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Hanfbutter aus Männlichen?

  • Hallo,


    keine Ahnung in welchen Thread ich das hier packen soll, ich schreibs mal hier rein.
    Besitze eine männliche Hanfpflanze, da sie ungeeignet zum rauchen sind, hatte ich überlegt, evtl. Butter draus zu machen. Möglich?


    Trockne ich die Pflanze vorher und welche Teile der Pflanze kann ich dafür benutzen.


    Kann ich sonst einem üblichen Cannabisbutterrezept folgen?


    MfG

  • Anderswo wurde schon mehrfach berichtet das Butter aus männlichen Pflanzen sehr potent sein kann. Die lassen es bei 100° 2-5std köcheln und pressen die Pflanzenreste aus.


    Es ist zwar viel weniger THC enthalten aber ein bisschen was ist drin und wenn man genug Biomasse zum verkochen hat, kommt auch dort was raus.


    Edit: Sobald ich 2018 paar Männer über habe werde ich das selber austesten. So ich bin mal weg xD. :D



    Hier ne Kopie von einem Buch, da gehts um die Harzbildung über die Drüsen:


    DRÜSEN:



    Entgegen einer weitverbreiteten Meinung werden die Cannabinoide
    praktisch nicht im Innern der Hanfpflanze produziert. Das Harz wird von
    Drüsen abgeschieden, die sich überall auf der Oberfläche der Pflanze
    bilden, außer auf den Samen und an den Wurzeln. Den dichtesten Bestand
    mit Drüsen trifft man auf der Unterseite der Blätter (besonders entlang
    der Blattadern) und vor allem an den Blütenständen (Kelchblättern) an.
    ......



    ....
    VORKOMMEN DER DRÜSEN



    Je weiter die Pflanze in ihrer Entwicklung fortgeschritten ist, desto
    mehr und größere Drüsen finden sich auf den neu gebildeten
    Pflanzenteilen. Entsprechend treffen wir den dichtesten Besatz und die
    größten Drüsen an den Blütenständen an, hier besonders auf den
    weiblichen Kelchblättern. Auch die zwischen den einzelnen Blüten
    wachsenden kleinen Blättchen sind reichlich von Drüsen überzogen.
    Je älter ein Pflanzenteil ist, desto weniger Drüsen werden darauf zu
    finden sein. Am Stengel können wir kaum mit Drüsen rechnen, auch auf den
    Ästen und Blattstielen sieht es mager aus. Die großen unteren Blätter
    haben nur wenige Drüsen, die später ausgetriebenen Blätter immer mehr.
    Abgesehen von den zwischen den Blüten wachsenden Blättchen läßt sich der
    dichteste Drüsenbestand an den Triebspitzen erkennen, den neu
    austreibenden Blättern also.
    Männliche Pflanzen sind nicht so dicht von Drüsen überzogen wie ihre
    Schwestern. Ihr Harz aber ist von gleicher Zusammensetzung (bei gleichem
    Erbgut = Geschwister).



    Bestandsdichte mit Drüsen der Reihe nach:



    1. weibliche Blütenstände (ohne Samen mit dazwischen wachsenden Blättern)
    2. männliche Blütenstände
    3. junge Triebe, Triebspitzen
    4. Blätter- a) bei den Blüten (klein)
    b) an den Ästen (mittel
    c) am Hauptstengel (groß)
    5. Blattstiele (Rangfolge wie bei Blättern)
    6. Stengel
    7. Samen und Wurzeln (keine Drüsen vorhanden)


    Etwa in dieser Reihenfolge gliedert sich die Wirksamkeit der einzelnen Pflanzenteile. Man darf dies allerdings nicht zu eng sehen. Besonders die männliche Pflanze ist nicht immer zuverlässig in ihrer Potenz. So kann es durchaus sein, daß die Triebspitzen (männlich) stärker wirksam sind als die männlichen "Blüten".

    3 Mal editiert, zuletzt von Flashi ()

  • @Flashi


    Habe da schon einiges dazu gelesen und das ist abhängig von der Sorte, wie hoch der Wirkstoffgehalt in den männlichen Blüten ist. Vom Gewicht ist das aber gewiss weniger als 5% der weiblichen Blüten, die man sich mit den männlichen versamt. Das bedeutet, wenn da irgendeine weibliche Pflanze im Umkreis steht, fällen und Socken draus häkeln.

    Hanf, wächst immer wieder nach!


    kiffer01

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