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Arztfragebogen zu Cannabinoiden nach § 31 Abs. 6 SGB V (Stand: 10.01.2024)

  • Core T. Son
  • 9. Juli 2024 um 20:50
  • Core T. Son
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    • 9. Juli 2024 um 20:50
    • #1

    Moin Leute.

    Hier eine (große) kleine Hilfe, für alle die am Anfang der Antragstellung sind:

    Arztfragebogen zu Cannabinoiden nach § 31 Abs. 6 SGB V (Stand: 10.01.2024) des medizinischen Bundes.

    https://md-bund.de/fileadmin/dokumente/Publikationen/GKV/Begutachtungsgrundlagen_GKV/Arztfragebogen_BGA_Cannabis_2024-01-10_final.pdf

    Einfach ausdrucken, vom behandelnden Arzt ausfüllen lassen und dann ab zur Krankenkasse.

    Die AOK Hessen z.b. stellt sich quer und behauptet, diesen Fragebogen bekämen nur zugelassene Ärzte ausgehändigt…

    Auch die Ärzte schicken einen immer noch zu falschen Ansprechpartnern, dabei ist es wirklich recht einfach, wenn man weiß wie.

    Ich hoffe es hilft euch weiter, sollte dieser thread woanders besser aufgehoben sein, dann bitte ich das Team um Schiebung. 😅

  • Core T. Son
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    • 9. Juli 2024 um 20:54
    • #2

    Hier noch mal die vorherige Seite, mit den restlichen Informationen:

    Cannabinoide | Richtlinien/Publikationen | Medizinischer Dienst Bund
    md-bund.de

    Und als Zusammenfassung:

    https://www.aok.de/gp/fileadmin/user_upload/Arzt_Praxis/Wirtschaftliche_Verordnung/rlp_cannabis_arztinfo.pdf

  • bonsainoob
    Gast
    • 9. September 2024 um 15:06
    • #3

    mit dem zettel zum hausarzt und krankenkasse, dann machen die das?

  • Core T. Son
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    • 9. September 2024 um 15:58
    • #4
    Zitat von bonsainoob

    mit dem zettel zum hausarzt und krankenkasse, dann machen die das?

    Mittlerweile ist das wohl auch ohne Zettel möglich. Mittwoch soll sich da was ändern. Der Hausarzt ist aber nicht der richtige Ansprechpartner.

  • soap bubbles
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    • 31. Oktober 2024 um 19:16
    • #5

    wen frage ich dann, direkt zur krankenkasse rennen und dann fragen ob die ne kostenübernahme machen oder eine paviliantrechtsverfügung?

    bis her machen das doch ärzte wie dieser querschnittsgelähmte franjo grotenherman mit seiner therapie gruppe oder?

    also alleine eine chance irgendwo, wenn ja wo, solchen antrag zu stellen?

  • Core T. Son
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    • 31. Oktober 2024 um 19:34
    • #6

    Wenn du chronisch krank bist, hast du sicherlich auch spezielle Ärtze… also Schmerztherapeut zum Beispiel. Sollte das nicht zutreffen, dann geh zum Hausarzt und sprich mit dem darüber. Der wird wohl keinen Antrag stellen, aber kann dich an den passenden Arzt überweisen.

  • soap bubbles
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    • 31. Oktober 2024 um 20:45
    • #7

    Ah okay gut dann kann ich da vll über abc doktor bescheid geben und die fragen ob die "schmerztherapeut" da hat hatte mal migräne, fibrose migräne sogar...

    oder wieder günstiger holen und diesmal andere anbieter wie canngo noch freischalten

    aber KÖNNEN kann die der Hausarzt/in das auch verschreiben?

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    • 31. Oktober 2024 um 20:56
    • #8

    Ja. Nur ist das für die echt Arbeit und wird nicht gut bezahlt. Und da sie nicht verpflichtet sind, dir das zu verschreiben… mein Schmerztherapeut hat mich lange mit privatrezept abgespeist. Da verdienen die dann am meisten. Als ich dem gesagt hab, dass ich es mir einfach nicht mehr leisten kann, zuckt der nur mit den Schultern und sagt:“Ich kann Ihnen das auch einfach als kassenrezept ausstellen. Ich brauche dafür keine Genehmigung.“

    Also lass dich nicht mit nem Privatrezept abspeisen…

    Bei doc abc funktioniert es super, wenn du einen Rehabericht oder ähnliches (nur den relevanten Teil) hinschickst.
    Als Apotheke kann ich die „Grünhornapotheke“ wärmstens empfehlen.

