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Arzt rät mir von Cannabis ab!

  • Guten Tag liebe Community,


    Ich möchte euch nun fragen ob es falsch von mir ist, Cannabis während meiner länger andauernden, schweren Depression, zu konsumieren. Ich gehe seit letztem Jahr Juli in Psychitherapie, jedoch war das alles ohne Medikamente. Irgendwann empfohl mir mein Therapeut zu einer Psyhiaterin zu gehen, da diese durch Medikation bei einer Depression solchen Ausmaßes eher helfen kann. Gut vor zwei Monaten war ich zum ersten Mal bei einer Psychiaterin. Ich habe einen Monat lang „LAIF 900“ zu mir genommen, leider ohne Erfolg. „LAIF 900“ ist soweit ich weiß, ein „pflanzliches Antidepressivum“. Klang gut, ich will einfach keine totale Chemiebombe zu mir nehmen. Beim zweiten Termin, der jetzt am Freitag war ( den im März habe ich verpasst), wurde bei mir schwere Depressive Episode ohne psychotische Anzeichen diagnostiziert. Sie will mit mir Ecilatopram (oder wie man das auch schreibt :D) probieren, jedoch muss ich mich davor bei meinem Hausarzt körperlich checken lassen (morgen). Ich war heute nicht bei der Arbeit aufgrund von Schlaflosigkeit durch meine einstündige Panikattacke (Kommt hin und wieder vor, aus dem nichts). Ich habe die Ärztin heute auf Cannabis angesprochen, einfach aus dem Grund, dass ich strikt gegen Antidepressiva oder jegliche Chemiebomben bin. Ich konsumiere ab und zu Cannabis und es hilft mir PERSÖNLICH an manchen Tagen meinen Alltag zu überwältigen. Sie lehnte meinen Vorschlag sofort ab und sagte bei mir wäre eine stationäre Behandlung sinnvoller. Ich will das alles nicht und ich verstehe auch nicht wieso ich stationär behandelt werden sollte. Diagnose besagt auch: „mit Selbstmordgedanken, jedoch klarer Abstand zu Suizid und Selbstverstümmelung“ wenn ich es mal in meinen Worten zusammenfassen darf. Ich habe eine Zeit lang mal ein Benzodiazepin ausprobiert (Tavor, 2,5 mg Lorazepam), das ja wie besagt, ein großes Suchtpotential hat. Mich hat es weder süchtig gemacht noch hat es mir geholfen. Ich werde stationär sowieso nur mit Medikamenten vollgepumpt also wieso kann ich nicht stattdessen etwas nehmen, das mir 1. wirklich hilft und 2. von Mutternatur kommt. Findet ihr es „okay“ wie die Ärztin weiter mit mir verfahren will oder findet ihr ICH bin im Recht. Ich wäre euch dankbar, wenn ihr euch alles durchlest und am Ende eine objektive Meinung dazu äußert. Tut mir leid, wenn das alles schwer zu lesen ist, ich bemühe mich meine Deutschkenntnisse und mein rückständiges Vokabular auszubauen, damit im nächsten Post keine Missverständnisse aufkommen. Vielen Dank, ich hoffe ihr könnt mir euren Senf dazugeben!


    Schönen Tag wünsche ich euch noch. ^^

  • Ich habe mit 16 Erkannt, dass Cannabis bei mir depressive Episoden verhindert. Mit 21 bin ich dann in den Dauerkonsum getreten. In dieser Zeit habe ich 2 Berufe abgeschlossen, eine Familie gegründet und ein normales Leben geführt. Das funktioniert nun seit über 15 Jahren. Ohne Cannabis würde ich noch immer in einer abgedunkelten Bude sitzen und warten bis die Welt angenehmer wird.


    Klar ist Cannabis nicht für jeden das richtige, aber du hast ja bereits die Erfahrung gemacht, dass es dir hilft. Dass deine Ärztin sich trotzdem dagegen blockiert ist ein Zeichen dafür, dass sie dringend eine weiterbildende Maßnahme besuchen sollte.

