Heilbronner Zöllner haben Mitte September den richtigen Riecher gehabt und ein Päckchen aus dem Verkehr gezogen, in dem sich elf Kilogramm Marihuana befanden. Gegen den Empfänger wurde nun ein Strafverfahren eingeleitet.
Wie die Polizei meldet, fanden die Kontrollen in einem Paketverteilzentrum statt. Die illegale Fracht vom Band wurde in Spanien versendet und war an einen Empfänger außerhalb des Heilbronner Hauptzollamtsbezirks adressiert.
Gegen den Empfänger wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Das Marihuana wurde sichergestellt. Bei einem Straßenverkaufswert von zehn Euro pro Gramm macht das einen Straßenverkaufswert von mehr als 100.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen führt das für den Empfänger zuständige Zollfahndungsamt.