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1ter Grow eines Anfängers!

  • Hallo, liebe Community!


    Ich trage mich schon länger mit dem Gedanken einen eigenen Indoor-Grow zu starten. Jetzt, nach der Legalisierung, soll es nun auch bald losgehen.

    In den letzten knapp 3 Wochen habe ich mich intensiv mit dieser Thematik beschäftigt indem ich hier reichlich mitlas, mir verschiedentliche Artikel und youtube-Videos 'reingezogen habe, sowie in ein paar Grow-Shops in meiner Gegend persönlich zugegen war.

    Was ich bisher gerlernt habe ist die Tatsache das es scheinbar nicht DIE richtige Methode zum Anbau gibt, sondern Unzählige, was für einen Neuling wie mich doch sehr verwirrend ist.

    Cannabis "einfach so" zu pflanzen und zu ernten scheint an für sich nicht sonderlich schwierig zu sein, sind es doch recht widerstandsfähige und robuste Pflanzen.

    Jedoch möchte man die Qualität und den Ertrag maximieren, driftet das alles in eine Wissenschaft für sich ab. So jedenfalls meine, subjektive Wahrnehmung.


    Sooo...

    Folgende Ausstattung ist in Planung,


    Ein 120x120x200 Growzelt, vermutlich von Diamond, ein für dieses Zelt passender und möglichst leiser Lüfter sowie Kohlefilter, vermutlich zwei Clip-Ventilatoren und natürlich ein passendes LED Licht. Hier habe ich den LED light Fixture der FA Lumen-King mit 720 Watt(dimmbar) und 2,7 mikro-mol/J.


    Auch wenn immer mehr dazu übergehen, so jedenfalls mein Eindruck bisher, sich gleich fertige Stecklinge zu kaufen oder zu bestellen, da man dadurch die Keim,-und Sämlingsphase quasi überspringen kann, so möchte ich meinen ersten Grow vornehmlich dazu nutzen einfach mal zu lernen und in die Praxis 'reinzuschnuppern. Und da gehört es m.M nach einfach auch dazu alles einmal von Anfang an zu machen.

    Ich möchte gerne mit etwas Indicalastigem, nicht allzuhoch wachsendem, ertragreichem und robustem beginnen. Etwas, was auch einige Anfängerfehler verzeiht.

    Daher habe ich die photoperiodischen Seeds von Skunk XL ins Auge gefasst, oder Green Poison. Eventuell auch Critical Mass.

    Wenn alles einigermaßen gut und nach Plan läuft wäre ich dann etwa nach 3 Monaten fertig, da diese oben aufgeführten Genetiken ja relativ schnell blühen.

    Ich würde auch gerne möglichst naturbelassen arbeiten, daher mit biologischer, vorgedüngter Erde. In der Anzucht mit dem Light-Mix von Biobizz, später, ab der Vegiphase mit dem All-Mix.

    Tendiere auch zu den flüssigen Düngern diese Marke.

    Welche von denen genau, dass will ich mir nochmal etwas genauer anschauen.

    Ich wohne mitten im Ruhrpott, und hier haben wir recht weiches Wasser, allerdings mit einen PH-Wert von 7,2. Was kann ich tun um diesen zu senken? Ausser das Gießwasser ca. 24h vor dem Gießen stehen zu lassen?


    Ich habe noch mehr Fragen an Euch und würde, Euer Einverständniss vorausgesetzt, diesen Thread gerne dazu nutzen hier mit meinen bisher noch recht lückenhaften Wissen in dieser Thematik, an Euch heranzutreten.


    MfG Pan

  • Poppy Adams

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Zum pH senken bietet sich auf jeden Fall Zitronensäure an. Im Rossmann z.b. als Pulver von heitmann. Hat man meistens auch schon zuhause. Absolut Bio-verträglich

    Bei der Zeltgrösse bieten sich auf jeden Fall (statt teuren und lauten Clipventis) zwei/drei turmventilatoren an. Meinen zum Beispiel hab ich für 20€ bei kaufland geschossen. Achte drauf, möglichst weiße Geräte ohne LED zu kaufen (LED unbedingt abkleben).

    Welche Töpfe hast du dir denn vorgestellt? Wie möchtest du denn gießen?

  • 7,2 ist kein hoher pH, sondern ein neutraler😉 Mach garnichts damit.


