Hallo, ich habe eine oder mehrere Fragen zum Verfahren nach der Ernte. Also erstmal trocknet man ja alles in der Box. Sind dazu 50% rlf optimal? Habe auch schon von weniger gelesen, aber gehört, dass es wenn sie zu niedrig ist wie Heu am Ende schmeckt, weil es zu schnell trocknet. Wenn ich jetzt alles bei 50% trockne bis die Stengel brechen, wie viel % des Wassers ist eig. zu dem Zeitpunkt dann draußen ca. bzw. wie viel muss noch raus, damit es milder ist beim rauchen? Ich frage wegen der Fermentation, die ja der nächste Schritt wäre.. Ich hatte vor, alles in Einmachgläser zu tun, regelmäßig zu lüften etc. Ich habe es so verstanden das beim lüften ein ganz kleiner Teil der Restfeuchtigkeit rauskommt immer. Ich verstehe zwar nicht ganz wie und warum, aber das Prinzip klingt gut. Leider verstehe ich z.b. nicht wieso der Prozess bei 45% rlf dann auf einmal abbrechen und nicht wieder starten kann (habe ich in einem Guide gelesen) und das würde ja bedeuten, dass jeder der unter 50% rlf trocknet nicht mehr fermentieren kann oder? Leider weiß ich auch nicht wann und warum ich Angst vor Schimmel haben muss bzw. ob ich ab einem gewissen Trockenheitsgrad keine Sorgen mehr an Schimmel verschwenden muss. Wäre es eig. auch eine Option alles weiter im Zelt bei zb. 60% rlf zu trocknen? (Ist dann ja auch langsamer, oder?) Ich mache mir halt Sorgen, weil ich die Prozesse nicht wirklich verstehe.. Merkt man eig. wenn der Fermentierungsprozess fehlgeschlagen ist irgendwie? Oder wenn die Feuchtigkeit komplett draußen ist, oder eben nicht? Das letzte Mal habe ich auch versucht so zu fermentieren, es ist zwar nichts geschimmelt, aber ein leckerer Geruch oder mehr Potenz konnte ich auch nicht wirklich feststellen...
Dann noch eine letzte Frage. Ist eine Fermentation bzw. ein akzeptables Ergebnis in 2 Wochen möglich? Also 2 Wochen trocknen und 2 Wochen in den Gläsern? Vll. könnt ihr mich ja ein bisschen aufklären
Liebe Grüße
Boa