    Und wenn du dann noch einen Hersteller wie z.b. Avaay nimmst, solltest du auch recht gutes weed bekommen

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    • 31. Oktober 2024 um 23:48
    • #9
    Zitat von Core T. Son

    Ja. Nur ist das für die echt Arbeit und wird nicht gut bezahlt. Und da sie nicht verpflichtet sind, dir das zu verschreiben… mein Schmerztherapeut hat mich lange mit privatrezept abgespeist. Da verdienen die dann am meisten. Als ich dem gesagt hab, dass ich es mir einfach nicht mehr leisten kann, zuckt der nur mit den Schultern und sagt:“Ich kann Ihnen das auch einfach als kassenrezept ausstellen. Ich brauche dafür keine Genehmigung.“

    Also lass dich nicht mit nem Privatrezept abspeisen…

    Bei doc abc funktioniert es super, wenn du einen Rehabericht oder ähnliches (nur den relevanten Teil) hinschickst.
    Als Apotheke kann ich die „Grünhornapotheke“ wärmstens empfehlen.

    Und wenn du dann noch einen Hersteller wie z.b. Avaay nimmst, solltest du auch recht gutes weed bekommen

    Versteh ich richtig, du meinst Kassenrezept funktioniert bei doc abc wenn ich Umterlagen meiner Erkrankung habe? Sprich röntgenbilder, Behandlungsbericht oder sowas? Wie genau stell ich das an, also an welcher Stelle im Ablauf kann ich da Kassenrezept beantragen? Hab 0 Erfahrung mit Rezepten aus dem Netz. Eine chronische Erkrankung die ansich zur Cannabis Therapie passt, liegt bei mir vor und ist dokumentiert. Möchte aus anderen Gründen aber nur extrem ungern meinen Schmerztherapeuten oder HA fragen. Deswegen hab ich boch nie ein Rezept geholt vor Ort.

    Wollte jetzt aber gern eines im Netz holen, man hatte.mit Canngo empfohlen. Sind die ok? Oder welche gibt's denn noch und wo ist es gut, schnell usw? Wenn Kassenrezept geht natürlich richtig optimal

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    • 1. November 2024 um 02:57
    • #10

    Ob das bei doc abc reibungslos mit einem kassenrezept funktioniert, kann ich nicht sagen. Aber bei gut dokumentierten Fällen sind die auf jeden Fall ein sicherer Weg, an Medizin zu kommen. Das mit dem kassenrezept ist recht neu, das gab es vor Monaten noch nicht… 😅 und dann hatte das schwarmwissen hier meine Ernte so weit nach vorne gebracht dass gekauftes Gras definitiv schlechter ist als mein eigenes.😁 muss man mir dann auch nachsehen, mittlerweile stauben die Schmerzmittel nämlich an, weil (dank Poppy Adams ) ich durch viel Hilfe hier ebenfalls weitaus besseres Dronabinol selbst mache.

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    • 1. November 2024 um 04:37
    • #11

    Ja, da gebe ich dir Recht. Das ist für mich der Grund, nach Pause wieder mit Grow angefangen zu haben, seit die Liberalisierung kam. So kann ich mir ohne das Kopfkino von vorher alles an Equipment besorgen und kann mich selber versorgen. Leider ist die letzte Ernte durch eine Dämlichkeit meinerseits zu Kompost geworden, zumindest ein grosser Teil.

    Daher muss ich nochmal zukaufen und das geht ja wohl mittlerweile am besten per Rezept. Vor allem, wenn man eine Imdikation sogar hat die passt. Da fände ich es unsinnig, auf der Straße schlechteres Weed zu kaufen, sogar oft teurer als dort bei kleinen Memgen jon zb 30g. Natürlich kann man auch prima 1a weed, dope usw kaufen, für kleines geld. Aber meine Kontakte beschränken sich dann auf ganz andere Mengen, damit Qualität plus Preis passt.

    Leider bin ich mittlerweile drauf angewiesen, da ich meine normale Opioid Dosis als Schmerzpatient um einiges senken konnte, dank weed. Und mir wieder die alte, unheimlich Dosis zu geben geht ja garnicht.