  • Hi Aufgeklärt00.


    Erstmal Hallo und Willkommen bei den Profies (manchmal :D).
    Also ich kann dir schon mal im Voraus sagen, dass die Angabe deiner Ärztin auf stationäre Behandlung schon mit der angehenden Selbstmordgefahr beleg- und nachvollziehbar ist.
    Du sollst so gesehen unter Beobachtung sein, dass du kein Selbstmordversuch unternimmst.
    Das Ärzte Cannabis ablehnt ist natürlich im ermessen der Ärzte selbst.
    Hast du deiner Ärztin mitgeteilt, dass du aktuell Cannabis sporatisch nimmst und damit eine Verbesserung deiner Psyche bemerkst?
    Normalerweise kann die Psychologin auch bescheinigen, dass dein Arzt dir Cannabis verschreiben soll.
    Es ist halt eine Selbsttherapie.
    Was ich dir als Rat geben kann, suche im Internet diverse Berichte von Patienten mit den gleichen Symptomen.
    Primär mit Suizid.
    Lege das deinem Arzt vor und beharre darauf, dass dir Cannabis aktuell am besten hilft.


    PS: Das heißt nicht Chemische Medikamente sondern Synthetische. Chemisch ist nahezu jedes Medikament.

  • Dankeschön für deine Antwort und ja dann halt synthetische Medimamente. :D Ich habe meine Ärztin gesagt, dass ich es konsumiere und es mir wirklich hilft und dass ich es nicht einfach so konsumieren will sondern unter ärztlicher Aufsicht. Sozusagen kontrollierter Konsum mit Aufsicht. Sie ist immernoch dagegen und ich überlege mir meiner Psychiaterin darüber zu reden. Die Ärztin sagt auch sie redet mit ihr aber ich bin mir sicher, dass sie ihr sagen wird, dass Cannabis nichts bringen wird..

  • Dankeschön für deine Antwort und ja dann halt synthetische Medimamente. :D Ich habe meine Ärztin gesagt, dass ich es konsumiere und es mir wirklich hilft und dass ich es nicht einfach so konsumieren will sondern unter ärztlicher Aufsicht. Sozusagen kontrollierter Konsum mit Aufsicht. Sie ist immernoch dagegen und ich überlege mir meiner Psychiaterin darüber zu reden. Die Ärztin sagt auch sie redet mit ihr aber ich bin mir sicher, dass sie ihr sagen wird, dass Cannabis nichts bringen wird..

    Sag, dass du bei diesem Gespräch vor Ort dabei sein willst. Es geht ja immerhin um deine Gesundheit.



  • --------------- 10. April 2018, 11:45 ---------------

    Sag, dass du bei diesem Gespräch vor Ort dabei sein willst. Es geht ja immerhin um deine Gesundheit.

    würde ich sagen, jedoch wird das alles über E-Mail oder Telefon ablaufen da meine Psychiaterin 30 km entfernt therapiert.

  • Ich kenne es halt von mir. Bin seit 3 Jahren am Ärzte-Rumhuren.
    Da ich nur eine Niere besitze, lehne ich jegliche Art von Synthetik ab.
    Selbst leide ich unter Depries, Panikattaken, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Hungerlosigkeit, Zwangsneurose, Existenzzweifel, etc.
    Ich habe schon >20 Ärzten gesagt, dass ich Cannabis konsumiere und es mir damit am besten geht.
    Jegliches Symptom ist weg und ich fühle mich einfach lebendig.
    Natürlich musste ich auch alles aus meinem Leben verbanne, was zu meinen Problemen geführt hat (Arbeit, Freunde, etc).
    Man hat schon früher gesagt, dass ich eine tickende Zeitbombe war, weil ich ein extrem ruhiger Mensch bin.
    Vor 3 1/2 Jahren hat die Bombe angefangen laut zu ticken und vor ca 2 Jahren ist sie dann auch wirklich detoniert.
    Am Ende hatte ich eine Strafanzeige wegen schwerer Körperverletzung an der Backe. War zum glück provoziert und ich habe lediglich eine Strafe 6 Monate auf Bewährung erhalten.
    Der große Unterschied zu deinem Leid ist, dass ich bis Heute keine Selbstmordgedanken habe.
    Ich befürchte, dass dies auch deine größte Hürde zum Legitimitäts-Schein ist.



