Hatte keinen Bock auf Konto anlegen. 19.90 bei Amazon. Hoffe die kommen auch lebend an.

Wie willst du die auf deiner Terrasse bei den Pflanzen halten? Das macht doch nur Sinn in geschlossenen Räumen.

Die bleiben so lange auf den Pflanzen bleiben, wie es was zu fressen gibt und wenn ich Glück hab, wandern sogar welche zu meinem behinderten Nachbarn, die ihren Garten mit ungezieferverseuchten Baumarktmüll vollstellen.
Hoffentlich verpuppt sich sogar die eine oder andere. Für Übernachtungsquartiere hab ich schon gesorgt.

Ich geh aber nicht davon aus, das dass der einzige Einsatz bleiben wird. Warscheinlich werd ich außerdem noch Raubmilben brauchen. Von Gift hab ich jedenfalls gestrichen die Nase voll und es ist keinen Deut billiger, wenn man Giftbeerensud nicht mit einrechnet. Den Tanz wollte ich dieses Jahr aber mal generell vermeiden und hab auch keine ausgesät.

Die wollen nur eine dunkle wettergeschützte Ecke, wie zB. zwei Bretter, mit nem Abstand von ca. nem Zenti. Anscheinen mögen die es auch, wenn die Behausungen außen rot angemalt sind. Frag mich aber nicht warum
Kennste Nunschreine?
Keine Ahnung wie man das richtig schreibt, jedenfalls sind das falsche Vogelhäuschen, in denen die japanischen Gartengeister Unterschlupf finden. Sowas hab ich aufgestellt.

Zitat von Newcomer 420

ob drinnen oder draußen solange vegi ist knall ich bi58 rauf wenn nox anderes hilft . Aber das wird helfen

nananana du hahaha

Aber da es hier um angebliches Bienensterben geht und ich noch nie eine Biene nur ansatzweise in der Nähe vom Grün gesehen habe, ist weniger schlimm als der Aufschrei der kommt, wenn man es nutzt hehe

Ich denke @Karler, dass deine Schreine für japanische Garten-Gnome mehr bringen als 500 gekaufte Florfliegen. 200 davon fressen die Spinnen in der ersten Nacht. Mit Insektenhäuschen habe ich beste Erfahrungen. Es ist unglaublich, wie schnell sich da die seltensten Krabbelviecher ansiedeln. Das Gleiche am Gartenteich. Da sind plötzlich Libellen da, die hatte ich in dieser Größe und Farbe noch nie gesehen. Alles Mögliche kommt an, wenn man die Bedingungen etwas verbessert. Einfach Labor-Insekten reinschütten in ein bereits aufeinander eingespieltes Ökosystem ist meiner Ansicht nach nicht anderes als eine schöne, willkommene Geste der Liebe und des Fütterns für all die dort wartenden hungrigen Flatterviecher. Diese Labor-Zucht ist nur für drinnen.

Es wird ja auch Laborzuchtungeziefer ins eingespielte System geschüttet. Das ist nicht mal eben nur ne Schwankung im Lorenz Zycklus. Von daher finde ich die Reaktion angemessen. Später können sich dann Raubwanze und Ohrenzwicker um die kokelnden Trümmer scharen, ohne eine Massenvermehrung auszulösen, bei der die nächste Generation jämmerlich verhungert

Ich bin absolut unerfahren aber hatte selber direkt Probleme nach der 1 Woche mit kleinen unter 1mm großen weißen runden Tierchen. Sie waren eigentlich nur in der Erde zu finden, ein wenig auf der Oberfläche, doch der Großteil unterirdisch (ca 5-7 pro cm2) und sie konnten ca 2-3cm springen. Genau identifizieren konnte ich Sie nicht und Schäden an dem jungen Setzling gab's auch noch nicht. Ich habe mit einer Sprühflasche die obersten 10cm der Erde immer feucht gehalten (denke das war ein Fehler). Habe dann mich informiert nach einfachen Hausmittel wobei Backpulver empfohlen wurde. Ich hatte zuhause nur Kaiser Natron habe das dann großzügig verteilt und eingegossen. Nachher hab ich mit Dünger meinen ph Wert nach gefühl korrigiert. Hatte dannach keine mehr gesehen. Nach 2 Tagen habe ich dann noch Streichhölzer kopfüber in den Boden gesteckt zusätzlich hab ich meinen AKF (Prima Klima 260cm3 100mm) getestet in dem ich Räucherstäbchen in meiner Box angezündet habe (keine Gerüche ausgetreten).
Bin noch von meinem Sprühbewässern auf Tröpfchenbewässerung umgestiegen (kleines Loch in eine Wasserflasche und Deckel drauf=alle 10-20sek 2Tropfen) Welches in den kommenden Tagen mit einer kleinen 12v Pumpe automatisiert wird. Ich vermute das Tröpfchenbewässerung die beste Methode für meine Umgebung ist da die Pflanze rund um die Uhr genug Wasser bekommt allerdings nicht unnötig Feuchtigkeit im Boden bleibt wodurch kein geeigneter Brutplatz entsteht. Nur die Luftfeuchtigkeit fehlte mir ("nur" 50-60%) aber ein nasses Handtuch hilft sehr viel (70-80%). Hoffe ich konnte dir oder anderen helfen

Zitat von Merlin1wg

doch der Großteil unterirdisch (ca 5-7 pro cm2) und sie konnten ca 2-3cm springen.

Springschwänze = keine Schädlinge