    Schade, dass man Schlafmohn nicht auch halbwegs legal growen kann ;)

    Selbstgemachtes Dronabinol? War das nicht auch rein THC? Oder meinst fu weed=home made Drona?

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    • 1. November 2024 um 07:51
    • #12

    Ja das hydromorphin macht mich auch ganz dumm im Kopf. Mehr wie 8mg am Tag und denken hört auf. Mein selbstgemachtes drona ist natürlich nicht rein THC. 😁 aber, weitaus besser im Kakao.

    Dafür 10g Weed, meinem Gefühl nach darf es gerne Indica sein, decarben (Einmachglas, Dichtung raus, Weed unzerkleinert rein, Deckel zu, Backofen 100 grad 60 Minuten), grob mit dem Messer hacken und dann mit kokosöl und Wasser (100g kokosöl, 200ml Wasser) im Wasserbad 2 Stunden ziehen lassen (90-95Grad)

    Absieben, kalt werden lassen und das feste kokosöl (unter 25grad) einfach abheben und trocken tupfen.
    morgens einen Cappuccino mit etwas kokosöl, mittags dann Kakao. Schmerzen sind soweit weg, dass ich ohne Medikamentenwecker die Pillen vergessen würde. 😃 sehr schönes Gefühl

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    • 1. November 2024 um 09:33
    • #13

    Bei mir sind es 200mg Morphin 2x tgl. mit zusätzlichen THC bzw Weed/Extrakt.Dosen. Je nach Art, also Weed/Bubblehash/Rosin und auch je nach Szrain wirkt es unterschiedlich gut. Bin zufrieden, ohne extra thc Buff war ich schon bei 2x400 oder 3x80mg Oxycodon. Denke ich kann mit der richtigen Sorte und Applikation noch weiter runter, ist definitiv geplant noch zu reduzieren.

    Daher möchte bzw kann ich garnicht zeitweise verzichten, ohne echte Probleme. Ist halt medizinische Verwendung gegen chronische Schmerzen, daher muss es doch möglich sein ein Kassenrezept zu bekommen. Kasse ist BARMER in meinem Fall. Denn noch kann ich mich nicht auf den grow allein verlassen wie man sieht, auch wenn es bald so wäre kann die sichere Option Kassen weed nicht schaden

  • Poppy Adams
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    • 1. November 2024 um 09:59
    • #14

    Willkommen im Club.

    Es sah bei mir ähnlich aus, Hausarzt und Schmerzspezialist waren dem Thema grundsätzlich positiv eingestellt, waren auch bereit diese nervigen Anträge zu stellen, Aaaber die Barmer macht natürlich wegen der Kostenübernahme eher dicht und die Ärzte haben einen gewissen Etat bei den Verschreibungen. Ist sogar verständlich.

    Man kann aber grundsätzlich zu jedem Arzt gehen, bei der Anmeldung klar stellen das man direkt bezahlt also unversichert privat abrechnet, kein Problem. In der Apotheke wird abgedrückt und gut isses.

    Habe drei Monate gebraucht um vom Oxycodon runter zu kommen und drück dir die Daumen!

    Faulster Grower des Forums.

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    • 1. November 2024 um 10:27
    • #15

    Allerdings wundert mich gerade deine Dosierung… die 3x 80 mg oxy sind für mich nur smarties ohne Schokolade. Die 8mg hydro muss ich auf 2x nehmen sonst ist Ebbe mit Verdauung… 🤣 dafür gehen bei mir aber auch momentan ca 10g weed pro Tag drauf. 🤔 obwohl ich dank des Kakao weit weniger rauche… muss mal wieder gucken was sich da aktuell so in Luft auflöst…

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    • 1. November 2024 um 10:30
    • #16
    Zitat von Rezzo

    Bei mir sind es 200mg Morphin 2x tgl. mit zusätzlichen THC bzw Weed/Extrakt.Dosen. Je nach Art, also Weed/Bubblehash/Rosin und auch je nach Szrain wirkt es unterschiedlich gut. Bin zufrieden, ohne extra thc Buff war ich schon bei 2x400 oder 3x80mg Oxycodon. Denke ich kann mit der richtigen Sorte und Applikation noch weiter runter, ist definitiv geplant noch zu reduzieren.