    würde ich sagen, jedoch wird das alles über E-Mail oder Telefon ablaufen da meine Psychiaterin 30 km entfernt therapiert.

    Auf jeden Fall bei einem Telefonat dabei sein. Ärzte dürfen wegen der Schweigepflicht, ohne dein schriftliches Einverständnis oder Gegenwart, nicht miteinander über dich kommunizieren.


    Hab selbst schon Psychotherapeuten verboten die Bescheinigung an den Hausarzt weiter zu leiten, wegen Arztwechsel.


    Normalerweise fragt dich auch ein Arzt, ob er deinen Bescheid dem Hausarzt übermitteln darf.

  • Dass das eine Würde ist bezweifle ich, eventuell aus Medizinerssicht jedoch auf keinen Fall aus meiner Sicht. Konsumiere ich es, verschwinden ALLE Selbstmordgedanken für eine längere Zeit (meistens für einen ganzen Tag) normalerweise habe ich diese mindestens 10-15 mal am Tag. Das Cannabis hilft mir mich davon zu befreien und mich anderen Dingen zu witmen. Ich kann mich sogar besser konzentrieren bei einigen Beschäftigungen. Auch gehe ich mit meinen Mitmenschen viel besser um. In meinen Augen hat es nur Vorteile, was nun meine Psyche angeht. Ich weiß nicht wieso es in Deutschland so schwer ist gesetzlich sowas geregelt zugebekommen. Ich werde so oder so weiter konsumieren, damit es mir besser geht also. Da hab ich doch lieber eine Ärztin an meiner Seite die mir hilft?? Armes Deutschland wirklich.

  • Ich kann dir mal den Tipp geben, dich auf dieser Seite um zu sehen.


    Cannabis Ärzte – Cannabis auf Rezept bereits erhalten?


    Aber Achtung. Dass sind Ärzte, welche nicht über die Krankenkassen abrechnen. Dato musste selbst blechen.
    Dort schilderst du dem Arzt den Fall.

  • Wirklich ein sehr schwieriges Thema !
    Kann das wirklich nachvollziehen - es zehrt an der Substanz !


    Ich - schwerbehindert 80% - eigentlich alles an psychischen Krankheiten / teilweise Körper / Organe kaputt - durch die blauäugige Einnahme von Pillen - den Rest vom Körper zeitlich langsam weiter ruiniert ! Z.B. Meinen Magen


    Ich gehe seit 3 Jahren wöchentlich zu Ärzten - ohne Erfolg !
    Termin Versuch bei Herr Doktor Grotenhermen- ebenfalls erfolglos !!!



    Ich möchte gerne eine ärztliche Bescheinigung das ich es konsumieren darf - da ich keinerlei Lust auf Ärger habe Und dies vermeiden möchte .


    Ich bin ebenfalls rastlos - Die Ärzte raten mir auch zu einer Entzugstherapie!
    Ich gehe arbeiten - Familie - bin Vater - gehe allen Verpflichtungen nach - rauche wirklich heimlich - fühle mich mehr als Diskriminiert


    Keine Alkohol nichts anderes - wie kann man nur so eingefahren sein .. aber so sind die Krankenkassen - Pillen sind billiger


    Sorry für das ablassen meines Frustes aber ich kann es mehr als nachvollziehen
    Da gehts einem dreckig und man wird von pontius nach irgendwo hin geschickt und bekommt nachher Noch zu hören das man Junkie ist und entziehen solle :cursing:


    Ich wünsche dir alle Kraft der Welt die du brauchst und das du es schaffst !!!!!!!


