INFOS
Klima | 20-25 °C |
Luftfeuchte | 40-50 % |
pH-Wert | 6.3 |
Giess-Interval | Wenn die Erde trocken ist |
Düngerzugabe | Ja |
Dünger-Interval | Nach Plan |
Vorgedüngte Erde | Ja |
INFOS ZUM EQUIPMENT
Leuchtmittel | 200 Watt |
Abluftsystem | Ja |
Topfgrösse | < 20 Liter |
WEITERE INFOS
Symthome | Untere Blattreihen komplett nekrotisch, Befall weitet sich nach oben aus. |
Ergriffene Maßnahmen | Anpassen des PH-Wertes, aussetzen des Düngers bei einer von drei Pflanzen zu Vergleichszwecken |
Hallo.
Grünschnabel hat Mist gebaut.
Hier eine Zusammenfassung des Leidensweges meiner 3 OG Kush Pflanzen.
Ursprünglich waren es 5 Samen, nur 3 sind gekeimt. Zwei waren sehr munter und vielversprechend, Nummer 3 hat sich am Anfang etwas mehr Zeit gelassen, mit etwa 3 Tagen Rückstand in der Entwicklung.
Eingepflanzt in je 1L Töpfe wurden alle 3 dann am 13.März.2018
Die Erde ist BioBizz Light Mix. Ich habe sie unter meine 200W LED (Pro-Emit / Cree 3590er) gestellt und mit Wasser gegossen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich weder gedüngt, noch den PH-Wert des Wassers gemessen oder angepasst. Die nächsten 2 Wochen wurden die Kleinen von Ventilatoren bewegt, während ich die Luftfeuchtigkeit immer zischen 40-60% und die Temeraturen immer zwischen 20-28° gehalten habe. Sie haben sich bis hier hin gut entwickelt.
Daher habe ich schon nach 2 Wochen, am 27.März.2018, den Umzug in je 11L Töpfe vollzogen.
Kurz danach habe ich angefangen nach dem BioBizz-Schema zu düngen, und genau hier lag wohl der Fehler. Der frische Light Mix hätte sicherlich selbst genug Nährstoffe bereitgestellt. Denn schon bald find der Zustand der Pflanzen an sich zu verschlechtern
Also habe ich die Düngermenge auf 50% des Schemas reduziert. Doch das Absterben von Blatträndern wurde bald zu einem regelrechten Blattsterben, welches jetzt auch vor den oberen Blattreihen keinen Halt mehr machen wollte. Es folgen aktuelle Bilder, gestern aufgenommen. Es ist nichts für schwache Nerven
Ich glaube die reine Wassermenge und die Gießintervalle recht gut zu handhaben (immer je Topf 1L bis er fast komplett trocken ist) und vermute als Krankheitsursache schlicht eine komplette Überdüngung. Für das Gießen nehme ich mir auch immer Zeit, mache Pausen, verteile das Wasser gleichmäßig. Ich habe vor etwa einer Woche angefangen mein Leitungswasser (welches ich immer 48h abstehen lasse) von PH 7.5 auf 6.3 anzupassen - wobei ich jetzt eine Aussage von BioBizz selbst gelesen habe, dass die Erde die Anpassung selbst erledigt, und zusätzliche Säure nur schädlich wäre.
Was ist eure Expertenmeinung? Ich bin für jeden Ratschlag dankbar. Es ist so traurig mit anzusehen.
Oder soll ich die Kleinen einschläfern, damit sie sich nicht weiter quälen?