar darüber nachdenken.

    Gottseidank habe ich noch mal hier nachgefragt. Aber irgendwie werfen eure Argumente den Plan über den Haufen. ;)

    Zitat von Rappel

    Wenn man mir das einleuchtend vermittelt, würde ich das Projekt Größenmäßig massiv eindampfen.

    also auf Vorrat in Kilos zu denken ist echt sehr sehr trickie !

    Kollegen hin oder her, wenn DU für dich allein machen würdest mit 1 m² / 400 Watt, no Prob ;)

    - geht auch kleiner mit ner HB S / 250 Watt -

    nur lass die noch guten Kollegen daraus, es werden nicht immer deine Freunde sein !!!

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