    Was ich bisher gerlernt habe ist die Tatsache das es scheinbar nicht DIE richtige Methode zum Anbau gibt, sondern Unzählige,

    Vor allem gibt es teure und es gibt aufwändige Methoden. Ein 120er Zelt voll Grünzeug gehört zu beiden Kategorien. Nicht weil du wasweißich für eine Anbautechnik verwendest, sondern weil der Durchsatz an Frischluft, den diese Fläche benötigt, ziemlich nerven kann. Du hast ne kalte Bude im Winter, jetzt, im Sommer, isses drin genauso heiß wie draußen. Die Abluft kostet nicht blos 400€, du musst auch noch an den Fenstern rumbasteln.

    Du kannst das gern alles erstmal ignorieren und dir ein Set kaufen, aber irgendwann wird es muffig in deiner Hütte und dann hast du entweder den Schuss gehört, oder bekommst allerlei Zimperlein von den Pilzgiften und Infektionen in deiner Lunge.


    Wenn du einfach blos den Platz hast, dann würd ich dir zu nem deutlich größeren Zelt raten, in dem du auch nen Stuhl und nen Tisch aufstellen kannst. Zudem ist ne Schleuse nicht schlecht, weil die meisten Schädlinge wirst du anschleppen, oder deine Haustiere/ Schnittblumen.

    Jedenfalls, so lange du dich auf 200W versammelte Lichtleistung beschränkst, wächst dann auch nicht so viel Grünzeug, das so viel säuft und damit so viel Luftfeuchte produziert. Dann kann das Zelt im Umluftbetrieb laufen und dann reichen regelmäßuges Querlüften und Griffoliven mit Druckknopf für Klapsrstellung.

    Ente gut. Alles gut.

  • Guten Morgen!


    Ersteinmal vielen Dank für Eure interessanten und hilreichen Antworten.🙂👍


    @'Core T. Son


    Deinen Tipp mit der Zitronensäure kannte ich bislang noch nicht.

    Wie stelle ich das an in der Praxis?

    Wasser aus der Leitung in einen großen Eimer und dann ca. 24h stehen lassen damit schon auf diese Weise der PH-Wert etwas sinkt und zudem das Chlor etwas entweichen kann, soviel habe ich inzwischen gelernt bzw. mir in der Praxis erlesen können.

    Die Zitronensäure gleich zu Anfang, also gleich nach dem Befüllen des Wassereimers hinzugeben oder erst später? Und wenn letzters zutrifft, dann ab wann?

    Und wie dosiere ich das? Vermutlich per Liter o.ä?

    Und zur Messung verwendet man dann sicher ein PH-Messgerät oder solche PH-Streifen, oder?

    Nachdem der Karler schrieb dass das bei einer Höhe von 7,2 wie in meiner Gegend wohl nicht zwingend nötig zu sein scheint würde ich jetzt eher dazu tendieren es vorerst so zu belassen. Nichtsdestotrotz ein wichtiger Aspekt, da ich nicht ausschließen kann mich irgendwann in der Zukunft wohnlich, möglicherweise auch überregional, zu verändern. Und da besteht ja dann leider immer noch die Möglichkeit es mit einer Wasserqualität zu tun zu bekommen, welche höhere Werte aufweist. Daher ein nicht zu vernachlässigender Aspekt, denke ich.

    Oder wie ist Deine Meinung zu einem PH-Wert von 7,2?

    Meine auch irgendwann gelesen zu haben das der PH-Wert nicht gleichbedeutend mit dem Härtegrad des Wassers zu tun hat. Die Härte des Wasser geht doch auch mit einher mit dem jeweiligen Kalkanteil. Liege ich da eventuell richtig?

    Hier jedenfalls, also in meiner Region, soll das Wasser recht weich sein.


    Zu Deiner anderen Frage, ich spiele inzwischen mit dem Gedanken mit 6-9 Pflanzen zu arbeiten. Eher sogar mit 9.

    Die sogenannten Endtöpfe hatte ich mit 11 Litern eingeplant.

    Noch nicht ganz schlüssig bin ich allerdings bei der Frage ob ich normale Plastiktöpfe oder gar Stofftöpfe verwenden sollte. Letztere müssen wohl, so mein bisheriger Kenntnissstand, nicht ganz so groß sein.

    Angeblich sollen diese eine bessere Qualität und ein höheren Ertrag bringen, da es vorteilhafter für das Wurzelwerk sein soll.

    Ich bitte um Berichtigung, sollte ich hier falsch liegen.



    Karler


    Okay, über Deinen Einwand habe ich ehrlicherweise noch gar nicht so sehr nachgedacht, bzw. habe diesen bislang eher vernachlässigt. Ich habe mich bis jetzt mehr auf die ganze Thematik der Aufzucht usw. konzentriert.

    Zunächst hatte ich vorgehabt mit einem etwas kleineren Growzelt zu beginnen, etwa mit einem 60x60 oder gar 80x80.

