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Farn Indikator für guten Boden?

  • Hi,


    wenn der Spot so taugt, dann kannst Du da locker nen Spaten lagern. Und wenn es nicht dutzende Kilometer sind, dann wohl auch umgraben und Blumenerde rein bringen.


    Ich hab mir angewöhnt, recht tief umzugraben (lockert die Erde sehr gut auf) und dann 30 bis 50% Blumenerde einfacher Art dazu zu geben. Bei viel Farn dann noch was Kalk am besten als Nitratdünger am Anfang dazu.


    Dein Hauptproblem wird darin liegen, dass der Farn sehr oft schattige Plätze bevorzugt. Pralle Sonne und Farn sind eher selten.


    Da hast Du 3 Argumente gegen den Spot. Kaum Nährstoffe, Schatten und Du greifst recht massiv in den Platz ein.


    Würde ich lassen.

  • Der Spot bietet sehr viel Sonne. Es waren kaum bäume da, wenn große Büsche die nicht genügend schatten werfen um zu stören. Und ein riesiges Fahnfeld mitten im Wald, durch den Fahn (ich schätze mal 1,60m - bin 1,78 und könnte mich locker verstecken falls ich was höre ;) )
    Ausserdem hätte ich (ja "hätte", hab mich dafür entschieden einen anderen zu Suchen) die Pflanzen gut spreaden da ich viel Platz zur verfügung hatte.
    Andere Argumente dagegen waren ein Jägersitz und eine komisch eingezäunte Fläche von 10x10m, was mir sofort ein mulmiges Gefühl gemacht hat.
    Die Fläche war nicht mit Fahn sondern andere Pflanzen besiedelt.


    Werde meine Spotsuche in einem anderen Wald versuchen, der weniger besucher hat und am besten noch Brennesseln wachsen.

  • Deine eingezäunte Fläche kann sehr gut eine Jagdreferenz sein.


    Da werden Flächen so abgezäunt, dass es keinen Wildverbiss geben kann und dann nach einiger Zeit wird kontrolliert, wieviel da steht und wie es daneben aussieht.


    Ist der Unterschied groß, hat der Jäger nicht genug geschossen und ist ausgleichspflichtig.


    Da wird dann ziemlich sicher wer nachsehen, aber Farn besetzte Flächen sind nicht interessant. Mir würde das kein Angst machen.


    Brennnesseln sind immer gut, auch gegen Rheuma.


    Good Luck

  • Mupfel du kannst mich nicht mögen und erzählen was du willst (nohate), aber ich habe 1996 das erste mal Guerilla gegrowt (durchgehend bis 2005), und wie ich halt bin teste ich bei jedem Grow verschiedene Dinge aus. Wie will man sonst dazu lernen wenn man das nicht tut ? Damals gabs kein TGL oder sonstiges...


    Edit: Guerilla sind meine Leisten, sofern du verstehst... :D;)


    Mein Kumpel hat mich damals für völlig verrückt erklärt als wir bei ner mords Hitze Pflanzenlöcher gegraben haben (bis zu 1,2m tief am Anfang...) und Erde rein gekippt.


    Am Ende waren diese Pflanzen 2-3,5m groß, die Plants die wir nur so rein gedrückt haben waren 1,2-1,7m (die standen direkt nebeneinander). Die Erntemenge war auch viel geringer.


    Das Spiel habe ich bis 2000 wiederholt mal ein Loch mit 20L Erde, 30 bis hin zu 70L & dazwischen immer welche die wir ohne Erde tauschen dazu gestellt haben, bis dann klar war das 20-30L ausreichen.


    Dazu kommt das die Böden fast durchweg steinhart sind da geht keine Wurzel durch.
    Das konnte ich letztes Jahr wieder sehen als ich bei der Ernte den Stamm raus gezogen habe und die ganzen 30L Erde komplett dran hingen die ich im Frühjahr rein gemacht habe, es sah aus als ist die Pflanze in einem Topf gewachsen, stand aber in Muttererde.

