ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR
Liste wird regelmässig erweitert! Falls Fehler auffallen einfach bescheid sagen korriegier ich dann. (ausser Rechtschreibfehler das wäre zu viel Arbeit)
TEIL 1
Anis 150 bis 170°C
- Bei Magen Problemen, beruhigende Wirkung, Asthma Beschwerden, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Bronchitis und Kopfschmerzen Außerdem wirkt Anis desinfizierend und ist Sekretlöser und damit ein optimaler Erkältungsbekämpfer.
Soll bei Mundgeruch auch net Schlecht sein
Baldrian 185 - 200°C
- Ausgleichend, deutlich beruhigend,schlaffördernd, krampflösend, tonsierend auf das Nervensystem,
Insbesondere bei Überdosierung, kann Baldrian natürlich auch das Gegenteil bewirken und aufputschen - in der Regel wirkt er jedoch ausgleichend und entspannend.
Beinwell 150 - 175°C
Ist nicht der einzige Name der Pflanz ,man nennt sie auch Schmalwurz, Hasenlaub, Kuchenkraut und Honigblum.
Am besten vaporisiert man die zerkleinerte Wurzel, in ihr befinden sich
nämlich die meisten Wirkstoffe – vor allem Allantoin, der in erster
Linie zur Wundheilung führt. Die Beinwell-Blätter sind dagegen etwas
schwächer, können aber auch verdampft werden. Generell heißt es,
Beinwell solle nur äußerlich angewendet werden. Von vielen Seiten wird
vor innerlichen Anwendungen gewarnt, allerdings ist damit speziell die
Einnahme des Beinwells gemeint, inhalieren kann man ihn trotzdem.
Allerdings muss man auch beim Vaporisieren vorsichtig mit der Dosierung sein, da Beinwell bei falscher Einnahme zu Leberschäden führen kann.Also informiert euch vorher gut !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- Neben seiner wundheilenden Wirkung gilt Beinwell als beruhigend und reizlindernd.
Blauer Lotus 125°C
- Bei Schlafstörungen , deutlich beruhigend für Körper und Geist.
Hat auch eine narkotische und entspannende Wirkweise.Die Blaue Lotusblume kann auch zu anregenden, euphorischen und berauschenden Zuständen führen. Dem Blauen Lotus wird außerdem nachgesagt, dass er zu Halluzinationen und zu Luststeigerung führt also ein unumstößliches Wundermittel.;-)
Cannabis 180 und 210°C
- Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit und Abmagerung, Spastik,
Bewegungsstörungen, Schmerzzustände und Schmerzbehandlung, Glaukom
(grüner Star), Augenschwäche, Entzündung der Augen und Hornhautflecken,
Epilepsie,
Asthma, Abhängigkeit und Entzugssymptome, Psychiatrische Symptome,
Autoimmunerkrankungen und Entzündungen, ADS
(Aufmerksamkeit-Defizit-Syndrom), Bluthochdruck, Tinnitus, chronisches
Müdigkeitssyndrom, Menstruationsbeschwerden, Schmerzen und/oder
Angstzuständen bzw. Depression (z.B. Aids, Krebs, Hepatitis C),
chronischem Rheumatismus, Flechten, Harnwegserkrankungen, bei
schmerzendem Urinieren, bei Wassersucht, Nierensteinen, Nieren- und
Blasenentzündungen usw.
Engelwurz oder Angelikawurzel 100 - 150°C
- Ein richtiges Allheilmittel – beispielsweise kann es gegen Magenbeschwerden, Depressionen, Rheuma, Stress, Kreislaufschwäche, Fieber, Atemwegserkrankungen, Erkältungen usw. eingesetzt werden.
Bei der Verarbeitung des Engelwurzes wird hauptsächlich die Wurzel verwendet – das gilt sowohl für das Tee-Brauen als auch für das Vaporisieren des Doldengewächses. Die Wurzel muss vor ihrer Verwendung allerdings gut gesäubert, gespalten und dann getrocknet werden.
Eukalyptus 100 - 130°C
Der mit den ätherischen Ölen Cineol, Flavonoid und Euglobal angereicherte Eukalyptus lässt sich prima inhalieren. Er ist sogar für seine besonders gute Inhalations-Wirkweise bekannt.
Eukalyptus sorgt dafür, dass man wieder frei durchatmen kann, wenn die Atemwege verstopft sind. Bei einer Erkältung wirkt es beispielsweise Wunder, wenn man sich mit Eukalyptus-Öl einreibt oder ein Eukalyptus-Bad nimmt.Gerade bei Erkältung ist zweifellos das Inhalieren des Eukalyptus am wirksamsten, schließlich gelangt er so am schnellsten in die befallenen Atemwege und kann den vorhandenen Sekretstau in den Bronchien, der Nase und den Nebenhöhlen am besten beseitigen.
Eingenommener Eukalyptus verscheucht aber nicht nur den Schleim, er ist darüber hinaus auch noch keimtötend und kühlt die Atemwege angenehm, also ein wirklich effizientes Heilmittel. Inhaliert wird der Eukalyptus entweder in Form getrockneter Eukalyptus-Blätter (oder aber, indem man ein mit Eukalyptus-Öl betropftes Tuch in den Vaporizer legt (hier liegt die Inhalationstemperatur natürlich niedriger).
Gewürznelke 125 - 150°C.
-Anregung der Verdauung, des Appetits, die Behandlung von Übelkeit, Rheuma, Erkältungen, Rachenentzündungen und Husten.