    Dann aber kam mir, je weiter ich in dieses Thema eintauchte, der Gedanke, doch ein gleich mit einem etwas größerem Zelt zu beginnen. Ich dachte bzw. denke mir, dass wenn sich das Ganze bei mir doch eher zu riner Art Passion entwickelt, ich dann gleich etwas größeres habe was mir durch den vermehrten Raum auch mehr Möglichkeiten bietet.

    Gerade beim erlernen dieser ganzen Materie, verschiedentlicher Anbautechniken usw. hätte ich da mehr Toleranz. Gerade im Hinblick auf die sogenannte SCROG -Methodik, bei welcher ich beispielsweise vielleicht auch einmal ausprobieren würde die Pflanzen 6, 8 oder gar 10 Wochen in der Vegetationsphase zu halten, bevor ich diese dann in die Blüte schicke, selbst bei nur zwei oder drei Pflanzen, hätte ich ja dann wesentlich mehr Spielraum.

    Ich lebe alleine in einer 2 Zimmerwohnung, und habe ein etwa 35 qm großes Wohnzimmer mit Kochnische, an welches ein Balkon angeschlossen ist.

    Mein eigentlicher Plan war das Zelt vor das Wohnzimmerfenster zu stellen, unter welchem sich auch eine Heizung befindet.

    Links vom besagten Wohnzimmerfenster befindet sich die Balkontür, rechts davon ein weiteres, mittelgroßes Fenster auf Höhe der Kochnische.

    Nach hinten raus befindet sich eine kleine Grünfläche mit recht dichtem Baumbewuchs. Dieser Bereich wird kaum frequentiert, allenfalls mal die Mitarbeiter der Grünflächenpflege, die den Rasen im Sommer alle paar Wochen mähen, oder ganz selten mal Handwerker welche mal irgendwelche Baumaßnahmen hinter dem Haus durchführen.

    Das alles mal um Dir und allen anderen hier einen groben Überblick meiner Wohnverhältnisse zu verschaffen.

    Mein bisheriger Plan sah vor das ich den Abluftschlauch, welchen ich noch zusätzlich mit einem Schalldämpfer versehen wollte, so zu plazieren dass das Ende so plaziert wird, dass dieses am rechten Fenster liegt und ich dieses dann größtenteils auf Kippstellung halte. Natürlich geht das nicht die ganze Zeit im Winter. In den wärmeren Jshreszeiten wäre dies jedoch kein Problem.

    Im Winter ginge dieses, je nachdem wie die Temperaturen liegen, allenfalls nur stundenweise. Da dachte ich dann daran häufiger die Balkontür aufzureissen und mehrfach täglich stoßzulüften.

    Auch kam mir der Gedanke das Ende des Abluftschlauchs irgendwie zu verjüngen, so das dieser dann durch das rechte Fenster leicht durchgesteckt werden könnte.

    Weiß aber noch nicht ganz so recht wie. Mal sehen.

    Dass das Zelt dann auch vor der Heizung stünde hätte dann gerade im Winter noch den Vorteil das bei kälteren Temperaturen die Pflanzen etwas mehr Wärme abbekämen. Die dadurch möglicherweise entstehende trockene Luft müsste ich dann mit möglicherweise einem Luftbefeuchter oder anderen Maßnahmen gegenarbeiten.

    So jedenfalls, nach meinem bisherigen und noch recht dürftigen Kenntnissstand, mein Gedanke.

    Von diesem sogenannten "Koffern" am Fenster bezüglich der Abluft, habe ich auch schon gehört, kann mir jedoch bisher nichts richtiges darunter vorstellen.

    Für ein noch größeres Zelt, wie Du es vorschlägst, Karler, habe ich wohl dann doch nicht soviel Platz, leider.

    Mit Pilzgiften meinst Du vermutlich die Gefahr der Schimmelbildung in der Wohnung durch eine recht hohe Luftfeuchtigkeit, verstehe ich das richtig?

    Auf youtube gibt es zuhauf Videos, z.b von "Growberg", wo auch der Aufbau und die Aufzucht von Pflanzen, auch in meiner angestrebten Zeltgröße, angepriesen wird, und auf das Thema der Abluft nicht weiter engegangen wird. Da wird sogar gesagt, man könne den Abluftschlauch getrost auch auf das Zelt legen...da war allerdings selbst ich schon etwas skeptisch.


    Okay, erstmal vielen Dank an jene, welche sich die Mühe machen diesen langen Text überhaupt zu lesen.

    Wie Ihr alle unschwer erkennen könnte, sieht es um mein Wissen in diesen Dingen noch recht bescheiden aus.