    --------------- 12. April 2018, 09:17 ---------------
    sollte eventuell irgend jemand im Raum nrw Adressen von Ärzten für mich haben - bitte bitte teilt diese mit uns sofern die Admins nichts dagegen haben
    Danke

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  • und am Ende eine objektive Meinung dazu äußert

    .... such dir einen anderen Arzt/Ärztin, jemand der offen für dieses Thema ist. Hier sind ein paar bekannte > aerzteliste.pdf
    Auch wenn ein Mediziner offen dafür ist, heisst das nicht, dass er es auch für sinnvoll erachtet dich damit zu therapieren.
    Jedenfalls weiss er/sie besser Bescheid als jeder hier bei tgl. Cannabis ist kein Allheilmittel u. hilft auch nicht jedem auf die selbe Art, für die selbe Krankheit.
    Sich hier im Forum versch. Meinungen zu holen ist ok, mehr aber auch nicht. Hier wird sehr viel gefährliches Halbwissen verbreitet
    und es wird oft von eigenen Erfahrungen ausgegangen.


    Das allerwichtigste bei einer Krankheit bist immer du selbst u. dann der Mediziner ... den du dir selbst aussucht.
    Und ja, es gibt sehr viele gute Ärzte u. Therapeuten ... in deren Suche muss man halt ein wenig investieren.
    Heutzutage, im Inet Zeitalter geht das ziemlich einfach, da gibt es viele spezielle Foren dafür mit Arzt Empfehlungen u. -Bewertungen.


    ich überlege mir meiner Psychiaterin darüber zu reden. Die Ärztin sagt auch sie redet mit ihr

    Wenn deine Psychiaterin offen für das Thema Cannabis ist, dann soll halt sie es dir verschreiben.
    Das darf u. kann sie in ihrer Eigenschaft als Medizinerin machen. Die muss da nix mit deinem Hausarzt absprechen
    oder eine Rezeptempfehlung abgeben.


    dass sie ihr sagen wird, dass Cannabis nichts bringen wird

    ... das ist völlig Wurst was die Ärztin der Psychiaterin sagt, die Psychiaterin ist in dem Fall die Spezialistin
    u. kann dir nach eigenem Ermessen verschreiben was sie für richtig hält.


    Allerdings geht es bei Depressionen fast nie ohne die bitteren Pillen. Vom richtigen Arzt verschrieben, machen die aber auch Sinn.


    Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche u. eine relativ schnelle Genesung .... und höre auf die Profis :thumbup: die findest du aber mit Sicherheit nicht in Cannaforen ;)

  • Danke an Mupfel - die Liste habe ich auch nur leider bekomme ich keinerlei Termine
    Oder ich stelle es falsch an


    Und teilweise ist es auch schwer ohne Führerschein weitere Strecken zu bewältigen
    z.b. Mit Bus und Bahn oder Zug
    .. den Führerschein wegnehmen - ging relativ zügig .. obwohl ich nicht geraucht hatte - aber da Langzeitwirkung und regelmäßig war der Wert zu hoch :cursing:
    ... die Werte können meiner Meinung gar nicht hoch genug sein

  • Also. Ich denke es einfacher ohne Vorstrafen anzubauen oder bei deinem grower oder im darknet zu kaufen ist einfacher, und klappt Meistens immer. Wobei es dort wie beim großen natürlich auch ein gewisses Risiko gibt. Einen Arzt zu finden welcher einem das gute Zeug verschreibt, gestaltet sich schon schwieriger. Außerdem hast du dabei nicht so eine große Sortenauswahl, machst dich aber nicht strafbar.

