Es klingt wie eine Szene aus „Police Academy“ …
Zwei Cops aus Toronto in Kanada mussten am Sonntag Kollegen zur Verstärkung rufen. Besser gesagt, zu ihrer Hilfe. Nicht, dass die beiden Männer sich mit schlimmen Verbrechern rumschlagen mussten. Nein, sie hatten ein selbstverschuldetes Problem – und das auch noch mit sich selbst.
Die beiden hatten wohl ziemliche Langeweile – oder große Neugierde – auf jeden Fall wollten sie mal ein bisschen Abwechslung in ihren Dienst bringen, machten es sich gemütlich und aßen ein paar Hasch-Kekse, wie „CBC“ berichtete. Logisch, auch in Kanada ist das bei Polizisten im Dienst verboten. Die beiden Beamten schienen sich auch nicht sonderlich mit dem Rauschmittel auszukennen, denn als sie nach ein paar Minuten noch keine Wirkung der Hasch-Kekse verspürten, griffen sie noch einmal beherzt zu.
Kleine Anmerkung: Hasch-Kekse brauchen eine Weile, ehe sie ihre volle, berauschende Wirkung entfalten. Dann aber wirken sie noch heftiger als wenn man das Haschisch rauchen würde.
Und ja, es kam, wie es kommen musste: Die Polizisten waren so komplett dicht, dass sie Halluzinationen bekamen. Sie wussten sich nicht mehr anders zu helfen und riefen ihre Kollegen zu Hilfe. Die kamen auch – doch zu diesem Zeitpunkt befanden sich ihre beiden Keks-Kollegen schon im nächsten Zustand ihres Rauschs: Paranoia. Einer ergriff die Flucht …
Um dem ganzen Irrsinn die Krone aufzusetzen, rutschte einer der helfenden Polizisten auch noch auf Eis aus und verletzte sich an seinem Kopf. im Erwachen nach dem Haschrausch hätten wohl beide Polizisten gern flüchten wollen, denn jetzt sind sie erst mal suspendiert und es wird auch gegen sie ermittelt, wie Mark Pugash, ein Sprecher der Toronto-Polizei gegenüber „CBC“ bestätigte.
Quelle: Polizisten futterten Hasch-Kekse und riefen Kollegen zu Hilfe -
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