Und selbst der harmlos scheinende Salat hat's in sich, gewisse Sesquiterpene nämlich. Sein getrockneter Saft wurde in den Apotheken einst als Opiumersatz gehandelt.
So wie mexikanischer Stachelmohn auch
Und selbst der harmlos scheinende Salat hat's in sich, gewisse Sesquiterpene nämlich. Sein getrockneter Saft wurde in den Apotheken einst als Opiumersatz gehandelt.
So wie mexikanischer Stachelmohn auch
Aber nur am ersten April. An allen anderen Tagen nahm man Giftlattich, der aber an die Wirkung vom Opium nicht heran kam aber immerhin wirkte. Das ist ein naher Verwandter vom Salat, wenn ich mich nicht irre.
Irgendwo habe ich gelesen, dass man das Zeug nicht fressen soll aber anscheinend ist auch das möglich. Man kann es auf eBay kaufen.
Die Pflanze ist 1,5 Jährig. Die Samen fallen auf den Boden, treiben aus und nach dem notwendigen Winter schießen die. Sät man im Frühjahr, muss man dennoch bis ins nächste Jahr warten.
Ist ne abartig hässliche Pflanze, die die Umgebung zu harzt.
Der Gehalt an diesen Bitterstoffen ist im Kopfsalat und auch in anderen Salaten gering. Wesentlich grössere Mengen finden wir beim nahen Verwandten, dem Giftlattich (Lactuca virosa). Bis zum 19. Jahrhundert wurde der eingedickte Milchsaft von Blättern und Stängeln des Giftlattichs als Beruhigungs- und Schlafmittel und Hustenmittel gebraucht. Er musste als Opiumersatz herhalten.
Schade
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