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Drogenbericht der Drogenbeauftragen - Wahrheit oder Fiktion?

  • Hallo Leute!
    Eigentlich ist "Vice" für mich ja eher so ein Klatsch Blatt, aber haben hin und wieder ein paar Artikel zu Cannabis im Gepäck.. ;)
    Auch wenn ich Vice etwas zwielichtig betrachte, weil es teilweise an den Tratsch der BILD rankommt, möchte ich euch den Artikel nicht vorenthalten.




    Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, hat heute den Drogen-Suchtbericht 2015 vorgestellt. Was wir daraus lernen können: Es gibt wieder mehr Drogentote (1032), das Problem mit den Legal Highs ist ein wenig außer Kontrolle geraten, Crystal wird nicht nur bei Nazis immer beliebter, und Heroin ist nach fast 50 Jahren Drogenkrieg nicht tot zu kriegen. Es verursacht immer noch die meisten Todesfälle, wobei Bayern hier immer noch die Nase ganz vorne hat.
    Allerdings fällt der Bericht in ein Klima, in dem sich auch in der Politik in Sachen Legalisierung immer mehr bewegt. Von Grünen über FDP, SPD und zuletzt sogar CDU finden sich immer mehr Politiker, die an dem totalen Cannabis-Verbot rütteln. Also muss man sich was einfallen lassen, wenn man das Bild von Cannabis als gefährlicher Droge aufrechterhalten will—und dass sie das will, hat Marlene Mortler oft genug erklärt. (Auch wenn sie dann nie so richtig erklären konnte, warum. Es gibt Leute in der Cannabis-Szene, die sind überzeugt, dass Mortler von der Gras-Lobby als eine Art Schießbudenfigur absichtlich aufgestellt wurde, um die Glaubwürdigkeit des Cannabis-Verbots zu untergraben. Das hat sie, anders als ihre drogenpolitischen Hausaufgaben, bislang prima hingekriegt.)
    Die beste Methode, um diese Fiktion aufrechtzuerhalten, beinhaltet natürlich Statistiken, die einem Recht geben. Wir haben den Drogenbericht deshalb mal genauer unter die Lupe genommen und ein paar Ungereimtheiten gefunden:


    Drogenbericht Mortler

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