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Thread - für kleine Fragen zwischendurch !!

  • Willst du die Panel parallel oder in Reihe betreiben? Die KSQ ist für eine Reihenschaltung nämlich zu klein.
    Ich würde auch zu einer Reihenschaltung raten. Wenn ein Board mal den Geist aufgibt, bekommt das andere Board nicht die volle Last ab.
    Gruß Mo

    Das schlimmste was man mit Marihuana machen kann? Damit erwischt zu werden - Willie Nelson

  • Willst du die Panel parallel oder in Reihe betreiben? Die KSQ ist für eine Reihenschaltung nämlich zu klein.Ich würde auch zu einer Reihenschaltung raten. Wenn ein Board mal den Geist aufgibt, bekommt das andere Board nicht die volle Last ab.
    Gruß Mo


    Aber auf der Homepage steht doch dass das Netzteil für 2 Boards parallel ist ?(

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    Hilft das?

    Einmal editiert, zuletzt von hYgro's ()

  • Aber auf der Homepage steht doch dass das Netzteil für 2 Boards parallel ist ?(

    Guten Morgen,
    bei den Zeus board steht ja dabei dass man die Boards mit einer KSQ - Konstantstromquelle betreiben soll.
    In einer Parallelschaltung bleibt die Spannung (V) immer gleich und der Strom (A) erhöht sich. Die LEDs haben eine sehr Steile Kennlinie, so dass kleine Spannungsdifferenzen gleich große Stromdifferenzen ausmachen können. Der Gesamtstrom bleibt gleich, jedoch kann es sein dass das eine Board deutlich heller als das andere ist. Da wir ja eine möglichst optimale Ausleuchtung wollen, sollte dies vermieden werden.
    Ebenso muss man LEDs in einer Parallelschaltung immer mit Vorwiderstand betrieben werden. Und zwar jede LED mit eigenem Vorwiderstand.


    Und dann bleibt da noch der von mir oben beschriebene Fall. In einer Parallelschaltung bekommen die LED den doppelten Strom ab, sollte mal eins deiner Boards kaputt gehen. Dann ist das zweite Board vermutlich auch defekt. In einer Reihenschaltung wird der Stromkreislauf unterbrochen und dein zweites Panel schaltet sich einfach ab.


    Ich würde dir zu einem Treiber der HLG-Reihe raten.
    Mal angenommen du willst deine Pflanzen mit ~150W befeuern:


    Ein Zeus XT Panel hat bei einer Spannung von 38,6V und einem Strom von 2,0A eine Leistung von 77,2W.
    Wenn wir 2 Panels mit 2A betreiben, kommen wir auf eine Leistung von 154,2W.
    Um dies zu erreichen muss unser Treiber eine Spannung von 2x38,6V=72,2V haben (2x, da wir 2 Panel anschließen wollen.)


    Nehmen wir einmal den Treiber Meanwell HLG-240C-2100A.
    Dieser gibt einen konstanten Strom von 2,1A ab. Der Spannungsbereich liegt bei 59-119V.


    Unsere benötigte Spannung stimmt mit dem Spannungsbereich überein und kann somit verwendet werden.


    Damit wärst du bei etwas über den oben angegeben 154,5W. Da wir bei dem Treiber mit 2,1A anstatt mit 2,0A befeuern.


    Es muss dazu gesagt dass ich kein Elektriker bin. Ich habe das Wissen lediglich durch das Lesen in Foren erlangt. Daher bitte ich euch mich zu verbessern, falls ich etwas falsch erklärt habe ;)


    Ich hoffe ich konnte dir helfen.


    Grüße
    Mo

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  • Das ist recht einfach.


    Parallel hat man deutlich höhere Ströme, dafür sehr viel geringere Voltzahlen.


    Es gibt da (wie in der Religion) regelrechte Anhänger in die eine oder andere Richtung.