    6 Mal editiert, zuletzt von Flashi ()

  • Also ich hab ja keine Ahnung, was da alles so gewesen ist, aber ich finde es schöner, wenn man in der Sache schreibt.
    So persönliche Sachen austragen ist in einem Forum immer schade für die unbeteiligten Dritten oder Neuling wie mich.


    Die Theorie mit Erde tauschen kann ich (und das aus Erfahrung mit echtem Grow) bestätigen. Einfaches umgraben bis in 40 oder 50cm Tiefe ist schon fast besser als jedes Wurzelstimulanz. Da bringt jeder cm was und jeder Liter Erde der verbessert wird. Und ich schleppe mit viel Schweiß und trotzdem viel Begeisterung für jeweils 2 Pflanzen einen Sack Blumenerde in meinen Spot, weil da recht lehmiger Boden ist. An Stellen wo es Humus hat weniger, an anderen auch schon mal 40 Liter Blumenerde für eine Pflanze.


    Gras mag es definitiv, wenn der Boden schön locker und leicht ist und gut Wasser speichert. In Lehm oder harten Boden wurzelt es sich einfach kaum.


    Falls da jemand Zweifel hat, bringe ich die nächsten Tage Bilder von Plants, die inzwischen 1,30 haben, Outdoor mit 7 Stunden Sonne und sonst Schatten. Und daneben eine, die kaum vorwärts kommt und 50cm hat. Da hab ich nur so viel wie ein 5L Topf ausgestochen und die rein gesetzt. War als Versuch gedacht um genau das zu prüfen. Der Unterschied ist unglaublich. Natürlich sagt das bei 2 Monaten Vegi-Phase übrig noch nicht alles aus, aber offensichtlich haben die anderen es viel leichter.


    Ist halt wie bei vielem, es gibt einige Kriterien und wenn man eine davon weniger erfüllt, dann muss es mit was anderem Kompensiert werden.


    Ich weiß nicht, wer echt growt und ganz ehrlich, es geht mir auch am Popo vorbei. So lange man sinnvolle Beiträge bringt ist doch an sich alles gut. Und wenn es nur Hörensagen ist, dann eben damit.

  • Leute. Tut euch einfach den Gefallen und vergesst Blumenerde. Die ist für Töpfe.
    Draußen wird Kompost untergearbeitet. Die 95% Füllstoffe aus denen Blumenerde bestehen muss, sind am Spot schon vorhanden. Wenn ihr schon Growshopzeug in die Pampa schleppen müsst, dann Wurmhumus. Eine 250g Packung davon bringt exakt gleich viel wie 50l Allmix.

    Ente gut. Alles gut.

    2 Mal editiert, zuletzt von Karler ()

  • Eine 250g Packung davon bringt exakt gleich viel wie 50l Allmix.

    Ne in dem Fall eben sicher nicht. An sich könnte man bei mir auch nur Perlite oder sogar Sägespäne mit Sand untergraben.
    Da geht es überwiegend um Auflockerung, hab ich aber auch deutlich geschrieben.


    Düngen und Nährstoffe wird eh ganz oft überbewertet. Ich hab schon einige Grows gesehen, wo die Pflanze das Düngen so gerade überlebt hat und der Besitzer stolz war, dass er das so gut hin bekommen hat. Hat es wo Brennnesseln, dann reicht der Nährstoffgehalt für Weed garantiert aus. Letztes Jahr hat der Kollege tatsächlich über 2,5 Meter Bäume mit 2kg feucht dran gehabt. Alles genau so gemacht. Scheint sehr gut zu funktionieren.


    Und das schöne an meiner Blumenerde ist, die kostet 1,75. Pro Sack im Bauhaus. Lieber ein paar mehr. Und weil meine Plants so schön wachsen ist jede Rede von "besser ist" eh quatsch. Bei nahezu optimalem Ergebnis gibt es "besser" wahrscheinlich nicht. Nur Besserwisserei.