    Allerdings ist mein Wissensdurst schon jetzt sehr hoch, und ich habe noch etliche Fragen an Euer gesammeltes Schwarmwissen.


    Mfg Pan

  • Wenn Leitungswasser in Deutschland gechlort ist, steht das in der Zeitung😉

    Bisher ist das noch die Ausnahme und nicht die Regel. Solche Tips und das restliche Growergarn entstehen wenn man Zustände aus anderen Ländern unreflektiert überall annimmt.


    Im Übrigen ist bei bestimmten Formen von Hydro, das versetzen der NL mit 2ml Clorix üblich. Das könnte man zwar noch trinken, aber Trinkwasser isses dann selbst in Spanien keins mehr.

    Ente gut. Alles gut.

  • Wenn du die Box eh vor ein Fenster mit Heizung stellen willst, ist dieses Fenster schon mal ein Kandidat fürs verkoffern.

    Durch dieses Fenster kannste die Zuluft holen. Die geht aber nicht direkt ins Zelt, sondern erstmal durch den Heizkörper und dann in den Raum. Du brauchst immer bisschen Puffer was Luftfeuchte angeht.

    Für die Abluft kannste das andere Fenster verkoffern.



    Schalldämpfer brauchste keinen. Es wird ne leise Abluft😉 Deswegen ist der Lüffi auch ca. 300€. Irgendwann wird China in diesem Segment sicherlich auch mal die Preise drücken, aber bisher ist noch den Europäern und Amis vorbehalten.



    Zum Thema Umluft hätt ich auch was für dich.

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    Idealo behauptet, den gibts schon für 170.

    Ich hab gerade einen weniger leistungsfähigen Vent flüsterleise gemacht und das sieht dann so aus:


    Eigentlich müsste man ja blos den Trafo anbauen, aber das chinesische Öl hat dermaßen eklig gestunken, das ich das austauschen musste. Außerdem gehört in ein Gleitlager Fett und nicht das dünnste Öl was man findet.

    Jedenfalls 40€ der Lüfter und 25€ der Trafo( aber nur weil das ein Versandrückläufer war).


    Jedenfalls wäre das in etwa deine Abluft:



    Da kannste dann die Mutti/ Vegi und auch mal ne Trockenbox dranhängen.

    Filter ist im Idealfall ein RhinoPro. Wenn du den nett behandelst, also nicht im selben Raum rauchen oder vapen oder löten oder kochen, dann begleitet der dich locker 2 Jahre. In der Zeit kannste dich ja mal nach ner Quelle für Aktivkohle und nem Schwingsschleifer umsehen😏

    Ente gut. Alles gut.

  • So sieht ein 13€- Fensterkoffer aus. Bleibt auch bei regen 100% trocken. Gegen Kälte hilft dann Styropor… die Lüftung lässt du besser durchgehend laufen, gerade bei so viel erwarteter blattmasse wird da richtig „Dampf abgelassen“… wirst du noch sehen, du solltest dir wohl schon mal Gedanken machen wie du deine Luft trocken bekommst im Herbst.

    Zum pH Wert: ohne Messgerät, ohne mich. Lass dir nicht die Streifen andrehen, solltest du den pH korrigieren dann sind 50 Streifen sehr schnell weg.

    Bei Biodünger und einem pH von 7,2 ist es nicht nötig, einzugreifen. Trotzdem rate ich dir, den öfter mal zu messen, da sind schon einige überraschte Gesichter entstanden.

    Ganz wichtig wäre es, die Wasserwerte deines Wasserversorgers zu kennen. Die erfährst du auf deren Internetseite.

    Mein Zelt ist 60x120 Grundfläche, da passen perfekt 3x 20-Liter Smartpots von Autopot rein, das sind diese stofftöpfe. Die Dinger sind super, auch ohne automatische Bewässerung schwerlich zu übergießen. Ich habe letztes Jahr ebenfalls mit Biologischen Düngern angefangen, ebenfalls in 11 Liter. Das funktioniert, ist aber am Anfang nicht so einfach. Meiner Recherche nach sind größere Töpfe besser für Bio geeignet. Allerdings habe ich BioTabs verwendet. BioBizz ist eine andere Baustelle.