    Parallel hat einige Vorteile, sofern man die Spannung sauber kontrollieren kann. Das machen die MeanWell Treiber sehr gut. Dann hat man im Falle eines Defektes eben ein Panel dunkel, der Rest läuft weiter. Nachteil ist, das es nicht wirklich sicher ist, dass eine bestimmte Spannung auch ganz sicher einen bestimmten Strom erzeugt. Man kann also die Panels sicher vor Überspannungen etc.. sichern, aber wenn man unbedingt 72,7% Leistung will, dann geht das so nicht ganz so präzise. Ob man das braucht weiß jeder für sich selber. Das Panel ein wenig dimmen geht auch parallel über die Spannung sehr gut. Wie beim Auto, etwas langsamer geht prima, genau 52,5 km/h wird schwieriger.


    In Reihe (seriell) hat Vorteile wegen Verkabelung und die genannte exakte Regelbarkeit. Viele hier sind Freunde davon,dass man so ein Panel nicht zu 100% ausnutzt. Man hat bei voller Leistung eine Wert von 210 Lumen / Watt laut Prospekt, bei 3,5A also Vollast dann noch 180 Lumen. In Summe hast Du dann aber trotzdem mehr, weil eben auch deutlich mehr Watt Verbrauch. Ist wie beim Auto. Mit 120 verbraucht man weniger als mit 190. Auch pro Kilometer. Aber schneller ist man mit 190 trotzdem. Da gibt es Leute die gelesen haben dass man bei exakt 2,55 A ideale Ausbeute hat. Die brauchen diese Schaltung, weil sonst eventuell ein paar Microwatt verloren gehen oder die Effizienz 2% leidet.


    Was man da bevorzugt entscheidet man selber. Ich selber komme aus dem Fach (E-Technik studiert und lange Energieoptimierung von Beleuchtung und EDV betrieben) und weiß von der Warte, dass im Profi Bereich (die "Profis" die nicht professionell Youtube und Google-Wissen haben...) die Reihenschaltung gemieden wird und in Feuchtbereichen wie Ladenkühltheken oder Metgzereien aber eben auch Gewächshäusern ausdrücklich nicht empfohlen werden. Nachteil ist, dass man im Raum hohe Spannungen hat, die niemand will und dass man bei Ausfall eines Panels gleich komplett im Dunklen sitzt. Eine Reihenschaltung heißt eben genau, dass der Strom durch jedes Element durch muss, wie eine Kette. Reißt die irgendwo, ist es duster wie die Weihnachtsbaum Lichterkette früher.


    Was Unfug ist, ist die Meinung, dass bei Ableben eines Panels das eine übrig bleibende dann den doppelten Strom bekommt. Das würde passieren, wenn man einen parallel Betrieb mit Konstantstrom betreibt. So was zu machen zeigt schon, dass man gar keine Ahnung hat. Parallel wird mit einer festen Spannung gearbeitet, die Modle ziehen dann den passenden Strom dazu und in Summe hat man seine Leistung. Dann passiert den 2. Panel gar nichts.


    in Serie arbeitet man mit fest geregelten Strömen. Dann hat man den Spannungsabfall über jedem Modul und damit auch wieder seine Leistung.


    Also hat man parallel eben die 24 bis 49 Volt und dann Ströme von 0,7 bis zu 3,5 A pro Modul. Fällt eines aus bleibt die Spannung gleich. Damit ziehen die restlichen Module weiter die gleiche Leistung.


    In Reihe stellt man den Konstantstrom ein. Z.B 3A um das Panel recht gut zu nutzen. Dann wird für jedes Panel eine Spannung benötigt um diese Strommenge da durch zu schieben. 3 hinter einander heißt, 3 Mal so viel Spannung. Also dann Netzteil bis 150V nötig, sind es 5 dann eben 250V. Fällt eines aus, ist es komplett dunkel. So Sache wie dann laufen die andere weiter mag irgendwo in Youtube stehen. In der Praxis sind die tot und es geht kein Strom mehr durch. Damit sind alle duster.


