Moin,
Hier noch was aus dem Fundus.
Tipp 1 –Nadelgehölze düngen
Bittersalz kann einen Magnesiummangel ausgleichen
Nadelgehölze genießen eine alljährliche, wohldosierte Bittersalz-Düngergabe (circa 20 g/qm) sichtlich. Vor allem dann, wenn sich die einzelnen Nadeln schon gelblich verfärben, was wiederum ein sicheres Mangelzeichen darstellt. Braune Nadeln weisen hingegen auf einen Kaliummangel hin. Diesen sollten Sie nicht mit Bittersalz, sondern mit speziellem Tannendünger ausgleichen.
Das Bittersalz müssen Sie einfach lose um die Nadelgehölze streuen und diese anschließend gut bewässern.
Aber Achtung: Sie dürfen das Bittersalz dabei nicht gänzlich auswaschen.
Tipp 2 – Blattdüngung:
Für eine wirkungsvolle sollten Sie eine 2-prozentige Bittersalz-Lösung einsetzen, mit der Sie die Blätter auf der Unterseite besprühen. Das Bittersalz lässt sich dabei im Wasser rückstandslos auflösen.
Eine [lexicon]Blattdüngung[/lexicon] mit Bittersalz sollten Sie aber nie bei direkter Sonneneinstrahlung durchführen und auch dann nicht, wenn unmittelbar danach Regen zu erwarten ist. Am besten geeignet für eine Düngung sind trübe Apriltage
Wenn im Frühjahr die Pflanzen wieder aus ihrem Winterschlaf erwachen, sollten Sie ihr Wachstum auf wirkungsvolle Weise unterstützen. Bei vielen Sorten eignet sich hierbei der Einsatz von Bittersalz, welches vor allem einen Magnesiummangel und/oder Schwefelmangel optimal ausgleichen kann.
Da Bittersalz generell häufig in der Landwirtschaft eingesetzt wird, können Sie es im Handel entweder als Festdünger (Körnerform) oder als Flüssigdünger kaufen und im Garten ausbringen. Allerdings sollten Sie bei einer Verwendung von Bittersalz stets darauf achten, dass Sie eine Überdosierung vermeiden – denn mehrist nicht immer auch gleich wirkungsvoller!
Quelle: eigene Aufzeichnungen
Chillig bleiben.
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