  • Biobizz ist wenn du alle Flaschen nimmst so ziemlich teuer (1l Flaschen) … und ich weiß nicht ob du Lust hast mit ner Pipette jedes Mal 0,3ml usw. auf einem Liter zu tröpfeln


    Macht am Anfang Spaß dann aber nicht mehr 😉 und biobizz ist für den Boden den du für und wärend des Wachstums vorbereitest … die Pflanze nährt sich davon ist klar aber wenn die dann einen Defizit bekommt dann ist es zu spät und bekommst diesen dann nicht mehr weg

  • Genauso ist es. Da ich die letzten Monate intensiv mit Gartenerde (fast nur Sand) plus Zuschläge experimentiert habe, läuft mittlerweile 1 Special Queen mangelfrei nur mit Wasser und ebenfalls eine Euforia, aber die ist sativa und braucht nicht so viel. Erfolgsrezept ist Dolomitmehl, Urgesteinsmehl, Algenkalk, Bentonit, Kokosfaser, myko‘s und co, Hundehaare und Wurmschiss aus der eigenen (selbstgebauten) Farm. Das geht anders zwar weitaus einfacher, aber das Zeug ist sowieso alles da für Erdbeere, Tomate und co.

    Möchte Pan denn Bio anbauen und nur mit Wasser gießen?

    Dann wäre es sinnvoll, etwas größere Töpfe ins Auge zu fassen. Am Tag bevor du von 18 auf 12 Stunden Licht umstellst solltest du dann von einem kleineren Topf umtopfen um die Mängel gering zu halten, da die neue Erde direkt etwas verfügbare Nährstoffe bietet.

    Sobald du allerdings mit dem sea of green anfängst wird es schwer und mühsam, dann noch umzutopfen. Große pflanzen heißt, beim umtopfen ist immer etwas im Weg… startest du ziemlich früh in dem letzten Topf, muss dementsprechend mehr Material aus dem Volumen geliefert werden. Das ist aber kein Problem wenn der Topf groß genug, die Erde gehaltvoll und von guter Struktur ist. Dann musst du nur drauf achten, dass das mikrobielle Leben in der Erde arbeiten kann. Unbedingt beachten: ist deine Bio gefütterte Erde zu kalt (unter +18 Grad) arbeitet da nix mehr. Keine Arbeit, keine Nährstoffe für die Pflanze! Momentan ist das ziemlich einfach, sonst braucht man ne Wärmematte. Aktuell ist meine Erde nur 22 Gras warm, obwohl draußen um die 30 Grad sind.

    Auch wichtig wird das richtige Gießen, deine Erdbewohner sollen nicht austrocknen, dein Pflanzen brauchen aber auch mal Luft um die Wurzeln… einfachste Sache: Dochtsystem oder die tonkegel zum in die Erde stecken. Weniger aufwändig wird es, wenn du große untertöpfe verwendest in die mindestens ein Liter (+Pflanze) Wasser passt. Dann kannst du auch einfach mit der Gießkanne gießen, was allerdings bei der Zeltgröße und der Verwendung von einem netz bald dazu führen wird, dass du dir überlegen musst wie du da ran kommst.

    Hier wäre auch der Autopot super. Bei 120x120 gehen da locker 9 Pötte rein. 9 Pflanzen und lange veggi ist dann auch schon nach 5-6 Wochen durch. 10 Wochen veggi und du musst ein Loch ins Dach machen damit die Pflanzen rausgucken können. 😅

  • Karler


    Zunächst einmal wusste ich nicht dass das Wasser in Deutschland nicht leicht gechlort ist. Ich meine mal gehört zu haben, ist schon lange her, das dem so sei.

    Zudem hatte ich irgendwo gelesen das wenn man das Wasser zum bewässern der Pflanzen aus der Leitung entnimmt, man dieses etwa 24h stehen lassen sollte bevor man gießt. Dieses sollte deswegen gemacht werden damit der PH-Wert noch etwas sinkt UND das Chlor entweichen kann.

    Also wieder etwas gelernt👌


    Mit dem koffern des großen Fensters, vor welchem meine Box dann stehen sollte, wird es leider nichts. Dieses läßt ein öffnen Baubedingt nicht zu. Das rechte Fenster in der Küchenzeile ist kleiner, aber auch etwas "versteckter". Daher würde ich dann ohnehin dieses wählen.

    Über das Koffern habe ich mich, dank Deiner Bedenken bezüglich der Abluft meiner geplanten Growbox, zwischenzeitlich informiert. 👍

    Sieht alles machbar aus. Ginge anstatt einer Spanplatte womöglich auch eine Styroporplatte in Bezug auf die Wärmedämmung im Winter?

    Ist, bzw. wäre in meinem Fall eine Zuluft überhaupt vonnöten?

    Ich meine, die Box stünde ja in einem recht großen Wohnzimmer, mit der Balkontür links der Box könnte ich zum einen immer regelmäßig Stoßlüften, zum anderen, wenn ich die Fenster in meinem Schlafzimmer auf der gegenüberliegenden Seite meiner Wohnung zusätzlich öffne, wäre hier ja auch regelmäßig ein Durchzug zu generieren.