    Man kann beide Varianten sehr gut dimmen. Parallel darf das Netzteil ruhig sehr viel zu groß sein, das geht prima. in Serie ist das ungünstiger weil die dann zu wenig Wirkungsgrad haben. Also sucht man bei Serienschaltung ein Netzteil dass man zu 60-75% nutzt. Dann passt da ein weiteres Modul noch dran und wenn eines kaputt geht nimmt man es raus und alles geht noch. Parallel darf man auch mal bei 33% Last fahren ohne allzu viel Verluste.


    Und Dein Netzteil liegt für 2 Module bei nahezu Vollast. Das können die Meanwell auch auf Dauer. Und auch problemlos. Lass Dir da keine Story erzählen. Es gibt immer die "Bundesbedenkenträger" die genau wissen, warum nicht. Ist aber Quatsch. Ling-Lang-Tech aus dem hintersten China würde ich nicht ausreizen, Meanwell kann das auch ohne deutlich Verkürzung der Lebensdauer.


    Bei Netzteilen rechnen Lichtplaner übrigens 10 Jahr Lebensdauer dieser Meanwell. Verlierst Du wirklich 10%, dann reden wir von 2028, wo es noch läuft.


    Und diese ganze Dimmerei: Es gibt zu Haufe Leute die über Effizienz reden und dabei komplett außen vor lassen, dass man extrem viel höhere Anschaffungskosten und Montageaufwand/Platzbedarf hat. OSRA und Phillips haben sogar mal einen "Verbund" gegründet. Der hieß ZVEI. War nix anderes als eine Propagandamaschine um Meinungen zu verbreiten mit sehr viel Aufwand und dem Anschein man sei unabhängig und Kompetent. Die wollten mehr Leuchten verkaufe, mehr nicht. Nur weil viele es sagen sind Meinungen oft trotzdem Quatsch. Am Ende bekam man bei bestimmten Debatten zu 90% deren Lügen vorgekaut. Auch wenn die teilweise sehr einfach zu wiederlegen waren wie bei Straßenbeleuchtung. Was ein Zentralverband sagt und was auf nem Hochglanzprospekt stet dass muss ja wahr ein. VW lässt Grüßen.


    Grüße

    3 Mal editiert, zuletzt von Walderhans ()

  • Hier spricht einer vom Fach. Wieder etwas dazu gelernt :)



    Edit: Die Zeus Panel sollen doch an einer Konstantstromquelle betrieben werden, daher sollte man ja auch keine Parallelschaltung verwenden. Oder gibt es noch eine möglichkeit die Zeus zu betreiben?

    Das schlimmste was man mit Marihuana machen kann? Damit erwischt zu werden - Willie Nelson

    Einmal editiert, zuletzt von Bigbee420 ()

  • Edit: Die Zeus Panel sollen doch an einer Konstantstromquelle betrieben werden, daher sollte man ja auch keine Parallelschaltung verwenden. Oder gibt es noch eine möglichkeit die Zeus zu betreiben?

    Wer sagt das? Der Hersteller nicht.


    Und die hier: ZEUS 308 XT High-Performance KIT 3500k - CC Modul empfehlen ausdrücklich die parallele Schaltung:


    "Für die ZEUS Boards können wir die folgenden Netzteile empfehlen:


    LT-3541 für ein Board
    LT-3636 für zwei Boards (parallel)
    LT-3364 für bis zu 4 Boards (parallel)"


    Na ja, sind ja auch "nur Händler" und professionelle LED Anwender, da wird hier schon mehr Kompetenz sein.


    Ungefähr diese Art Meinungsverbreitung meinte ich oben, als ich die Pseudo-Profis (Youtube und Google als Informationsquelle, im besten Fall 1 bis 2 Mal so was gesehen und schon Profi) meinte.


    Im Profi Bereich arbeitet man überwiegend parallel. In den Foren schwadroniert man zu 90% über Reihenschaltungen.