  • Deine Billigblumenerde(meine kostet 1.50, der 60l Sack :P ) ist warscheinlich aufgedüngter Kompost. Sehen tuste das wenn da grobe Holzstücken und Plastefetzen drin sind. War mal Biomülll und Kleingartenabfälle. Ist was komplett anderes als Erde von Compo oder Biobizz.


    Ordentlich umgraben ist beim ersten Grow sowieso sinnvoll. Wenn man den Boden dabei nach Bodendreieck aufwertet gewinnt man zusätzlich. Allerdings kommen im Bodendreieck weder Coco, noch Perlite, noch Sägespäne vor, sondern Sand, Ton und Schluf.
    Perlite könnte Sand ersetzen, gehört aber nicht in die Natur. Wenn dann müsste es erstmal geschlossenporige Dämmperlite und nicht Perligran sein und dann lässt man sich dabei besser nicht erwischen, sonst hat man zusätzlich noch die Umweltbehörde am Hals. Organische Sachen haben unter dem A Horizont nix verloren. Wurde bis in die 80er noch anders gelehrt, ist man aber von ab gekommen. Einfaches Umgraben, ohne die Schichten zu vermischen und anschließend angemessen Aufdüngen reicht meist. Für mehr Mutterboden lieber einen Haufen aufschichten und mit Mulch abdecken. Wenn man vor dem Winter fleißig mulcht, kann man sich die Umgraberei in 90% der Fälle ganz sparen. Lediglich auf maschinell verfestigten Böden, wie ehemaligen Baustraßen, kommt man da absolut nicht herum.

    Ente gut. Alles gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Karler ()

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  • Also ein guter Spot wäre für mich wo ich nur Wasser hin schleppen muss. Alles andere wäre für mich heraus geschmissenes Geld.


    Ich meine gelesen zu haben das Begleitpflanzen wie Scharfgarbe ,Brennnessel ,Lavendel oder Ringelblume etc. Indikatoren sind für eine gute Bodenflora für das Hanfgewächs.
    Müsste mal bisschen mehr lesen.
    Ich kann immer nur gern auf das Hortipendium verweisen. Harte Kost aber von nichts kommt nichts.

    Perlite könnte Sand ersetzen, gehört aber nicht in die Natur. Wenn dann müsste es erstmal geschlossenporige Dämmperlite und nicht Perligran

    Das eine und das andere ist das gleiche! Für den Gärtner wird das Perlit gewaschen und für den Bau wird es pur abgepackt.Eine andere Verkaufs Verpackung drum schwups ist eine neues Produkt auf dem Markt.
    Ob man Peligran jetzt irgendwo in der Pampa verteilen muss? Muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • Klar, man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Ich lebe in einer Weingegend und einige Kollegen sind Winzer.
    Da gibt es welche, die haben die Theorie mit Löffeln gefressen, die sprühen massig selbstgebaute Tinkturen, da wird der Boden analysiert, da wird gemacht und gemacht. Am Ende hat es nen Wein, den die Ideologie erträglich macht und der Hof macht dann EU Subventionen gerade Gewinn.


    Und es hat die Winzer die im Burgund gelernt haben. Reben setzen, im Frühjahr ein wenig anbinden, dann vor der Blüte den "Burgunder Meter", also quadratisch schneiden mit nen Rasenmäher und kurz nach der Blüte mit nen Gebläse durch. Das war's.


    Die Theoretiker nehmen dann 15€ für ne Flasche weil es Bio ist und der Geschmack soooo schlecht auch nicht. Und die Burgunder sind die teuersten Weine der Welt.


    Deutsche haben leider immer die Neigung alles theoretisch zu Überhöhen und mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.


    Wie ich hier schon Mal geschrieben habe:. Gras ist Unkraut. Kannste machen was Du willst, bekommt man kaum tot.