    Ich hatte mir in einem Growshop in der Nähe auch schon ein Abluftgerät gefunden, kostete etwa 160 Euro, war extrem leise(etwas auf das ich schon Wert lege), und hatte, ich glaube 530 qm pro h, sofern ich mich richtig erinnere. Jedenfalls wurde dieser mir seitens des Verkaufpersonals im Shop für mein Vorhaben empfohlen. Leider ist mir der Hersteller irgendwie entfallen.

    Was für Daten bzw. Leistungen sollte ein Abluftgerät für meine Zeltgröße den Deiner Meinung nach haben?

    Der von Dir vorgeschlagene Wandventilator schlägt allerdings nochmals ordentlich ins Budget...würden da nicht auch 2, in der Blütephase womöglich auch drei durchschnittlichte Clipventilatoren ausreichen?

    Um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen, ich denke das wenn mir das Ganze gefällt, wovon ich durchaus auszugehen vermag, und ich dranbleiben will, würde ich dann vermutlich ohnehin nach und nach in das Ganze System mehr investieren mit der Zeit.

    Natürlich möchte ich nicht auch zu Anfang gleich am falschen Ende sparen, aber dennoch würde ich mich zunächst auf das Wichtigste konzentrieren.


    Dank Dir allerdings habe ich mich heute erstmals mit der Thematik der Ab,-und Zuluft beschäftigt, hatte das, wie weiter oben schon einmal erwähnt, bislang total vernachlässigt.


    @ Core T. Son


    Deine kostengünstigere und weniger Aufwändige "Verkofferung" klingt gut und sieht auf den ersten Blick interessant aus.

    Aber was ich auf den Bildern nicht so ganz optisch zu entziffern vermag ist, wie, bzw. womit Du den Rest des Fensters abgedichtet hast.🤔

    Und wie machst Du das dann mit dem Styropor gegen vermeintliche Kälte in den Wintermonaten?

    Kannst Du mir Dein Prinzip bitte etwas genauer erläutern?


    Was das Düngen anbelangt, so hatte ich vor in der Anzucht,-und Vegiphase mit dem Light-Mix von Biobizz zu arbeiten. Später dann, wenn es in die Endtöpfe geht, dann mit dem All-Mix. Es muss nicht zwingend diese Marje sein, gerne auch eine andere. Aber eben angepasst vorgedüngt. Ich würde auch gerne während des Runs selber düngen, schlicht und ergreifend weil ich es gerne lernen möchte und um ein Gefühl dafür bekommen möchte. Muss auch hier nicht Biobizz sein, Vorschläge gerne erwünscht.

    Gibt ja auch verschiedentliche Pulverdünger.


    Auch das der Biodünger nicht unter 18°Grad arbeitet, war mir bislang nicht bekannt. Danke.

    Ich dachte mir das ich mit meinen angestrebten 9 Töpfen auf meiner Zeltgröße irgendwo im Mittelmaß liege, oder? Wie lange würdest Du denn da die Vegiphase belassen?

    Immer wieder lese ich etwas von 2 bis 3 Wochen. Aber es kommt ja auch eine Menge auf die jeweiligen Pflanzen an, oder?



    Nesko


    Danke für Deinen Beitrag.

    Allerdings habe ich das mit dem Defizit nicht ganz verstanden...

    Vielleicht könntest Du es mir bitte nochmals erläutern?


    MfG Pan

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  • Es wird Kohlensäure ausgasen und davon geht der pH leicht hoch. Bei Erde ist das aber unerheblich. Da wird in der Erde neu gewürfelt und am Ende ist des das Verhältnis zwischen Ca und den verschieden N Formen, das den pH in der Bodenlösung bestimmt.


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    Ente gut. Alles gut.

  • Die verkofferung ist ein Gewebe. Wird per klettverschluss auf dem Rahmen und am Fenster montiert. Im Winter braucht es 2 Seitenteile (dreieckig, oben breit unten spitz) und 1 Deckplatte mit Loch (viereckig, Loch in Größe und Form der Abluft). Außerdem unseren besten Freund, das panzertape…

    Zur umluft: wenn du die günstige und sehr gute Lösung mit turmventilator nicht möchtest, rate ich dir auf jeden Fall von Produkten wie dem GardenHighPro clipventilator ab. Das mieseste Gerät ever! Gute Qualität soll dagegen dieser hier haben https://www.amazon.de/gp/aw/d/B0CXT84541?smid=ANNE4SPPRZHEM&th=1&linkCode=ll1&tag=refhunter02-21&linkId=244958bf4a3a2567c326f90b9fb6f6e5&language=de_DE&ref_=as_li_ss_tl

    😅 da bin ich auch scharf drauf, aber zwei davon für 140€ ist mir momentan nicht so danach.

