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CH- Syndrom

  • Hallo liebes Gl-Forum,


    Ich wollte mal fragen, ob sich hier jemand mit dem cannabinoid hypermesis Syndrom auskennt, Bzw. eventuell selbst schon Erfahrung damit sammeln musste.


    Denn es scheint so, als wenn es mich getroffen hat. Ich habe über einen Zeitraum von ca. 5 Jahren einen relativ exzessiven Konsum gepflegt. 1-2 g pro Tag, oft auch weniger oder gar nicht und in seltenen Fällen auch mal mehr. Ich habe nun schon einige Krankenhausaufenthalte (4-10 Tage mit sehr starkem Erbrechen und magensbeschwerden) hinter mir. Jedes Mal wurde gesagt, dass sie nichts finden konnten. Zwischen den Aufenthalten hatte ich Phasen von ca. 4 monaten, in denen ich meine Ruhe hatte und den Konsum normal fortgeführt habe, da ich bis vor kurzem noch nichts von dieser „Krankheit“ wusste. Da ich aber ungern komplett auf den Konsum verzichten möchte und man im Netz auch sehr wenig zu diesem Thema findet, Bzw. Sich die Artikel alle wiederholen, wollte ich nochmal um euer Rat bitten.


    Liebe Grüße

  • Zitat

    Ich habe über einen Zeitraum von ca. 5 Jahren einen relativ exzessiven Konsum gepflegt. 1-2 g pro Tag, oft auch weniger oder gar nicht und in seltenen Fällen auch mal mehr.

    Das ist kein exessiver Konsum, Wer weiß, was du für einen Müll geraucht hast.

    Ente gut. Alles gut.

  • 1-2g am Tag sind nun mal kein exzessiver Konsum. Wenn du dir 2-3g Rosin am Tag in den Hals gesteckt hättest, dass wäre dann langsam die Richtung, wo dein Körper darauf reagieren kann.


    Es gibt Leute, die können aus den verschiedensten Gründen nicht kiffen. Vieleicht gehörst du dazu.
    Vieleicht solltest du auch einfach mal den Hersteller wechseln oder selber darüber die Kontrolle übernehmen, das da kein Azadirachtin drin ist. Dieses ominöse Sydrom trat erst mit der bedenkenlosen Nutzung von Neem Erscheinung und dessen Wirkstoff stinkt verdammt stark danach, dass er die Myelinschicht der Axone beeinträchtigt. Andere Substanzen die das tun, produzieren, welch Wunder :rolleyes: allgemeines körperliches Missempfinden und irgendwann dann auch komplexe motorische Ausfälle.
    Vielleicht rauchst du auch einfach die ganze Zeit Pferdeschweiß.
    Bevor du dir also pauschal eine Vergiftung mit Terpenen unterstellst, die dann u.a. Myelin schädigen, dreh mal an der wichtigsten Stellschraube und übernehm die Kontrolle über das was du rauchst.

    Ente gut. Alles gut.

  • (4-10 Tage mit sehr starkem Erbrechen und magensbeschwerden)

    ein bekannter entwickelt während dauerkonsum, Dosis unabhänug, starke Magen-Darmträgheit. Der Appetit geht enorm zurück. Essen, Flüssigkeit wird teils nach 12-18h Lagerung im Magen unverdaut wiedergesehen.
    Eine Toastscheibe ist ne mehrtägige Mahlzeit. Nach paar Tagen Domperidon, wat rezeptpflichtiges, oder ca 2 Wochen abstinenz wird für paar wieder Wochen besser, dann wiederholt sich ohne einhalten der Abstinenz oder nur 1-2x in der Woche konsumieren. Kann bei dir natürlich alles ganz anders sein. Das Zeuch wirdst kaum vorm Bahnhof bekommen. Wenn das nicht nicht schon ausprobiert wurde, vielleicht bei deinem behandelden Arzt anfragen clover01

  • passiert. Ich hab das auch aber nur bei Sorten die mit Neemöl behandelt/Gegrowt wurden. Schwarzkümmelöl hilft da. Jeden Morgen 1 EL auf nüchternen Magen. Aber beim kauf aufpassen das es ungefiltert und kaltgepresst ist.

  • Selbstdiagnose ist nie gut. Hast du dich mal checken lassen?
    Teste einfach holländisches Gras, falls die gleichen Symptome auftauchen könnte sein dass du es nicht verträgst.


    1-2g täglich ist Standard :D

  • Das ist kein exessiver Konsum, Wer weiß, was du für einen Müll geraucht hast.

    Wenn ich nur 1-2 g pro Tag brauchen würde, wäre mein kleines Labor vollkommen überdimensioniert. Ich rauche ohne Tabak. Aber jeder reagiert anders. Ich hab von einem gehört, der heute glaubt, er scheißt Forellen.

    --------------- 17. April 2019, 19:28 ---------------

    Nach paar Tagen Domperidon, wat rezeptpflichtiges,

    Nach ein paar Tagen Dom Perignon, bekommst du ohne Rezept, geht es einem eigentlich auf hohem Niveau gut.

  • CB1-Rezeptoren werden überwiegend auf Nervenzellen im Gehirn, im Rücken- mark und im peripheren Nervensystem gefunden, sie kommen jedoch auch in bestimmten peripheren Or- ganen und Geweben vor, darunter Hormondrüsen, Speicheldrüsen, Leukozyten, Milz, Herz und Teilen der Fortpflanzungsorgane, der Harnwege und des Magen- darmtraktes.

    Das Cannabis nicht nur auf die Nerven wirkt, ist keine besonders neue Erkenntnis. Bisher fokussiert sich die Öffentlichkeit und Forschung halt auf den neurologischen Aspekt, was zu großen Teilen dem Verbot geschuldet ist.
    So wie ein paar Promille psychische Probleme bekommen, wird es sicherlich auch welche geben, bei denen Magen, Darm oder Milz rumspacken. Das ist dann aber kein CH Syndrom, sondern ne andere namenlose Störung.

    Ente gut. Alles gut.

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