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LED Stripes + Trockenbauprofile

    Sollte eigentlich auch in die Kleinen Fragen :saint: Hab ich verwurstelt. Sry @Kimologe
    Schau grad was du für Aluprofile verwenden willst. Hatte da einen Link zu nem bezahlbaren Strangprofil, das etwas besser ist, als ne Leitschiene für Schiebetüren, die so schlecht auch nicht wär.

    100x1000mm massiver Alu-Kühlkörper für Square 100 Platine - Sowas, aber in meiner Erinnerung wars billiger.
    Radiator geprägt gerippt L 1000mm W 78mm H 35mm Aluminium | GMcentrum s.r.o. elektrosučástky,baterie,servis?
    Geht doch 8)
    Ich denke mal, dass dieses Strangprofil in 50mm Breite dann auch für 30 Steine zu haben ist. Deine Variante hat halt nur diese dünnen Stege, über die die Wärme verteilt werden muss.

    Ente gut. Alles gut.

    5 Mal editiert, zuletzt von Karler (6. Juli 2018 um 02:11)

    Zitat von Kimologe

    Ok... Ich bin jetzt völlig ratlos :D

    Da kann ich eventuell ein wenig helfen.

    Grundsätzlich gibt es reine Spannungsquellen, auch Netzteile genannt. Die bringen eine konstante Spannung und der Stripe regelt seine Stromaufnahme daraus selber. Dann läuft so ein Modul mit seiner nahezu höchsten Leistung, wird ein wenig wärmer (so zwischen 40 und 45°) und nimmt nahezu die volle Amperezahl auf, die es haben darf.

    Bei den Samsung F-Serie Gen3 sind das dann in meinem Fall 1030 mA bei 1120 Obergrenze für den Dauerbetrieb (Samsung Angabe).

    Dann gibt es Theorien, wonach das Modul mit viel weniger Leistung effektiver läuft. Angeblich hat es bei 500 oder 700 mA eine höhere Ausbeute. Das heißt aber nicht, dass es heller wird, sondern dass es pro Watt einen höhere Lumenwert erreicht bei gleichzeitig viel weniger Watt Verbrauch.

    Die Samsung haben bei 1030 mA Strom und 24,2V rund 25W. Laufen die mit 500mA und 24V, sind es 12 W. Laut Samsung Datenblättern für Implementeure (Firmen, die die nackten LED selber zu Lampen verbauen) hat die LED über einen Bereich von irgendwas um 500 bis 1130mA eine Schwankung der Effektivität von Faktor 0,0005, das sind 0,05%. Und laut dem selben Datenblatt hat die nackte Diode dann 198 Lumen/Watt. Im System zu erwarten gibt das Datenblatt aber 175 Lumen/ Watt an.

    Das liegt zum einen an Verlustleistungen durch die Beschaltung, zum Anderen an Verschattung von Teilen der Abstrahlung durch eigene Bauteile. Man soll es nicht glauben, aber jede Leuchte steht sich auch selber im Weg und das ist dann Licht das nie nutzbar wird.

    Egal wie, es sind in der Theorie von Flashi 12W mit angeblich 195 Lumen / Watt, also 2340 Lumen pro Stripe (56cm einreihig wie der hier: 6624003 )

    Und ich habe 25W und 175 Lumen / Watt echte Ausbeute, das sind dann 4370 Lumen / Stripe. Diese 175 Lumen / Watt gibt Samsung als Systemausbeute an und in dem Datenblatt von Digi.key oben stehen genau die. Von den 195 theoretisch erreichbaren träumen andere und meinen damit, effektiver zu fahren als ich. Ich glaube nicht, das es diesen Wert erreichen kann.

    Unser Unterschied ist, dass er da eine Konstantstromquelle nutzen will (oder nutzt), die eine regelbare Strommenge leistet. Da kommen dann alle Module in Reihe dran und er kann den Strom regeln und damit die LED dimmen.

