19.05.2022 - 13:14 Uhr
Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) – Ob seine Eltern davon wussten? In Rheinland-Pfalz haben Ermittler des Frankfurter Zollfahndungsamts einen Dealer in seinem Kinderzimmer gefasst!
Der 19-Jährige wohnte noch bei Mama und Papa und baute sich in seinem Elternhaus offenbar eine kriminelle Zukunft auf. Nun sitzt der junge Mann wegen drohender Fluchtgefahr in U-Haft.
Laut den Zollfahndern durchsuchten die Beamten am 11. Mai eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Kaiserslautern.
Dabei entdeckten die Ermittler im Kinderzimmer des 19-Jährigen
rund 500 Gramm Marihuana
4,5 Liter eines verschreibungspflichtigen Schmerzmittels
etwa 130 Gramm Ecstasy-Tabletten
ca. 100 g Kokain
Außerdem hatte der 19-Jährige eine Indoor-Pilzfarm angelegt, mit der er mutmaßlich die ebenfalls sichergestellten Psilocybinpilze gezüchtet hatte.
Ein Pressesprecher des Zollfahndungsamts: „Psilocybinpilze gelten als psychoaktive Halluzinogene und sind insbesondere für in der Entwicklung befindliche Jugendliche besonders gefährlich.“
So kamen die Fahnder auf die Spur des Kinderzimmer-Dealers: Eine Kontrolleinheit des Zolls hatte zuvor eine an die Anschrift des Beschuldigten adressierte Postsendung sichergestellt.
Darin: rund 100 Gramm Kokain, getarnt in einer Cappuccino-Dose.
Jetzt laufen Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.
Quelle: https://www.bild.de/regional/frank…37504.bild.html
Für was bitte braucht der Junge 4,5 kg flüssige Schmerzmittel? Oder haben die das mit einem Kanister GBL verwechselt,
denn das ist ein chemisches Reinigungsmittel und wird auch die Vergewaltigungsdroge genannt.
Na ja, Presse und Polizei kennen sich mal wieder nicht aus.
Glaube nämlich nicht dass der Typ aus einer medizinischen Fabrik solche Rohmengen in Flaschen raus trägt.
War auf jeden Fall ein teures Kaffdöschen wenn man einen geschätzten Preis von 60 €/g ansetzen tut.
Jetzt darf der 19 Jährig erst mal eine Lehre im Knast machen.