    Oszillierend und regelbar sollte deine Umluft auf jeden Fall sein, um den veränderlichen Verhältnissen im Zelt zu begegnen.

    Wenn du während des Runs düngen willst, würde ich zum BioBizz light mix greifen. Da sind mir noch zu wenig perlite drin, auf einen Sack werfe ich noch 10 Liter https://www.amazon.de/gp/aw/d/B01MYN5TQ8?smid=AS5Y0ILO93U57&psc=1&linkCode=ll1&tag=refhunter02-21&linkId=3d2c27d423dc1f62c183b1ba8c215fa5&language=de_DE&ref_=as_li_ss_tl

    Davon dazu. Zum düngen wirst du einiges brauchen bei 9x20 = 180 Liter Erde. Da wird es sehr schnell Scheiß teuer, nur weil „grow“ drauf steht, vor allem bei Komplettsets. Die sind meistens auch nicht wirklich gut zusammengestellt, während die ersten Sachen nicht ganz reichen sind andere Flaschen nur 1x angefasst worden. Dient dazu, dich an die Marke zu binden.

    Alternativ kannst du zum Beispiel 85-90% BioBizz lightmix, 10-15% Wurmhumus, Hühnermistpellets (😅 Danke Poppy Adams ) und Dolomitmehl (je nach Wasserqualität, zur Calcium und Magnesiumversorgung) als Dünger nehmen und könntest dann wohl ausschließlich mit Wasser gießen. Das wird dir Stunden an mischen und rühren sparen und jedes eventuelle Bewässerungssystem läuft besser mit klarem Wasser. Zum Beispiel lässt sich in Wasser angerührte Nährlösung nicht unbegrenzt benutzen. Klares Wasser lässt sich da viel besser aufbewahren (Urlaub etc) und ist auch viel schneller nachgefüllt.

    Zur Blüte hin könnte es nötig werden, Nährstoffe nachzufüllen, das geht sehr gut mit melasse/vinasse (😅 Karler ich hab’s schon wieder vergessen welches was ist).

    Vom Ablauf her wäre es dann so:

    Erste Woche bis 10 Tage Keimling in Anzuchterde und kleinstem Topf/Minigewächshaus wegen der hohen Luftfeuchtigkeit.

    Dann 2 Wochen veggi in ca. 3-4 Liter lightmix (werden die Blätter hell, ist es höchste Zeit zum umtopfen) und dann ab in die endtöpfe mit dem Dünger. Auch hier gilt, sobald die Blätter heller werden (nicht der neue Wuchs) war es schon Zeit die Erde zu füttern…

  • Gute Qualität soll dagegen dieser hier haben

    https://www.amazon.de/gp/aw/d/…?smid=ANNE4SPPRZHEM&psc=1

    😅 da bin ich auch scharf drauf, aber zwei davon für 140€ ist mir momentan nicht so danach.

    Oszillierend und regelbar sollte deine Umluft auf jeden Fall sein, um den veränderlichen Verhältnissen im Zelt zu begegnen.

    Regelbar wohin?

    Der Korb kat schon blos 20 Zenti Durchmesser. Das gibt PC Vents mit 25.

    Den allen ist aber gemein, das sobald du die langsam und leise machst, die keine Luft mehr bewegen, denn da ist Blattoberfläche alles. Deswegen hab ich nen 45cm Bodenvent und empfehle den 50 Zenti EC für die Wand.

    Ente gut. Alles gut.

  • Regelbar wohin?

    Der Korb kat schon blos 20 Zenti Durchmesser. Das gibt PC Vents mit 25.

    Den allen ist aber gemein, das sobald du die langsam und leise machst, die keine Luft mehr bewegen, denn da ist Blattoberfläche alles. Deswegen hab ich nen 45cm Bodenvent und empfehle den 50 Zenti EC für die Wand.

    Ist 10-stufig Leistungsregelbar. 😅 aber wie gesagt, bei der Größe gibt es nix einfacheres als nen „normalen“ Ventilator. Der oszillierende Wind im Zelt ist Gold wert. 🤣 mit dem „Qualitätsprodukt“ GHP Clipventilator musste ich ständig die Position ändern…

  • Die Dinger sind elektronisch leistungsgesteuert. Ich seh Null Gründe warum es das nicht geben soll, außer die Hersteller leben auf nem anderen Planeten.

    Bock mal den Hersteller anzuschreiben. Der müsste da nichtmal was anderes einbauen.