    Wo ich ganz sicher seinen Denkfehler sehe ist, dass ich in meiner Box keine 240V haben möchte. So eine Reihenschaltung hat einen kleinen Strom (500 oder 700 mA) mit der 10-fachen Spannung, während meine Parallelschaltung eine Spannung von 24V und 5 Kabel mit 2,06 A hat (ein Kabel zu je 2 Stripes). Solche Kabel (1,5 mm²) sind nach VDE für 16A zugelassen. Er findet 2A trotzdem zu hoch.

    Bei seiner Reihenschaltung kommt dann dazu, dass es wie eine Kette ist. Reißt ein Glied, dann ist die weg. Das ist bei mir nicht möglich, weil immer 2 Stripes und ein Trafo zusammen hängen. Ein Stripe der aufgibt und ich hab einen von 10 Stripes dunkel. Ein Trafo defekt und ich habe die beiden Stripes daran dunkel. Bei Reihenschaltung hat man immer sofort alles dunkel, egal was versagt. So weit wohl nicht in Frage zu stellen.

    Egal wie man es jetzt nimmt. Hier treffe ich mit meiner Priorität auf Gesamtausbeute bzw. Ausfallsicherheit auf andere mit einer angeblichen besseren Effizienz. Und genau diese Effizienz entnimmt er einem Rechner den er gefunden hat, der dies unterstützt und ich lese die Samsung Datenblätter zu den Teilen, in denen ganz klare Zahlen stehen. Sein Rechner behauptet bei 45% der Maximalleistung habe man mehr Effizienz und Samsung schreibt, es sei ein Faktor 0,0005, also 0,05%.

    Und nun darfst Du Dir gerne ein eigenes Bild machen. Ich hoffe ich hab das ohne Geplänkel so dargestellt, dass Du die Unterschiede verstehst. Sonst gerne nachfragen.

    Einmal editiert, zuletzt von Walderhans (6. Juli 2018 um 02:26)

    Zitat von Kimologe

    Ok... Ich bin jetzt völlig ratlos :D

    Hi,

    wenn du dich über das Internet und auch hier im Forum richtig über LEDs informierst und die Samsung eigenen Calculatoren zur Hand nimmst (das kannst du mit jeglichen LEDs tun es ist überall das selbe Spiel...), wirst du sehen was Sache ist.

    Alleine das man Neulingen eine parallele Schaltung empfiehlt (alle anderen raten davon ab), sagt so ziemlich alles & dazu fällt kein Wort über die großen Nachteile dieser Verkabelung. Nichtmal jetzt im letzten Posting (er weiß es einfach nicht...), aber Wulfman hats ja schon erklärt.

    Das geht bei seinen Lautsprecherkabeln gleich weiter, die halten maximal 50Volt aus. Da er keine weiteren Infos/Gefahrenhinweise dazu schreibt, kann bei vielen Neulingen der Eindruck entstehen das egal wie sie verkabeln immer Lautsprecherkabel nehmen können. 8o=OX/
    Macht Ihr das bei einer seriellen Verkabelung und habt 200-300Volt auf dem Kabel, kann sich jeder selbst ausmalen was passiert.
    Und das von einem selbsternannten Elektriker bzw er hat es mal studiert, sorry aber da fällt mir nichts mehr dazu ein.

    Ich bin jetzt raus, macht was Ihr wollt.

    Ich lese hier sonst nur mit aber da muss ich doch mal was zu sagen.

    Dieser Flashi misst Spannung vor 2 Wochen in einem anderen Thema noch in Ampere, wusste nach eigener Angabe nichts über Parallelschaltungen und schmeißt auch hier munter alles durcheinander.

    Ich bin selber Elektroniker und beleuchte überwiegend Läden oder Ausstellungsflächen. Dazu bauen wir keine Leuchten selber aber wir beurteilen Leuchten nach Bauart und Eignung für bestimmte Anwendungen. Und natürlich weiß ich Ströme, Spannungen und Eignung von Verkabelung zu beurteilen.

    Was Walderhans da schreibt und in einem früheren Thema geschrieben hat kann ich so komplett unterschreiben. Punkt, keine weiteren Zusätze nötig.