    Und jemandem, der gerade schreibt wie gut alles gedeiht ne ungefragte Theriestunde aufzudrücken hat schon was.........


    Danke dafür

    --------------- 8. Juni 2018, 13:44 ---------------
    Ach so,. @Nelle.


    Immer wenn es Brennnesseln hat, oder Goldrute, oder solche Gewächse, dann muss man bestenfalls auflockern.


    Da noch viel machen wird dein Gras wahrscheinlich überleben. Bringen wird das nur dem Selbstbild was. Ich stell ganz gerne immer mal versuchsweise eine oder 2 mit anderen Vorgaben dazu. Gleich vorgezogen und gleich gewachsen und dann als einzige gedüngt oder weniger aufgelockert den Boden.


    Diesmal hab ich 13 Stück mit 1,07 bis 1.31 Meter (jetzt schon) und 2 die unter 50cm sind, eine sogar nur 30cm. Rat Mal welche.

  • Wenn man vor dem Winter fleißig mulcht, kann man sich die Umgraberei in 90% der Fälle ganz sparen.

    :thumbup: Ich mache auch zu Beginn nochmal ne Mulschung im Waldbeet, dann nen dicken Anguss Kompostte(24h geblubberter) und muss "eigentlich" erst zur Mitte der Blüte noch was geben. Meist misch ich aber schon etwas Guano unter die Mulsche und dann reichts auch bis zum Schluss(

    Perlite könnte Sand ersetzen, gehört aber nicht in die Natur.

    :thumbup:

    Deutsche haben leider immer die Neigung alles theoretisch zu Überhöhen und mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

    Nur gut das ich schlesische Wurzeln hab, das ist mir so spezifisch noch garnicht weiter aufgefallen in meinem Umfeld?! :D

    Gras ist Unkraut. Kannste machen was Du willst, bekommt man kaum tot.

    :thumbup: Ja. ABER: man möchte doch schon ein gewisses Maß an Optimum für die ganze Plagerei raus holen? Klar, wächst und blüht auch so, aber einige Sachen Outdoor beachten und die Ernten fallen BESSER aus, das ist doch das Ziel?
    Ich habe auch schon "nur so" paar Samen in die Pampa geworfen, ohne alles. Aber die am anderen Spot, bei etwa gleichem Medium, die etwas gemulschten Boden hatten, und im Wuchs Komposttee oder Brennesseljauche , Ackerschachtelhalm und Guano bekamen waren da halt die bessere Ausbeute :whistling::D .
    Stimmt schon, nur nicht tot pflegen, aber paar Basics fürs Freiland finde ich schon wichtig, insofern man sie gefahrlos durchziehen kann. Der Faktor ist ja beim Guerilla Growing auch nicht zu vernachlässigen.

  • Klar dass man ein wenig haben mag. Das ist mit der Blumenerde aber schon genug. Ich hab von der Ernte 2017 über 80% verschenkt, das Gras erfreut sich größerer Beliebtheit auch im Vergleich zu Profizeug und ich mach definitiv fast nix dafür.


    Was genau muss man da optimieren?

  • Das ist doch das was ein guter Guerilla Grow aus macht, oder nicht? Irgendwo im nirgendwo ein Spot gefunden der allen Ansprüchen genügt, Erde bisschen auflockern,Nuss oder Vorzucht in die Erde und warten.
    Ab und an vorbei schauen Und bisschen Unkraut Pflege betreiben.Rest macht mother Nature.
    Das stell ich mir unter Guerilla Grow vor.


    Für mich ist das nix.



    Grow im Garten mit Blumenerde für 1,99 vom OBI im Eimer mit pösen Salzen. So geht bei mir Outdoor growing :D

  • Das ist doch das was ein guter Guerilla Grow aus macht, oder nicht? Irgendwo im nirgendwo ein Spot gefunden der allen Ansprüchen genügt, Erde bisschen auflockern,Nuss oder Vorzucht in die Erde und warten.

    genau der ist mein Weg.