    Ich bin eher der Anwender oder mit Erfahrungen aus echtem Kontakt mit der Materie und den echten Anwendungen und von daher fahre ich parallel.


    Hohe Ströme kann ich mit dicken Kabeln prima kompensieren. Hohe Voltzahlen machen gerne mal Ärger und sind eben nicht ungefährlich. Unsere ganze Welt arbeitet heute immer mehr mit Niedervolt und hohen Strömen bis zu 48V Motoren in Antrieben.


    Mir hat schon mal wer dagegen gehalten: Wie wollen Sie denn 100 Ampere isolieren. An so einer Stelle fehlen dann einfach die Worte. Keine Ahnung von gar nichts aber meinungsbildend.

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  • Ich bin absolut kein Profi. Ich will lediglich lernen, deshalb frage ich ja auch nach :)
    Habe ja in meinem post auch erwähnt dass ich nicht vom Fach bin und mich gerne belehren lasse :)


    Auf der Seite steht:
    "- ACHTUNG: Bitte nur mit KonstantSTROMbetreiben!"


    Und:
    "Betrieb
    LEDs sollten stets mit konstantem Strom nach Angaben der Hersteller betrieben werden. Wir empfehlen daher den Einsatz von Konstantstromquellen, denn Widerstände sind insbesondere bei HighPower Anwendungen stets ein Risikofaktor."



    Deshalb bin ich darauf gekommen. Wie bekommt man bei einer Parallelschaltung einen konstanten Strom zusammen? Liefert die KSQ automatisch konstanten Strom, selbst in einer Parallelschaltung? Wäre nett wenn du mir das erklären könntest. Ich denke das wird den ein oder anderen hier auch interessieren.


    Grüße
    Mo

    Das schlimmste was man mit Marihuana machen kann? Damit erwischt zu werden - Willie Nelson

  • Deshalb bin ich darauf gekommen. Wie bekommt man bei einer Parallelschaltung einen konstanten Strom zusammen? Liefert die KSQ automatisch konstanten Strom, selbst in einer Parallelschaltung? Wäre nett wenn du mir das erklären könntest. Ich denke das wird den ein oder anderen hier auch interessieren.

    Von Konstantstromquellen redet man gerne dann, wenn man elektronisch geregelte Netzteile hat, die einen sehr feinen Regelbereich haben. Du wirst feststellen, dass auch die Meanwell gerne man sowohl die Spannung, als auch den Strom einstellen können. Solche Netzteile sind dann eben Konstantstromquellen.


    Oft geht man von einem sehr genauen Widerstandswert eines Bauteiles aus (ist bei LED Panels auch so) und setzt dann ein recht genau geregeltes Netzteil einfach als Konstantstromquelle. Das ist genau genommen falsch ausgedrückt, inhaltlich aber richtig.


    Egal wie: Eine KSQ sollte als Stromreglung benutzt werden, wenn man in Reihe arbeitet. Wer eine Ampere-Regelung benutzt und dann parallel Module dran hängt, der kann Überraschungen erleben. Kann die Quelle auch 50 oder mehr Volt, dann wird die das im Fall eines Ausfall auch machen und die anderen Module rösten.


    Aber wer dumm genug ist, das so zu schalten, der verdient das auch.


    Klare Regel: parallel mit geregelter Voltzahl, Reihe mit fester Amperezahl.


    Ich denke damit sollte so ziemlich alles gesagt sein. Wenn jemand irgendwo noch ne Zeile findet, die das in Zweifel zieht, dann bitte. Einfach machen und sehen was raus kommt. Diskussionen sind irgendwann auch mal gerne die Suche nach dem I-Tüpfelchen.