    Er nutzt 24V, wo ist da ein Problem der Kabel. Du willst unbedingt hohe Spannungen. Das ist für uns als Profis völlig abwegig. In Kühltheken, Feuchtbereichen, beweglichen Ladenausstattungen und allem Ähnlichen machen wir genau das auf keinen Fall. Wir schreiben da Kabel vor (Gummischlauchleitungen), die genau den guten Lautsprecherkabeln entsprechen, weil die mechanischen und thermischen Belastungen sehr gut stand halten. Und wir halten Spannungen über 36V bewusst raus aus all diesen Bereichen. Genau so macht man das. Und ganz nebenbei dürfen Lautsprecherkabel je nach Bauart auch weit über 300V Spannung, das mit 50V betrifft vielleicht Deine.

    Wenn hier jemand Unfug erzählt, dann ist Flashi.

    Und die LED Stripes und deren Datenblätter kenne ich. Die zu lesen erfordert mehr als nur mal gegoogelt haben und ein paar Kumpels die es genauso sehen. Aber auch da hat Walderhans den Inhalt begriffen und ist stimme da komplett zu. Die mit 500 mA betreiben? Was ein Unsinn. Dafür benötigt es einen technisch komplexen Treiber mit viel Regelung. Und spätestens der erzeugt ordentlich Wärme, also unnötige Leistungsverluste.

    Unter Technikern und Ingenieuren gibt es eine alte Regel: Kiss ( Keep It Simple, Stupid ).

    Schade, dass mein erster Beitrag grad so was sein muss, aber das musste raus nach all dem, was ich hier schon dazu gelesen hab.

    Und noch zu Kühlung der Teile. Die verkaufen einzelne Thekenbauer (Bäckerei, Metzgerei und solche Theken) komplett ungekühlt in Makrolon-Rohren. Dort haben die dann zwischen 50 und 60°C und laufen komplett problemlos. Die Lichtfarbe und Effizienz leidet da überhaupt nicht drunter.

    Einmal editiert, zuletzt von Laempli (6. Juli 2018 um 11:14)

    Können wir uns wieder auf das Problem des Threaderstellers kümmern !

    So kann wieder nicht geholfen werden,stattdessen wird der TE jetzt völlig verunsichert.

    @Flashi eröffne ein Thread und wir können uns über Strom/LED etc. unterhalten und auch austauschen.

    Lieber @Nelle. Es ist gut das @Kimologe verunsichert ist. Er spielt nämlich mit Strom. Da sollte man sich als Laie nie zu sicher sein. Wenn er beim Dünger “was im Internet gelesen hat”, schlägt er hier auf und hat im dümmsten Fall sterbende Pflanzen. Wenn er bei Strom das falsche liest, ist er im dümmsten Fall klein, schwarz und hässlich ;)

    Ente gut. Alles gut.

    Zitat von Karler

    Wenn er bei Strom das falsche liest, ist er im dümmsten Fall klein, schwarz und hässlich

    LOL....

    Wenn Du wie ich täglich mit Strom und den dabei zu sehenden Sachen zu tun hast, dann wundert es eher, dass es noch Häuser gibt. Da triffst Du auf Sachen, die glaubt niemand ohne ein Foto zu sehen. Und es brennt trotzdem nicht.

    Schau mal bei Freunden unter den Schreibtisch, wenn da ein Rechner steht. Spaghetti als Vorlage für Verkabelung, gemischt mit Staub und sonst noch was. Und dann 3 Mehrfachsteckdosen hintereinander und die Erste noch vom Lidl mit 1mm° Kabel.

    Aber natürlich hast Du recht, da geht schnell was schief und wenn, dann hast Du auch noch nen Brandermittler am Hals.

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    Zitat von the real patrick

    :D Ich auch :rolleyes::D Du wollen SANlight kaufen? :D


    Der Link zu diesem LEDGardener oben ist echt gut. Da sieht man, wie es professionell aussehen könnte. Und dann ein (oder auch mehrere) vernünftiges Netzteil dran (gerne Meanwell) und Du hast was echt vernünftiges.

    Der Ganze Unfug mit Dimmung ist bei der Anwendung Quatsch. Bringt definitiv keine bessere Effizienz und was soll das, die Lichtmenge zu verringern?