  • Hiho..
    also - es geht mit nicht um den Bezug zur Droge - also das einkaufen egal woher !!
    Ich möchte es was offizielles haben - das wenn es mal zur HD kommen sollte - man mir nichts kann!


    Wie gesagt - nehmen wir mal an ihr raucht wie ich täglich mehrer Gramm und das nur draußen ( Balkon ) ... irgendwann kann zwangsläufig jemand vorbei sehen wegen einer Beschwerde weil es da immer so riecht ... die einen sagen tja dumm was kiffst du auch auf dem Balkon - aber drinnen ist NoGo


    Aber wer es aus medizinischer Sicht her braucht - da wie bei mir der Magen kaputt ist - finde ich es beruhigender ..
    aber darüber streiten sich die Gelehrten :rolleyes: Bzw die Krankenkassen mit den Ärzten

  • Guten Abend,
    ich dachte auch an einer Depression zu leiden und habe mich mit Therapien etwas beschäftigt. Schlussendlich habe ich "nur eine Neurastenie" die auch nicht viel besser ist.
    Medikamente (auch Gras) sind nur Krücken und verschaffen keine Heilung. Lebst du 20 Jahre so wie jetzt, wirst du in 20 Jahren auch noch Depressionen haben.
    Du musst die Umstände der Depressionen beseitigen. Lebensumstände, Charakter, Familie ect. pp. müssen verändert werden. Je nach dem wo es Baustellen gibt.


    Leichte bis mittlere Depressionen kann man noch relativ gut ambulant heilen. Psychotherapie. Schwere Depressionen sollten Stationär behandelt werden. Es sind zwei paar Schuhe.... .... zwei unterschiedliche Therapien. Es macht einen großen Unterschied ob du 2 Jahre in eine ambulante Therapie feststeckst oder dich 3 Monate stationär aufhälst und dich täglich, intensiv betreuen lässt.
    Du hast stationär einen festen Terminplan mit eine Reihe von Aktivitäten die dir helfen werden wieder fit zu werden. Dazu gehört nicht nur viel Bewegung, sondern auch Entspannungsübungen wie Pilates/Yoga, PMR, autogenes Training ect. pp. Darüber hinaus gibt es auch Gruppensitzungen mit Rollenspiele, Feldenkrais und kognitives Training. Könnte ich woanders pennen, und gäbe es keine Alternative würde ich mich dazu bereit erklären.


    Jahre Lang sich Teile rein drommeln und sein eigenes System "kaputt" machen wäre für mich keine Alternative. Escitalopram ist bei deine Symptomatik das Mittel der ersten Wahl.
    Man vermutet das dieser SSRI dazu führt das sich das Serotonin im Hirn länger hält und das durch diese Glückshormone der Kopf nach der Zeit der Einstellung besser verhält. Man vermutet! Es gibt dafür keinen Beweis. Das bedeutet in einer schweren Episode ist bei dir im Kopf etwas im Ungleichgewicht welches die SSRI wieder ins Gleichgewicht bringen sollen. Wie erwähnt ist das in 2-3 Wochen möglich.
    Müdigkeit und Antriebslosigkeit geht verloren. Stimmungsaufhellende Wirkung tritt ein.
    ABER: Wenn dein Gleichgewicht im wesentlichen funktioniert, und du nur schlecht drauf bist weil die Umwelt dich täglich ans Bein pissen will, ist es normal das du schlecht drauf bist. Dafür muss nichts im Ungleichgewicht sein. Solltest du dir in diesen Fall SSRI's rein ballern kann es dein System ins Ungleichgewicht bringen und genau diese Symptome auslösen die es beseitigen soll.
    Psychiater sind schnell dabei SSRI's zu verschreiben. Andere Ärzte raten meistens, speziell von SSRI's ab. Alternativen gibts neben Pflanzliche mittel keine. Neuroleptika lösen das Hirn auf. Benzos sind nicht zur Langzeittherapie geeignet. Wobei ich kein Plan habe warum 2.5mg Lorazepam (Tavor)( bei dir nicht ballern O.o. Mir reichen schon 0.125mg! Wobei Lorazepam kein Antidepressivum ist. Es ist ein Relaxant welches Angstlösend und entspannend wirkt mit eines der höchsten Suchtpotenzialen ähnlich wie Opioide.