  • Danke für die Erläuterung thump01

    Das schlimmste was man mit Marihuana machen kann? Damit erwischt zu werden - Willie Nelson

  • Ich hab auch noch n Glas Senf da.. :whistling:


    Eine Konstantstromquelle liefert wie der Name schon sagt einen konstanten Strom (auch eingeprägter Strom genannt), was gerade für den Betrieb von LED´s wichtig?von Vorteil ist (damit fällt der sonst notwendige Vorwiderstand weg, den jede einzelne LED sonst bräuchte). Sagt aber noch nichts darüber aus ob angeschlossene LED´s besser in Reihe oder Parallel betrieben werden sollen. Wenn man aber mal logisch an die Sache rangeht:
    Die Konstantstromquelle liefert konstant einen Strom von xA und kann von der Spannung her eingestellt werden, dieser Spannungsbereich ist bauartbedingt zwar"relativ" klein. z.B. nur 70V-150V , kann aber wie gesagt eingestellt werden was die insgesamt abgegebene Leistung anbelangt.
    Wenn wir an diese Konstantstromquelle nun Parallel Led´s anschließen, bekommt jede LED oder jedes LED Panel den gleichen konstanten Strom zur Verfügung gestellt (nicht mehr nicht weniger = konstant eben), als Beispiel 2,0A, nun kann über die Änderung der Ausgangsspannung an der Konstantstromquelle die umzusetzende Leistung eingestellt werden, was bei Anwendungen mit LED´s als dimmen bekannt ist.


    Denkt mal an den Betrieb von LED-Lichterketten, geht dort eine kaputt, sind nicht gleich alle aus = Parallelschaltung der LED´s, bei einer Reihenschaltung wäre beim Ausfall einer LED die gesamte Kette aus und die Fehlersuche nach der defekten LED ist mühsam.


    Vergleicht ihr das mit einem LED-Grow Panel werdet ihr feststellen, das wenn in dem Panel selbst eine LED ausfällt nicht gleich das ganze Panel tot ist, also haben die Panel intern eine Parallelschaltung der LED´s, warum sollte man also jetzt die Panel unter einander in Reihe schalten? Eben, sollte man meiner Meinung nach nicht. Auch wenn meine Ausbildung schon ein paar Jahrzehnte her ist, ich schalte nach Möglichkeit dinge Parallel. Ausfallsicherer, leichter zu warten, angenehmer steuerbar/schaltbar.


    Aber jeder hat seine eigene Meinung und hat eigene Erfahrungen gemacht, soll jeder machen wie er mag, sich aber nicht beschweren wenns schief geht obwohl andere geraten haben es nicht so zu machen.


    Wer das ganze auf Formelebene verstehen möchte, zieht euch die Einträge bei Wikipedia rein: Konstantstromquelle - Wikipedia & LED - Betrieb und Anschluss - Wikipedia


    Peace, over and out :thumbup:

  • Ein Glück ist ein Zeus XT kein Grow Panel :P

    Also wenn es speziell um Zeus geht, die haben CC (Konstantstrombetrieb) und CV (Konstantspannungsbetrieb) Module..


    Hab da glaub ich auch echt n Denkfehler gemacht. Da bei den CC Modulen dabei steht das via Stromregelung gedimmt wird und nicht via Spannungsregelung. Also eine feste Spannung und ein geregelter konstantstrom!? :S


    Inwieweit sich das jetzt in Verbindung setzten lässt ob die besser parallel oder in Reihe angeschlossen werden sollten, bin ich grad zu verwirrt zu.


    @Wulfman77 bitte erleuchte uns (zum xten mal) beten01

  • Laut Wulfman geht beides,wobei die Reihenschaltung eher die Normverdrahtung ist.So hatte er es mir mal geschrieben.
    Zwar fällt bei einem defekten Modul das komplette Panel aus,allerdings kann es beim Ausfall von parallel betriebnen Modulen zu zu hohen Strömen kommen und dadurch die anderen Module beschädigt werden.

    Es gibt kein schlechtes Wasser.Es gibt nur falschen Dünger.
    Niemand hat die Absicht,einen Filter zu errichten!