Auch Schmerzen - insbesondere Migräne-, aber auch Zahnschmerzen und Infektionen lassen sich mit der Gewürznelke behandeln. Außerdem soll das zur Heilpflanze des Jahres 2010 gewählte Gewürz, sein gediegener Name lässt es kaum vermuten – bei Impotenz Abhilfe verschaffen, also sogar eine viagraähnliche Wirkung haben. So anregend die Nelke auch bei den Menschen wirkt, in der Insektenwelt wird sie bitter verachtet, so dass sie wunderbar als Räucherwerk oder Öl zum Kampf gegen die Mücke eingesetzt werden kann.Vor allem bei Erkrankungen der Atemwege und des Rachens sollte die Gewürznelke vaporisiert werden.
Gotu Kola 100 - 150°C
Das auch die Namen Fo-To-Tieng, Tigergras, Wassernabelkraut und Brahmi trägt, ist nicht nur durch seine vielen Namen, sondern auch durch einige interessante Wirkstoffe in der Rangliste der bekannten und beliebten Kräuter ganz weit vorne angekommen.
Gotu Kola enthält beispielsweise das Alkaloid Hydrocotylin, außerdem Flavonolglykoside, Triterpensaponine und einige freie Triterpene. Das Kraut, übrigens ist es ayurvedisch - wird auf Grund seiner interessanten Mischung oft als ätherisches Öl verarbeitet, häufig findet man es aber auch als Tee oder Räuchermischung. Weniger bekannt ist, dass sich Gotu Kola vaporisieren lässt – aber tatsächlich ist das der Fall und zugleich unser Top-Tipp für euch.
Eigentlich kann man beim Vaporizieren des Gotu Kola nämlich nichts falsch machen, man braucht bloß das zerkleinerte und getrocknete Kraut in den Vaporizer zu füllen und eine Vaporizer-Temperatur von 100 bis 150°C einzustellen. Nebenwirkungen wie Bewusstlosigkeit und Kopfschmerzen sind durch das Gota Kola-Vaporisieren ausgeschlossen, man braucht bloß, wie man so sagt auf seinen Körper zu hören, dann kann nichts schief gehen.
Während sich die Wirkung des Gotu Kola-Krauts bei anderen Einnahmeformen nur langsam ausbreitet, kommt es beim Vaporisieren schon nach wenigen Minuten zu einer angenehm entspannenden Wirkung.
- Gota Kola soll vor allem bei Psychosen, Nervosität und Stress Wunder wirken.
Fiebersenkend, entgiftend und entzündungshemmend.
Wird es als Tee getrunken, wirkt das Kraut außerdem harntreibend. Gotu Kola wird übrigens auch gegen Hämorrhoiden, Hautkrankheiten und Rheuma eingesetzt.
Goldrute 100 - 150°C
Zum Vaporisieren der Goldute verwendet man das getrocknete, aber bereits blühende und stark zerkleinerte Kraut.
Wirkstoffe der Goldrute, auch Goldregen genannt, sind Gerbstoffe, Saponine, Bitterstoffe, Phenolglycosid, Diterpene,Leiocarposid, Flavonoide, Inulin und ätherische Öle.
- entzündungshemmende Wirkung, Nieren- und Blasenproblemen.Goldregen wirkt außerdem blutreinigend, krampflösend, hilft bei Rheuma, Gicht, Magenproblemen und noch vielen anderen Erkrankungen und Beschwerden.
Guarana 190°C
Wie Ingwer gegen Kreislaufbeschwerden. Darüber hinaus ist Guarana ein Fitmacher, da es eine erfrischende und anregende Wirkweise hat. Ebenso wie bei Kaffee oder schwarzem Tee ist Coffein der Auslöser für die stimulierende Wirkung. Trotz seines relativ hohen Coffein-Gehaltes hat Guarana eine sanfte Wirkung, führt nur selten zum sogenannten 'Koffein-Schock' und kann vier bis fünf Stunden lang anhalten.
Guarana wird jedoch nicht nur als Aufputschmittel, sondern auch als Kopfschmerz- und Fiebersenker eingesetzt. Ferner hilft das Seifenbaumgewächs auch gegen Atemnot und Magenprobleme. Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass Guarana den ganzen Körper stärkt – sogar das Sexualleben soll durch die Einnahme von Guarana einen Aufschwung erleben.
Für die Phyto-Inhalation müssen die Guarana-Samen pulverisiert und bei um die 190°C inhaliert werden. Die Wirkung wird garantiert nicht lange auf sich warten lassen!
Hopfen 130°C (Hanfgewächs)
Wie fast alle Heilpflanzen lässt sich Hopfen im Tee oder in Medikamentenform einnehmen, sogar rauchen kann man ihn. Das Inhalieren des Hopfens ist jedoch die bei weitem wirksamste Methode – sofort und vor allem deutlich schlägt die entspannende Wirkung des Hopfens an.
Hopfen sollte vor allem bei folgenden Symptomen per Vaporizer eingenommen werden:
- Migräne, Erregungszuständen und Abgespanntheit, doch auch bei leichten Depressions- und Angstzuständen, ebenso bei Schlafproblemen kann die Hopfen-Phyto-Inhalation hilfreich sein. Hopfen stabilisiert unsere Nerven zweifellos erheblich – vermutlich liegt das daran, dass Hopfen neben seinen Bitterstoffen ein ätherisches Öl enthält.