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Aquarium als Beswässerung

  • Hallöchen,


    Mache mir seit einiger Zeit Gedanken um eine Bewässerung.
    Ist es sinnvoll ein Aquarium zur Bewässerung zu verwenden?
    Kann man das ganze so gestalten, das das ganze wieder zurück in das Aquarium fließt (gefiltert)?
    Waas ist zu beachten?
    Wie sieht bei so einer Bewässerung die Düngung aus???



    lg Knolle

  • Du suchst nach Auquaponic.
    What is Aquaponics and How Does it Work? - The Permaculture Research Institute
    Aquaponics & Cannabis: 3 Major Obstacles | Grow Weed Easy


    Hat hier ziemlich sicher keine wirklichen Erfahrungen, ist nur mit Hanf wohl sehr schwer korrekt einzustellen, in der Mischung mit anderen Pflanzen soll es leichter sein, also eher was für Gewächshäuser, wenn man nicht unendlich Licht/Strom verschwenden möchte.

    Einmal editiert, zuletzt von Mijil ()

  • :thumbsup:


    Zitat von wikipedia.org/wiki/Triops_cancriformis


    Der etwa sechs bis acht Zentimeter lange Triops cancriformis (das größte bekannte Exemplar erreichte eine Länge von elf Zentimetern) wird im Mittel etwas größer als der amerikanische Triops longicaudatus und begnügt sich mit etwas geringeren Temperaturen (ca. 20 bis 24 °C) als diese Art. Triops cancriformis benötigt jedoch höhere Temperaturen als der im selben Lebensraum anzutreffende Schuppenschwanz (Lepidurus apus), der darum auch als „Frühjahrsschildkrebs“ bezeichnet wird, während der wärmeliebendere Triops als „Sommerschildkrebs“ gilt. Beide Arten sind typische Bewohner der sich im Frühjahr bildenden Überschwemmungstümpel der Flussauen.

    Na wenn das nicht die optimalen Haustierchen für die Draintonne sind smoke03

    Ente gut. Alles gut.

    5 Mal editiert, zuletzt von Karler ()

  • könnte das ebenso mit Brackwasserfische funzen oder denk ich grad falsch???

    Für Bio-Aquaponik solltest Du schon den Wirt/Spender des Düngers gut kennen, sonst macht das alles keinen Sinn. Da ist nicht "mal schnell getestet " ob das funzt, dir müssen die Ausscheidungen und demzufolge die Wasser/Nährstoffwerte bestens bekannt sein, denn davon hängt ja dann das Wohlergehen der Pflanzen ab. Ich hab so eine Farm mal in Spanien gesehen, und die Typen haben Jahre damit verbracht um das Gleichgewicht im oPTIMUM zu halten. Aber hat man das im Griff funzt das System schon ganz gut. Nur ist das nicht fürn Homegrow gedacht, das lohnt sich erst bei paar mehr Becken und Pflanzen richtig. Ist aber ne durchaus interessante Sache.


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  • Zitat

    , dir müssen die Ausscheidungen und demzufolge die Wasser/Nährstoffwerte bestens bekannt sein,

    Der Teil wird bei den Krebschen zum Problem, weil deren Lebenszyclus blos ein paar Wochen ist. Müsste man mal mit Top44 testen, weil da geht binnen drei Wochen der Nitrat auf Maximum und dann haste einen kurzen Boost Phosphor von den sterbenden Tierchen, bevor wieder alles still wird. Die Brutto Nährstoffmengen dürften sich dagegen gut kalkulieren lassen und sogar in gewissem Rahmen steuern. Ist halt ne ganz andere Art zu rechnen, Hoftorbilanz und Nettoeintrag, statt dieser billigen Droge namens EC ;)


    Ich denke mal das schon viele von dem Gedanken abgeschreckt würden, das man den nahezu zeitgleichen Tod dieser vielen Tiere mit einkalkuliert und dass das bei jedem Durchlauf aufs neue passiert. Für sowas muss man schon ziemlich erdgebunden sein.

    Ente gut. Alles gut.

    3 Mal editiert, zuletzt von Karler ()

  • zeitgleichen Tod dieser vielen Tiere

    so ein bisschen gratis Fischmix wär doch nicht zu verachten, Bokashi wer mag, wünsche guten AKF hex02

  • In den USA haben die bereits ausgereifte Sets für den Hausgebrauch. Da Fische Lebewesen sind, würde ich es ohne solche Sets nicht probieren. Wenn man Erfahrung hat, dann kann man sich vielleicht selber was zusammen bauen.


    Und wie der Zufall so will, so habe ich genau zu dem Thema heute noch was gemacht. Da das Thema in Deutschland noch nicht ganz angekommen ist, findet man auch nicht so viel dazu.


    AquaFarm: Gemüse und Kräuter in einem selbstreinigendem Fischbecken kultivieren - onvista


    Aquaponik: „Tomatenfisch“ – neuer Ansatz zur Welternährung - WELT


    Persönliche Erfahrungen habe ich nicht damit. Aber es ist unter Aquarianern üblich, dass bei nötigen Wasserwechseln das alte Wasser zum Gießen verwendet wird, welches die Pflanzen im allgemeinen gut vertragen.

    Hanf, wächst immer wieder nach!


    kiffer01

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  • Irgendwie sind die Systeme aber auch ne Krücke. Eigentlich willste ja Primärproduzenten, um die Kette kurz zu halten. Wenn man die Fische erst mit Mückenlarven füttern muss, frag ich mich warum man nicht die Algen(Mückenfutter) mikrobiell umsetzt und noch etwas weiter, wo die Algen den Stickstoff herbekommen. Den können die nämlich nicht selbst produzieren.
    Die Krebschen könnte man wenigstens mit Pflanzenabfällen füttern, was den Kompostierumgsprozess beschleunigen würde. Wenn man dann ausrechnet, welche Nährstoffe man mit dem Harz und den Blüten, dem System entzieht, kann man die dann auch gezielt aus Primärquellen zusetzen. Wie gesagt, die Leute müssen anfangen in Kreisläufen und Bilanzen zu denken, sonst fallen die auf solche Augenwischerei wie Tomatenfische rein.

    Ente gut. Alles gut.

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