    Wenn ich du wäre, würde ich mein ganzes Leben in Frage stellen. Was hilft mir, was hilft mir nicht. Alles was dich nervt schmeißt du weg. Wenns der Job ist, dann muss der eben weg...
    Such dir Sport. Das wichtigste neben "Medikamente" ist Bewegung. Du musst dich Bewegen damit du Tagsüber nicht so müde bist. Du musst Energie abbauen die du glaubst nicht zu haben damit du Nachts gut schlafen kannst. Ergänzend probiere folgende "Medikamente"


    Baldrian 500mg/ Tag
    Passionblume 500-700mg/Tag
    L - Trypthophan 500-100mg/Tag
    Rosenwurz 340-680mg/Tag
    CBD 200-300mg/Tag
    Vielleicht könnte auch Neurodoron helfen


    Es gäbe als natürliche Alternative noch Safran (sehr teuer) und Lavendelöl. Allerdings habe ich keine therapeutische Dosis für Lavendelöl gefunden. Daher habe ich es nicht auf meine Liste.
    Studien haben gezeigt das leichte bis mittlere Depressionen genau die selbe positive Wirkung haben mit Baldrian/Passionblume als moderne SSRI's wie Escitalopram allerdings mit bedeutend weniger Nebenwirkung und ohne Gefahr einer irreversiblen Schädigung des Systems. Man sagt, wenn man Antidepressiva einnimmt, dann zunächst für eine Zeit von 3-6 Monate um die Belastung des Systems moderat zu halten. Außerdem sind die meisten depressiven Episoden nach 6 Monate vorbei.
    Man muss in jeden Fall das Antidepressivum ausschleichen da ansonsten Absetzerscheinungen entstehen werden. Die haben so gut wie alle Konsumenten. Ich selbst habe für 3 Monate gering dosiert Opripramol genommen. Es ist kein SSRI. Es ist noch eines der älteren Antidepressivas. Das Zeug ist sehr gut bekömmlich. Eingeworfen und nach ein paar Tagen ist man etwas ruhiger und stabiler. Sowohl körperlich als auch geistig. Ich nahm 3x 25mg über den Tag verteilt. Thypische Dosen sind 150-300mg/Tag. Offenbar bin ich für so Zeugs sehr empfänglich sodass ich immer mit sehr geringen Dosen auskomme. 50mg schädeln bei mir schon deutlich und machen etwas platt. Nach den 3 Monaten machte sich einer erhöhte Unruhe und Schweißausbrücje bemerkbar. Die ersten 3 Tage wusste ich gar nicht worums geht. Aber dann war mir alles klar. Absetzerscheinungen. Sind nicht schön, aber ohne weiteres zu ertragen. Nach knapp 3 Wochen hatte ich es ausgestanden. Bei Schweren Depressionen ist immer eine Duale THerapie angezeigt. Also Medikamente plus Psychotherapie. IMMER.