    Hier hat es so ein Netzeteil LED Netzteil ; MeanWell APV / LPV / HLG-Serie ; Schaltnetzteil Trafo Treiber | eBay

    und hier die passenden Stripes en?mpart=SI-B8U261560WW&v=1510

    Die Klemmen hast Du hier: Wago COMPACT-Verbindungsklemme 221-415 - 5-Leiter-Klemme für alle Leiterarten | eBay

    Alles andere gibt es im Baumarkt. Schau nur, dass das Netzteil außerhalb vom Kasten/Zelt ist. Dann ist die Feuerwehr schon nicht mehr gefragt.
    Karler lässt grüßen.

    Ich ziehe jetzt einmal Bilanz...

    Richtig, was Strom angeht bin ich absoluter Laie... Null Plan von irgendwas...
    Ich bin Schlosser, ich schweiße dir in zwei Stunden einen Gitterrohrrahmen für dein Auto mit passenden Gehrungen, aber frag mich nicht wie du einen Lichtschalter am Schaltkasten mit der Lampe verkabeln sollst.


    Ich kaufe mir 9 LED Stripes und drei LED Treiber (Pro Treiber 3 Stripes, auch Netzteil genannt?, und das sollte außerhalb der Box liegen? Kann ich das nicht mit auf den Rahmen montieren?

    Lautsprecherkabel mit 1,5 qmm nehme ich dazu. Und möchte alles mit silbernen Kabelbindern verzurren, also Kabel und Treiber.

    Die LED's werden auf einen 70cm X 70cm Alusteckrahmen geklebt, sind die selbstklebend?

    Vier Stripes im Quadrat rund herum und die restlichen fünf quer verlaufend.

    An den vier Ecken wird der Rahmen mit Lampenyoyos aufgehängt um die Höhe leicht und rasch zu ändern.

    Also, die Netzteile (oder LED Treiber) sollten eine Leistung von mehr als 1,25 Mal die Summe der Stripes haben.
    Nimmst Du je 3 Stripes (3*24W), dann sind es 100 oder besser 120W. Parallel ist es egal wie viel zu hoch, aber übertreiben sollte man es nicht.

    Kleben tun die Stripes nicht. Es gibt aber Wärme leitendes Klebeband.

    Affiliate-Link
    TiGree Thermisches doppelseitig integrierte Schaltungen
    . Damit kannst Du die aufkleben, das hält.

    Die Stripes haben aber auch Aussparungen für Verschraubungen, ich hab die einfach genietet. In den Stripes sind Klemmen für Kabel. Immer auf Plus und Minus achten, wobei die (sind ja Dioden) einfach nichts machen wenn die falsch rum angeschlossen werden. Kaputt gehen die nicht.

    Dann die 3 zusammen klemmen (in der Box) und ein längeres Kabel aus der Klemme nach draußen. Damit ist die Wärme schon mal außerhalb der Box. Draußen dann z.B ein kleines Brett, auf dem Du die die 3 Netzteile festschraubst und mit 2 Klemmen dann an ein Netzkabel klemmst. Alle L zusammen an den braunen oder schwarzen, den N an den blauen Draht. Und wenn die Netzteile eine Erde haben dann 3 Klemmen nehmen und die Erde alle an den grün/gelben.

    Das Ganze ab in die Zeitschaltuhr und es folgt eine Erleuchtung.

    Meine LED's hängen an Ketten an einem Haken. Das erleichtert die Einstellung der Höhe immens.

    Ok!

    Treiber habe ich mir einen von Sebson mit 100W ausgesucht. Hat mir ein Netzwerkelektroniker empfohlen, wegen sehr geringer Ausfallquote und guter Wärmeableitung.

    Die Stripes werden dann per Klebeband aufgeklebt, umso mehr Kontaktfläche, umso besser.

    Vielen Dank an alle Beteiligten!

    Oh... War fest der Überzeugung, dass es 12V Stripes sind.

    Das war dann einfach falsch informiert :D

    --------------- 7. Juli 2018, 16:42 ---------------
    Ist es egal, ob ich das ganze in Reihenschaltung oder Parallelschaltung mache?

    Bei Reihen liegt doch das Problem, wenn die erste ausfällt, dann sind die anderen auch tot?

    Paralell gefällt mir dann besser.

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