Moin,
vorab, ich bin mir durchaus bewusst dass eine Cannabis-Pflanze einjährig ist, mich würde trotzdem interessieren was ihr zu der Idee sagt, einen Cannabis-Bonsai zu züchten, die dann auch mehrjährig überleben kann.
Ich hatte schon von Muttis gelesen, die 4 Jahre alt wurden... wäre es technisch überhaupt möglich?
merci
Bonsai-Cannabis?
-
-
wenn du eine Mutti regelmäßig beschneidest und richtig beleuchtest ist das möglich
-
Jede Mutti ist ein Hanf Bonsai Ich wüsste niemandend der seine Muttis im Bigbag unter zigtausend Watt hält, nur um die nicht ständig beschneiden zu müssen.
--------------- 1. Dezember 2018, 20:10 ---------------
Ich glaub was du wissen willst, ist warum die Plants eingehen, wenn man nur oben rumschnibbelt.
Man muss die Wurzel und das Blattwerk im Gleichgewicht halten und bei nem kräftigen Rückschnitt auch die Wurzeln dementsprechend stutzen. Das ist der Trick beim Bonsaibäumchen erziehen und eben auch wenn man ne Hanfpflanze über viele Jahre vital halten will. -
Ja genau, also die Methoden sind mir bewusst, habe selber einen Fikus, aber eine Leuchtanlage habe ich nicht, geht outdoor und dann reinholen nicht?
Ich glaub was du wissen willst, ist warum die Plants eingehen, wenn man nur oben rumschnibbelt.
-
Das grubdlegende Problem am deutschen Wohnzimmerwinter ist, das Lichtmenge und Temperatur so überhaupt nicht zusammen passen. Die meisten mediteranen Pflanzen kommen ganz gut mit dem wenigen Licht zurecht, aber dann dürfen es eben auch nicht mehr als 15 Grad sein.
Wenn du Richtung Renissance schaust, damals war elektrisches Lich nicht mal zu erahnen, trotzdem fruchteten in Potsdam und teilweise noch in Bresslau Zitronen, Feigen und Oliven. Die klassische Orangerie ist ein Kalthaus, in dem gerade so viel geheizt wird, das die Pflanzen nicht erfrieren.
Zu der Zeit Hanf als Mutti zu halten wäre jedoch nicht möglich gewesen. Schlicht und ergreifend weil Hanf unter einer gewissen Helligkeit anfängt zu blühen, egal wie viele Stunden es davon hat. Meine 48w Dulux-L au 0,2qm sind btw genau an dieser Grenze. Eine weitere 24w Birne oder nur 0,1qm und das Problem tritt nicht auf. Beim natürlichen Tageslicht liefern gerade mal die vier Stunden um Mittag ausreichend Photonen um den Blühimpuls zu unterdrücken. Die restlichen 12 Stunden muss man künstlich beleuchten.
Der Trick mit dem Kalthaus funzt zwar auch bei Hanf, allerdings nur zwischen November und Februar. Im März ist es bereits zu warm und spätestens im April wird die Plant ausblühen. Davon wie man Hanf von August bis Oktober vom blühen abhalten will, mal abgesehen. -
okay dann hat sich das wohl geklärt, danke!
-
Such bei Instagram mal nach dem Channel "Budzaiofficial"
Budzai auf Instagram: „A firm grip
421 days from germination
Cindy (#C99)“