So, hier 2 Möglichkeiten für natürliche Dünger
So wie Kaffeesatz können Sie auch Tee als Dünger im Garten nutzen. Die einzelnen Teesorten besitzen dabei unterschiedlichste Wirkungsmerkmale. Kamillentee eignet sich z.B. hervorragend für die Pflanzenaufzucht.
Mit Kamillentee lässt sich aber auch ein leichter Schimmelbefall bei Topfpflanzen bekämpfen.
Schwarzer Tee soll hingegen desinfizierend wirken und [lexicon]Schädlinge[/lexicon] fernhalten. Kräutertee wird wiederum eine pflanzenstärkende Wirkung bescheinigt und Brennnessel-Tee (auch Brennnesseljauche) wirkt optimal bei der Blattlaus-Bekämpfung. Grüntee jeglicher Art trägt hingegen im Allgemeinen zur Bodenverbesserung bei.
Im Prinzip ist es aber egal, welche Teesorte Sie letztendlich nutzen, um das Pflanzenstärkungsmittel selbst herzustellen,
denn alle Teesorten enthalten Tein. Und genau das ist der Stoff, welcher den Tee als Dünger so wertvoll macht. Tein soll nämlich einen desinfizierenden Effekt auf die Pflanzen haben und sogar [lexicon]Schädlinge[/lexicon] vertreiben
Tee können Sie sehr gut als Flüssigdünger einsetzen. Kochen Sie dazu einfach ein paar Teebeutel auf und lassen Sie den Tee anschließend erkalten. Alternativ dazu können Sie auch einfach ein paar Teebeutel in eine Gießkanne mit Wasser hängen und
mehrere Stunden ziehen lassen. Anschließend können Sie damit Kübelpflanzen, Freilandpflanzen oder Wohnraumpflanzen gießen.
So wie Kaffeesatz, können Sie auch Tee-Satz und auch Teeblätter als Dünger nutzen. Damit sollten Sie hauptsächlich aber nur Freilandpflanzen düngen und Ihren [lexicon]Kompost[/lexicon] bereichern. Hierbei ist die Sortenauswahl auch wieder völlig egal, Sie dürfen den
Tee-Satz nur nicht lose auf dem Beet verteilen, da er sonst Ungeziefer anlockt. Tee-Satz und Teeblätter sollten Sie daher immer leicht unterhacken
Mancher Gärtner ist erstaunt, wenn er davon hört, dass man Milch als Dünger nutzen kann. Lesen Sie hier,
welche positive Eigenschaft die Milch auf Pflanzen hat.
Es gibt viele Mittel aus der Küche, die Sie prima als Pflanzendünger nutzen können. So z.B. Kaffeesatz, Eierschalen, Tee und unter anderem auch Milch. Vor allem Rosen und Tomaten, aber auch alle Arten von Farnen, nehmen zumeist mit ihren Wurzeln die in der Milch enthaltenen Aminosäuren auf und gedeihen dadurch weitaus besser.
Selbst gegen einen Pilzbefall soll diese natürliche Düngergabe wirken. Das ist ein Grund, warum Milch oftmals auch als Pflanzenschutzmittel angepriesen wird. Unter anderem soll sie bei der Kräuselkrankheit an Pfirsichbäumen und Nektarinenbäumen helfen. Milch können Sie bei vielen Pflanzen aber auch vorbeugend gegen Mehltauerkrankungen einsetzen. Wenn auch Sie Ihre Pflanzen mit Milch düngen möchten, dann sollten Sie dabei möglichst fettarme (homogenisierte) Milch in einem Mischverhältnis 1:3 (3 Teile Wasser) verwenden. Nehmen Sie dazu einfach den Restmilchbestand aus der Flasche, verdünnen Sie diesen mit Wasser und gießen Sie die jeweiligen Pflanzen damit
Quelle: eigene Aufzeichnungen
Viel Spass und Erfolg beim Ausprobieren.
Chill out