  • Vorweg, nochmals, LEDs müssen prinzipiell immer mit einer Strombegrenzung betrieben werden !
    Macht man das nicht, kommt es zu einem Lawineneffekt und der Strom steigt solange an, bis die LED stirbt ;)
    Im einfachsten Fall gesicht dies durch einen entsprechend dimensionierten Rv(Vorwiderstand), was i.d.R.
    aber nur bei Kleinsignalanwendungen (z.B. Kontrollanzeigen in Geräten/Armaturen) angewendet wird.
    Die an den Rv´s abfallende Verlustleistung ist dabei vernachlässigbar ;)
    Da bei den HighPower LEDs (COBs) rel. große Ströme auftreten wären für diese aber rel. große Rv mit
    entsprechender Verlusteistung und hoher Wärmeentwicklung nötig. Dazu kommt, dass die Strombegrenzung des Rv´s
    ja abhängig von der Spannung ist und somit bei jeder änderung der Spannung, sich auch der Strom ändert.
    Aus diesm Grund nutzt man hier s.g. KSQ´s ( Konstanstromquellen). Hierbei handelt es sich eigentlich nur um
    Netzteile mit einer dev. Ausgangsspannung und einem bergenzten Ausgansstrom.


    Ob man seine LEDs nun paralell oder seriel betreibt kann jeder für sich selbst entscheiden, prinzipiell ist beides möglich.


    Serielleschaltung:
    Vorteile : rel. geringer Strom, somit niedrige Kabelquerschnitte nötig
    Nachteile: fällt ein Teil der Kette aus wird alles dunkel ;)
    - i.d.R hohe Betriebsspannungen Lebensgefahr !
    Die Sereille verschaltung setzt dabei eine KSQ mit so hohe Spannung bei konstantem Strom voraus ,die etwas über der
    max. Betriebsspannung der LEDs liegt
    Beispiel: 1 CREE CXB 3070 benötigt ca. 36V bei 10 Stück ist eine KSQ min. 10x37= 370V Ua(Ausgansspannung) nötig
    - wobei die Betriebsspannung der CObs, durch die Strombegrenzung, nie überschritten werden kann .
    - Der Gesamtstrom richtet sich dann nach der gewünschten Ausgangsleistung u. ist in der gesamten Kette gleich


    Paralellschaltung:
    Vorteile: fällt eine LED aus leuchtet der Rest weiter ,i.d.R. einfachere Verkabelung , ungefährliche Spannung.
    Nachteile: rel. hohe Ströme, entsprechend größere Querschnitte nötig , nur Sinnvoll, wenn die Möglichkeit besteht die
    - Spannung der KSQ einzustellen ;)
    Wie bei den Nachteilen bereits angedeutet, ist bei der Paralellschaltung die KSQ nötig die auch über eine Spannungsbegrenzung verfügt,
    um die Betreibsspannung auf den max. Wert der angeschlossenen COBs/LEDs/Module zu begrenzen.
    Ist dies nicht der Fall, könnte es beim Ausfall eines Elementes (LED/COB usw.) zu einer Kettenreaktion kommen und alle elemente der
    Schaltung würden sterben.


    Beispiel: Die KSQ liefert 60V der Strom ist begrenzt auf 10A --
    - da der Strom ja auf 10A begrenzt wird wird i.d.F. bei z.B. 5 COBs mit 37V Ub auf 37V begrenzt.
    - d.h. jede der 5 COBs bekommt / 10A / 5Stück = max. 2 A
    - fällt nun aber ein Element aus steigt die Ub und der Strom steigt u.U. über den zul. Bereich (10 /4 = 2,5 A usw.)
    - was dann schnell die restlichen Elemete überlasten und zerstören kann (Kettenreaktion)


    Diesen Effekt kann man aber dadurch umgehen, dass man die Spannung der KSQ auf die max. Betreiebsspannung
    der jeweiligen LEDs/COBs/Module einstellt. Somit bleibt der Strom, sofern Teile ausfallen trotzdem im Rahmen ;)

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