    Ich kann verstehen das man keine Synthetischen "Drogen" konsumieren will. Ist die Niere aber in Ordnung, würde ich dir neben den oben erwähnten "Naturprodukte" Oprimpramol empfehlen da es eben nicht so knallt wie die SSRI's und damit auch nicht so dramatische Schäden anrichten können. Mir ist nicht bekannt wie man sich legitimieren kann das man Gras konsumieren darf. Vermutlich dürfen das ausschließlich Fachärzte verschreiben. Tavor darf normalerweise auch kein Allgemeinmediziner verschreiben. Dennoch bekommt man das Zeug gelegentlich beim Allgemeinmediziner. Ich bin mir sicher du wirst einen Arzt finden der dir das Zeug auf Rezept gibt. Vermutlich ist das von 50 Ärzten einer. Das wird aber deine Kasse sicher nicht übernehmen. Ergänzend solltest du deinen Psychiater fragen warum Gras nichts für dich ist. Er muss das stichhaltig erklären können so dass es ein sechs jähriger versteht. Mein Psychiater meinte es kann Psychosen auslösen. Ich bin auch Pro Gras, war ja selber mal Kiffer, ob das GRas aber therapeutisch sinnvoll ist weiß ich nicht. Von dem was ich glaube zu wissen eher nicht. Auch Baldrian und Passionblume sind eher keine Mittel der ersten Wahl da alle 3 Substanzen dämpfen und beruhigen. Gedämpft und ruhig ist man in einer Depressiven Phase sowieso schon... ... Vermutlich würde ich mit Rosenwurz beginnen. Klappt das nicht würde ich es mit Neurodoron probieren.


    Das letzte Thema ist die Rückfallprophylaxe die neben den Einstieg das wichtigste für dich sein sollte. Damit du weist was du unterlassen musst damit du nicht wieder in so ein Loch fällst.

    Einmal editiert, zuletzt von Al_bundy ()

  • Hallo... ich bin seit meinem 16. Lebensjahr depressiv.... wurde von vielen Ärzten mit immer stärkeren chemischen Waffen behandelt, ausser den Nebenwirkungen habe ich nichts bemerkt. Irgendwann vor ein paar Jahren kam ich mehr oder weniger zufällig zu Marihuana... und es hat mir super gut getan. Aber wie es so ist, ich war Beamtin und viel zu feige, mir welches zu besorgen oder selber anzubauen. Aus Angst vor Repressalien. Nun wurde ich krankheitshalber in Pension geschickt (nach 38 Jahren Arbeit, bekomm ich jetzt eine Minipension) kann mir den Kauf deswegen nicht leisten. Aber mein Mut ist jetzt groß genug, mir das jetzt selbst anzubauen... es tut mir gut... kann sogar schon auf einige Medikamente verzichten, und andere minimieren. Ich hoffe auch dir gehts bald besser... p.s. Ich bereue es das ich mich nicht schon viel früher getraut habe... denn ich hätte mir Kilos an Chemie erspart...

  • Hi,



    ich habe früher auch zu oft auf Ärzte und Psychologen gehört und daraufhin bestimmt 3-4x mit dem kiffen aufgehört.


    Irgendwann habe ich gemerkt wie sehr mir das kiffen teilweise hilft, allerdings darf ich nicht zu viel rauchen sonst werde ich extem faul. :D


    Mach dir dein eigenes Bild und checke aus wie es dir ohne und mit Gras geht. Dazu musst aber schon ein paar Monate THC frei sein.
    Die THC Stärke macht auch sehr viel aus, weshalb ich letztes Jahr wieder angefangen zu growen & teste gerade CBD Sorten und Sativa Hybride mit nicht zu viel THC.



    Ich wollte es gerade sagen, meistens neigen genau die Ärzte die einem das Cannabis ausreden dazu einem die übelsten Benzodiazepine zu verschreiben und anderes Dreckszeug das durchweg süchtig macht!


    So erkennst gleich ob du einen systemgetreuen Arzt vor dir stehen hast ;) , die meide ich seit kurzem. Nehme auch bei Krankheiten keine Medis mehr, habe kein Vertrauen mehr in die Pharma... Kranke Menschen sind gute Menschen, da läuft der Rubel.

  • Kommt darauf an. Mindestens 3-4 Anzucht, bei besonders schnell blühenden Sorten nochmal mind. 5-6 Wochen Blüte. Aber auch nur, wenn tatsächlich alles einwandfrei läuft. Qualität und Quantität leiden aber mitunter erheblich dabei.

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