    Tatsächlich war ich heute bei sehr schönem Wetter mit dem Radel unterwegs und hab dann nen Abstecher da hin gemacht um den Anblick zu genießen. Zu tun gibt es da nix, warum auch. Wächst und gedeiht. Also hinsetzen, ne Weile beim Wachsen zugesehen ........ gegrinst..... und Freude gehabt.


    Und ab Mitte August wird dann der Moment kommen, wo hier viele gar nicht mehr mit klar kommen. Da fallen 30 bis 50% der Pflanzen dann raus, weil ich schlicht so ne Menge gar nicht brauchen kann und nur die Schönsten durch lasse.


    Ich hab gerade noch 6 Indica dominierte und 7 überwiegend Sativa (plus 2 Mickerlinge) und für mich reichen 2 Sativa aus. Die Indica sind für die Mutter eines Freundes (Fribromyalgie) als Schmerzlinderung, aber da sind auch 3 Stück reichlich. Und eine Sativa soll noch herhalten um Freunde zu beglücken.


    Handel ist definitiv unerwünscht und was macht man sonst mit so ner Menge. Der Spot gibt zwar bis max 25 Plants her, das wären trocken was um 6 bis 8 kg. Das wäre definitiv nicht erwünscht.


    Ich denke, Bilder sprechen mehr als Worte, die sind kerngesund und schießen gewaltig nach oben. 15 bis 31 cm in 7 Tagen, was will man mehr.


    Die erste hat 1,33 heute, die kleinste (hinter den Beiden auf Bild 3) hat 53cm. Der Rest liegt fast alle über 1.10 nur eine will gar nicht, aber da hab ich nicht umgegraben um zu sehen was das bringt.


    Eben lange gesucht und ein ideales Plätzchen gefunden und teils selber gestaltet. Weder von 15 Meter weiter, noch von oben (Heli) sichtbar, dafür nur 7 Stunden Sonne und auf über 500Meter üNN gelegen. Bach nebenan, 360° Dorngebüsch drumrum (Jahre mit Dünger die Brombeeren hochgezüchtet....) und nu ist das echt klasse.


    Die Pflanzen mögen es, niemand läuft da rein und ich hab meine Stille Oase.


    Das ist es, was mir an Guerilla Grow gefällt.

  • Zitat von https://chiliforum.hot-pain.de/threads/perlite-agrar-vs-isolationsprodukte-experimentvorschlag.28369/page-2#post-615690

    Isoselfg Wasser / g Isoself = 1,308g Wasser / g Isoself = 1,824g Wasser / g Isoself = 1,626Duchschnitt: 1,586Perligrang Wasser / g Perligran 2/6: 140/52 = 2,69g Wasser / g Perligran 2/6: 2,59Durchschnitt: 2,642,64/1,586 = 1,66Perligran speichert 66 Prozent mehr Wasser als Isoself.



    Der Platz? Optimal? muaha01
    Wenn du noch was findest wo kein Moos wächst, das wär vieleicht optimal. Lass sie stehen und lerne :thumbup:

    Ente gut. Alles gut.

  • An sich könnte man bei mir auch nur Perlite oder sogar Sägespäne mit Sand untergraben.


    schon witzig, wie sich Leute an einem Nebensatz so arg verbeißen können. Bis hin zum Umweltamt und Vorträgen über Produktunterschiede, dabei hab ich nie geschrieben das zu wollen oder zu machen. Und ich hab auch nirgends gelesen, dass das wer anders macht.


