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Was man zur Schall/Lärmdämmung nutzen kann

  • Hi,



    schöner Link zum Thema, bitte: Schalldämmung und Schallisolierung aus Schaumstoff



    Das Akustikermatten eher nicht zu gebrauchen sind, war mir auch nicht klar. ^^


    Umso schwerer der Schaumstoff umso schall & lärmdämmender ist er.


    Die Verbundplatten haben ein Raumgewicht von 120kg/m³, die günstigeren Esterplatten knapp 40kg/m³.


    Den Lüfter Kasten werde ich auch damit auskleiden, bin gespannt wie viel es ausmacht (evtl mache ich eine kleine Umbauanleitung): Verbundschaumstoff zur Schalldämmung

    Einmal editiert, zuletzt von Flashi ()

  • Also ich habe ja gerade frisch ne Box gebaut und kann schonmal so sagen: In unserem Anwendungsbereich muss man da keine Wissenschaft draus machen. Es mag stimmen, dass die eine Platte/Matte besser ist als die andere aber man bekommt einen LTI generell mit einer Dämmbox schon so leise, dass die Abluft eigentlich das größere Problem ist. So ist auch der Zustand bei meiner Box. Vom LTI hörst du nix, nur die Abluft macht Geräusche. Ich würde als eher bei der Abluft anknüpfen als mir Gedanken um Dämmwerte zu machen.


    Eine Sache die ich nicht so ganz raffe ist die Unterscheidung von denen zwischen Schalldämmung und Schalldämpfung. Ich zitiere mal:


    "So findet man an unterschiedlichsten Stellen, dass profilierte Akustikschaumstoffe wie z.B. Noppenschaum oder Pyramidenschaum zur Schalldämmung geeignet sei. Dabei eignen sich diese beiden Varianten hauptsächlich zur Schalldämpfung - also Sie reduzieren den Lärmpegel und Nachhall überwiegend im Raum selbst, in dem Sie sich befinden."


    Ich verstehe die Funktion den Akkustikplatten so, dass sie einen Teil der Schallwellen absorbieren und einen anderen Teil der Wellen reflektieren (aufgrund der Profilierung). Wenn ich also meine Box/Raum mit Akkustikmatten auskleide dann sollte das ganze doch dazu führen, dass die Geräusche nicht so stark nach Aussen dringen können. Ich verstehe dazu einfach die Unterscheidung zwischen Dämmung und Dämpfung nicht.

  • Die Schläuche kannst du genauso dämmen, entweder über eine Holzkiste die isoliert wird oder du legst Isolierung um einen Schlauch.


    Eine Wissenschaft nicht, aber es gibt krasse Unterschiede & wenn ich schon so eine Matte kaufe, dann will ich auch die richtige haben. :D
    Ich bin ein kleiner Perfektionist, der in der Innenstadt wohnt. ^^


    Hier laufen täglich hunderte Leute direkt am Fenster vorbei & unter mir wohnen nur Frauen, die hellhöriger sind als wir Männer & meine Mitbewohner sollen auch nichts mitbekommen, icke wohne WG. ;):D


    @Chrizlle Keine Ahnung, wo anders steht in etwa das gleiche, also muss schon was dran sein. 1000Seeds schreibt in einem Artikel auch was von schweren Verbundmatten, das dürften Matten sein wie man sie im Link^^oben sehen kann.

    3 Mal editiert, zuletzt von Flashi ()

  • Interssant! ^^


    Wegen der Abluft hab ich nen Vergleich mit ohne Schalldämpfer im Abluft-Unterforum gemacht.
    Kannst dir den Unterschied ja mal anhören. Ist aber ohne LTI Schalldämmung... und das interssiert mich wirklich.


    :)

    mein "b" klemmt ... :,(

  • kleine Info zum Schallschutz etc. von meiner Seite
    wie Du schon sagst es gibt zwei Arten von Schall... ich kann es in tewa erklären aber die genauen Bezeichnungen kenne ich nicht.
    Das eine ist wohl eine Art Körperschall und das andere wohl eine Art Luftschall was auch immer.


    Grundsätzlich gibt es beim Schallschutz zwei wichtige Dinge zu beachten
    #
    a) je höher die Masse also das Gewicht des Baumaterials desto besser ist der Schallschutz
    denkt dabei an die Sprüche " die Wände sind wohl sehr dünn da hört man alles durch" stimmt fast... da hier die Masse gemeint ist... eine massive Steinwand hat einen höheren Schallschutz als eine doppelt verplankte Trockenbaubauwand sofern sie nicht aus Akustikplatten besteht (sind auch Gipsplatten nur mit einer höheren Dichte und somit höhren Masse) und vor allem je dicker sie ist desto höher der Schallschutz.
    Bei Glas ist es exakt gleich, je dicker und schwerer Glas desto höher der Schallschutz (denke an neue Dreifachverglasungen bei Fenster)


    b) je besser man die Lärmquellen entkoppelt desto effektifer der Schallschutz
    Beispiel: ihr habt eine super schwere Lüfterbox gebaut aus 22mm Pressspanplatten aber der Lüfter im inneren ist mit dme Kasten fest verschraubt... der Schallschutz ist dann fast null da sich die Vibrationen des Motosr auf das Holz direkt übertragen
    Kennt ihr das von einem alten Mehrfamilienhaus wenn im EG jemand auf's WC geht und ihr oben im DG die Spülung hört? das passiert wenn wie früher Rohre nicht von der Mauerwand entkoppelt werden


    Mit dem Schaumstoff .. klar je schwere des besser beim Schallschutz ist es wohl eher so, dass dieser eine Art Schallbruch darstellt er verhindert wohl eher die Schallwellenverbreitung .... evtl. verhindert er auch Luftströmungsgeräusche was ja auch Sonodec-Schläuche bewirken... die brechen innen eigentlich auch nur den Schall runter...


    Wenn man am Lüfterausgang noch was hört also bei der Abluft so könnte es sein das
    a) entweder der LTI ziemlich nahe am Ausgang sitzt oder aber gar kein Sonodecschlauch am LTI-Ausgang angeschlossen ist
    man sollte also schonmal 2 Meter Sonodec-Schlauch am LTI-Ausgang anschl. dann müsste es ruhiger werden
    ausser man kauft sich im Netz dann noch zusätzlich einen 125'er oder 150'er Lüftungsschalldämpfer... die werden im Lüftungsbereich bei Gebäuden eingesetzt um den Schall dort nicht von Raum zu Raum zu übertragen


    Vielleicht hilft das ein wenig


    Grüße Fiji

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