    Ich frag mal bei Casafan.

    Ente gut. Alles gut.

  • Hallo, zusammen!


    Nochmals danke für Eure rege Teilnahme.

    Dadurch konnte ich mein bisheriges Wissen noch mehr erweitern.

    Wenngleich ich aber auch zugeben muss das ich noch ganz am Anfang stehe.

    Aber es ist, so meine bisherige Erfahrung im Leben, immer gut sich im Vorfeld eines Projekts, so gut es eben geht, Wissen anzueignen.


    @Core T.Son


    Das verkoffern von Dir habe ich irgendwie nicht verstanden.

    Wäre es Dir vielleicht möglich bei Gelegenheit Bilder davon hier 'reinzustellen?


    Wieso empfiehlst Du mir 20 Liter Endtöpfe bei 9 angedachten Pflanzen?

    Bislang ging ich davon aus das man als Endtöpfe ca. 11, 12 maximal 15 Liter verwendet.

    Ich hatte eigentlich vor bei meinem ersten Run, nach der Keimung und der Sämlingsphase, nach zwei, spätestens nach 3 Wochen in die Blüte zu gehen.

    Oder ist dieses, angesichts der Anzahl von 9 Pflanzen auf den von mir angedachten 1,44 Quadratmetern in meinem 120x120x200er Zelt zu früh um auf dieser Fläche dem bestmöglichen und maximalen Ertrag zu erreichen?


    Ich hätte da noch ein paar weitere Fragen...


    Ich plane ja meinen ersten Grow organisch durchzuführen, aber nichtsdestotrotz würde ich auch nicht ausschließen das auch mal, und sei es nur aus Erfahrungsprozessen, auch mal mineralisch mir Cocoserde zu machen.


    Über die Vor,-und Nachteile der jeweiligen Anbaumethoden wird ja gemeinhin viel diskutiert.

    Nach einem organisch durchgeführten Grow muss ich ja die Erde nach der Ernte entsorgen, da diese ja gewissermaßen "aufgebraucht" ist.

    Könnte man bei mineralisch durchgeführten Grows wie beispielsweise Cocuserde diese nicht nochmals verwenden? Da dieses ja gewissermaßen ein "totes" Medium ist und ohnehin über keinerlei Nährstoffe verfügt.


    Dann würde mich zudem interessieren ob und wie es in Sachen Geschmack und Ertragsmenge bei den jeweiligen Anbaumethoden aussieht.

    Ich höre und lese immer mal wieder das beim mineralisch durchgeführtem Grow der Ertrag um bis zu 25% höher ausfallen soll, der Geschmack der Blüten aber beim organischen Grow etwas besser sein soll.

    Kann mir das vielleicht jemand näher erläutern, bitte?


    Dann wiederum liest und hört man das mit der sogenannten Gramm pro Watt Regel, also das man in etwa, sofern man alles weitestgehen richtig macht, man dann auch etwa soviel erntet wie man auch an Wattleistung Licht während des Grows einbringt. Unter der Verwendung von den noch nicht so lange angewandten LED Lampen sogar etwas mehr, bis zu 1,1 oder gar 1,2 Gramm.

    Ganz erfahrene Grower könnten sogar bis zu 2 Gramn pro Watt erreichen. Dann allerdings noch unter Anwendung von Stickstoff.

    Dazu will sich mir aber wiederum irgendwie die soundsoviel Gramm Ertragsleistung pro Quadratmeter Anbaufläche nicht erschliessen.

    Ich meine, jetzt mal rein theorhetisch, ausgehend von der 1 Gramm pro Watt Regel ausgehend, könnte ich ja auch in einem 100x100x200 Zelt ja auch 'ne LED mit, sagen wir mal 1500 Watt anbringen. Dann würde es ja auf eine Ernte von 1500 Gramm, sprich, 1,5 Kilo nach einem Run betragen.

    Aber die Pflanzen können doch auch nicht unendlich viel Licht vertragen. Oder spielt bei einem solchen Gedankengang dann auch der jeweilige Lichtabstand zur Pflanze eine Rolle?

    Und wenn ja, wie errechne ich, je nach Stärke der Lampe, immer den richtigen Abstand zu Pflanzen in Ihrer jeweiligen Phase?

  • Ach, und ich schließe noch eine weitere Frage an, ausgehend von der in meinem letzten Post.

    Sollte es stimmen das man mit einem mineralisch durchgeführten Grow mehr Ertrag erzielen kann, was ist dann mit der vielzitierten 1 Gramm pro Watt Regel?

    Ist diese dann ausgehend von einem mineralisch oder organisch durchgeführten Grow abgeleitet?

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