    --------------- 8. Juni 2018, 21:25 ---------------



    Der Platz? Optimal?
    Wenn du noch was findest wo kein Moos wächst, das wär vieleicht optimal. Lass sie stehen und lerne


    Dein Mitgefühl ehrt mich. Musst Dir aber keine Sorgen machen.
    Vor 4 Monaten lag da rund ein halber Meter hoch Altholz, nicht gestapelt, sondern komplette Äste und kleine Stämme und verrotteten. Dann waren da 2 weitere Bäume, die jetzt weg sind und haben das komplett abgeschattet. So ne Art Urwald. Das Zeug hab ich da vor 4 Jahren mal abgeladen und das ist völlig zugewuchert. Drumrum die Brombeeren sind teils absichtlich gesetzt und alle brav gedüngt. Aus einer Wiese mit dichten niedrigen Bäumen selber nen Spot gemacht den niemand sehen kann.


    Im Februar hab ich angefangen das Altholz zu entsorgen, im März dann 2 Bäume weg und den einen in der Mitte entrindet, damit der deutlich weniger Blätter bildet. Hat alles geklappt. Nu hab ich so was um 80 bis 100qm Fläche mit losem Dach aus lose beblätterten Ästen. Von oben komplett unauffällig wegen Heli, von den Seiten nicht einsehbar und alles andere als einladend für andere Leute. Nur eben maximal 7-8 Stunden Sonne, den Rest Schatten. Sollte das stören, dann würden nicht 3-4cm am Tag machen und satt grüne Blätter bilden. Das passt gut.


    Dann waren da Brennesseln und die sind im April gemäht worden. Die hab ich dann noch untergegraben mitsamt der Blumenerde. Und wo Brennesseln gedeihen.......


    Das Moos was man noch sieht ist komplett trocken und strohartig. Kommt man dran, rieselt es weg, da lebt nix mehr von. Und am Boden ist der erste halbe Meter ins Dickicht auch moosfrei. Also Schimmel befürchte ich kaum. Zumal meine Pflanzen Sorten sind, die Ende September rum sein sollen. Als Winzer (Nebenerwerb) kenne ich das Thema sehr gut. Da darfst Du ruhig schlafen, ich sowieso.


    Die Pflanzen hab ich bewusst ein wenig spargeln lassen, damit die unten weder Schnecken noch Erdfeuchte fürchten müssen. Höhe ist bei dem Spot egal, die dürften auch 5 Meter werden, who cares. Der Lichtentzug ist seit 3 Wochen rum, seit da an geht es steil bergauf.


    Heute noch ein wenig Topping betrieben weil die pro Pflanze über 1 qm haben und ruhig in die Breite dürfen. Ist nicht mein erster Grow und Ergebnisse mit 100 bis 200Gr/Pflanze trocken hab ich an sich immer hinbekommen. THC messen kann ich nicht, aber es wirkt prima und es schmeckt.


    Also ganz locker bleiben, alles gut.

  • Ich denke, Bilder sprechen mehr als Worte, die sind kerngesund und schießen gewaltig nach oben. 15 bis 31 cm in 7 Tagen, was will man mehr.

    Ja das tun die Bilder, sehen gesund aus, etwas große Nodienabstände, aber sonst ganz OK.
    Eine Frage: warum so eng gesetzt? Die gehen ja noch , begünstigt durchs Topping, in die Breite, könnte(!) eng werden ;)



    Was genau muss man da optimieren?

    -Anfälligkeit gegen äußere Einflüsse( Wildverbiss,Schädlinge,Schnecken)
    -THC/CBD Gehalt
    -gutes Wurzelsystem
    -Ertrag (im Allgemeinen)
    -Sichtbarkeit/Auffindbarkeit des Spots


    ......Die, auch von dir benutzten Sorten, sind ja fast alle unter Laborähnlichen Bedingungen "gezüchtet" worden, und haben bei weitem nicht die Resistenz und Beschaffenheit wie einige ursprüngliche, nicht so verkreuzte, Sorten von dazumal. Da kann/muss man schon der NATUR etwas behilflich sein um gute Erträge zu erzielen. Ich sehe da keinen Widerspruch zum Guerilla Growing? Im Gegenteil, ist ja (fast) illegal?!



    Also ganz locker bleiben, alles gut.

    :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von the real patrick ()

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