    Daher möchte bzw kann ich garnicht zeitweise verzichten, ohne echte Probleme. Ist halt medizinische Verwendung gegen chronische Schmerzen, daher muss es doch möglich sein ein Kassenrezept zu bekommen. Kasse ist BARMER in meinem Fall. Denn noch kann ich mich nicht auf den grow allein verlassen wie man sieht, auch wenn es bald so wäre kann die sichere Option Kassen weed nicht schaden

    Als sichere „Ausfallsicherung“ kannst Du bei doc abc ein kostenloses Konto anlegen, dann bekommst Du dein Rezept zukünftig definitiv, wenn es dir da 1x bewilligt wurde. 😏 genau diesen Gedanken hatte ich auch, bei meinem Verbrauch kommt schon Panik auf wenn nur noch 49,9g (🤫😂🤫) da sind.

  • Goodpeace 1. November 2024 um 10:45

    Hat den Titel des Themas von „Arztfragebogen zu Cannabinoiden nach § 31 Abs. 6 SGB V (Stand: 10.01.2024“ zu „Arztfragebogen zu Cannabinoiden nach § 31 Abs. 6 SGB V (Stand: 10.01.2024)“ geändert.
  • Rezzo
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    • 1. November 2024 um 13:26
    • #17
    Zitat von Core T. Son

    Allerdings wundert mich gerade deine Dosierung… die 3x 80 mg oxy sind für mich nur smarties ohne Schokolade. Die 8mg hydro muss ich auf 2x nehmen sonst ist Ebbe mit Verdauung… 🤣 dafür gehen bei mir aber auch momentan ca 10g weed pro Tag drauf. 🤔 obwohl ich dank des Kakao weit weniger rauche… muss mal wieder gucken was sich da aktuell so in Luft auflöst…

    Ja das ist echt komisch, Hydromorphon hatte ich zeitweise mal, wurde von meiner Oxy Dosis auf 24mg 2xtägl eingestellt und bei mir hat das fast garnicht gewirkt. Ich meine, der Schmerzmann hätte mir mal dazu gesagt, dass Oxycodon eine prodrug ist und selbst nur Faktor 4 auf der Umrechnung Skala. Aber in der Leber würde es zu Oxymorphon umgesetzt, was einen Faktor von 30 bis 35 hat. Je mehr Enzym einer hat die für die Umwandlung sind, desto mehr wird zu Oxymorphon und je stärker wirkt es. Manche Menschen hätten fast keine dieser Enzyme, bei denen würden alle Codein Arten dann auch eben nicht umgesetzt und sie fahren mit Hydro, oder morphin besser. Weil die so wirken, wie du nimmst. Muss nix umgesetzt werden. Codeine wären wohl immer so produgs, daher wird auch zB Paracodin Histensaft bei manchen extrem stark. So ca war das glaube ich

    Ich werde mir den Stress knicken und wie du sagst privat Rezept nehmen, bald ist wieder ernte und dann sollte auch bei den nächsten grows alles aufgehen. So lange Zahl ich halt

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    • 1. November 2024 um 13:49
    • #18

    Mein schmerzmann sagte mir, das hydro wäre x-mal stärker als das oxy… 🤣 hab mich natürlich sofort beschwert weil da so wenig mg drauf standen…

  • soap bubbles
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    • 1. November 2024 um 19:19
    • #19

    Kann ich mir da noch was ausdrucken, ausser die Kopien von meinen Privat rezepten und deinen Antrag, für die Ärztin und die Krankenkasse?

    hab n flyer aus ner örtlichen apotheke bekomm die arbeiten wohl mit gras.


    konnten mir wie immer nicht sagen welches, weil die ärzte fragen immer welches die apotheken haben.


    gruß hast mir schon groß geholfen.

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    • 1. November 2024 um 19:46
    • #20

    Beim Gras ist es leider so, dass das Rezept genau übereinstimmend sein muss: Menge und Sorte sind auf dem Rezept angegeben und dann muss es auch genau das sein. Ich habe erst auf der Apothekenhomepage nachgeschaut welches Gras verfügbar ist und dann das Rezept bestellt. Bei manchen Apotheken kannst du dir das Gras „weglegen“ lassen.

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