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Was ist der EC Wert

  • Was
    ist der EC Wert


    Der EC Wert soll jeweils der Wuchsphase der Pflanze angepasst werden. Die Werte
    in den Matten werden über das messen des Dränagewassers ermittelt. Auch bei Erde
    kann etwas Wasser durchgespült werden um die Werte zu ermitteln. Man gleicht
    dem Wasser zuerst den EC Wert mit Dünger an und dann den PH Wert, da das düngen
    diesen nach unten oder oben drücken kann. Zum Wuchsmedium und zum
    Lebensabschnitt der Pflanze soll der entsprechende Dünger
    verwendet werden. Je nach Hersteller gibt es entweder Vorblüte und Blüte oder
    Wuchs und Blüte Dünger, erstere Variante zielt darauf ab, ob die
    Beleuchtungsdauer 18 oder 12 Stunden am Tag ist, die zweite basiert darauf, ob
    die Pflanzen noch wachsen oder schon sichtlich blühen. Bei der Vorblüte/Blüte
    Variante gibt es oft für die sichtliche Blüte noch Blütestimulatoren. Zudem
    gibt es noch etliche Zusätze und Mittelchen die jedoch, wenn man es so schon
    nicht richtig macht, auch nicht helfen werden und ansonsten nicht unbedingt
    notwendig sind.




    In der Wuchsphase hat die Pflanze hohen [lexicon]Stickstoff[/lexicon] (N) Bedarf, in der Blüte
    benötigt sie mehr [lexicon]Phosphor[/lexicon] (P) und [lexicon]Kalium[/lexicon] (K). Aus diesem Grund kann in der
    Blüte PK 13+14 verwendet werden. Dazu gibt es zwei Methoden: Dieses wird für
    eine Woche dem Wasser mit bis zu 1,5 ml pro Liter zugeführt wenn die Pflanzen
    gerade beginnen zu reifen, also ungefähr ab dem letzten Blütedrittel vor der Ernte.
    Dadurch soll die Pflanze stimuliert werden noch einmal kräftig durchzublühen
    und mehr Gewicht zuzulegen.




    Es kann aber auch während des gesamten letzten Blütedrittels mit zugefügt
    werden oder schon etwas früher aber dann etwas knapper dosiert. Für die Pflanze
    wird dieses interessant, wenn sie bereits Knollen von ca. zwei bis drei cm
    Durchmesser gebildet hat die zwar noch nicht reifen aber noch wachsen. Beim
    zufügen dieses Zusatzdüngers soll wie auch sonst auf EC Werte geachtet werden.
    Wenn vor der dritten Woche angefangen wird PK 13+14 zuzufügen dann erst mit
    halber Dosis von 0,75 ml pro Liter. Es kann dann zwar auf volle 1,5 ml pro
    Liter gesteigert werden aber etwas weniger von 1 ml pro Liter wäre besser, da
    es nicht einmalig sondern dem letzten Drittel der Blüte zugefügt wird. Das [lexicon]Phosphor[/lexicon]
    und [lexicon]Kalium[/lexicon] würde sich im Wuchsmedium ansonsten eventuell zu sehr anreichern
    können. Gerne wird einem empfohlen, das PK 13+14 zu der gewohnten Ration Dünger
    dazuzukippen da die reifenden Pflanzen besonders viel Dünger brauchen. Wenn der
    EC Wert im Wuchsmedium in einen gewissen Wert von z.B. vier EC gesteigert wird
    soll dieser lediglich gehalten werden. Reifende Pflanzen brauchen besonders
    ganz zum Schluss eher weniger als mehr Dünger. Trotz der Anwendung des PK 13+14
    soll der Wert des Dränagewassers entscheiden, wie hart die Nährstofflösung
    konzentriert wird.




    Generell soll auf [lexicon]Blattdüngung[/lexicon] bei sichtlicher Blüte verzichtet werden und
    dieses ist für gewurzelte Pflanzen auch ansonsten nicht nötig. Gießwasser soll
    nicht kalt sein, so wie es aus der Leitung kommt, sondern 15 bis 25°C haben,
    die es dadurch erhält mehrere Stunden lang im warmen Raum zu stehen oder am
    Vortag vor der Benutzung angerührt zu werden. Wenn einem beim befüllen des
    Gießwassertanks dieser öfters überläuft kann dieser in einen Holzrahmen
    gestellt werden, der mit Teichfolie ausgekleidet wird. Ansonsten kann auch ein
    Schwimmstopper benutzt werden der die Wasserzufuhr unterbricht. Diese oft
    schwer oder nur fest montierbaren Geräte sind in Baumärkten oder Campingläden
    erhältlich. Lose auf das Fass gelegt werden die Schwimmer verkeilen oder den
    ganzen Schwimmstopper anheben.




    Speziell zu dem EC Wert des Wassers: Das zum gießen verwendete Wasser kommt
    meist aus der Leitung und enthält schon einige Salze, 0,4 bis 0,8 EC. Oder
    schlimmer: Auf dem Land wird z.B. durch einen Brunnen Wasser gefördert das
    durch jahrzehntelange Düngung der Felder einen EC Wert von über 1,5 haben kann.





    Dieses kann aber relativ bezahlbar gelöst werden. Wenn die Wasserwerte einer
    Wasserprobe zu schlecht sind ist es sogar gesetzliche Auflage die Bodenpisse zu
    reinigen. Bei der Landwirtschaftskammer kann man sich ein Labor zur
    Wasseranalyse empfehlen lassen. In einigen Baumärkten können entsprechende
    Geräte zur Wasseraufbereitung gekauft werden. Je nachdem wovon zuviel in der Erde
    ist gibt es entsprechende Möglichkeiten dazu, dass Grundwasser zu reinigen. Um
    aus dem Wasser die Nitrate zu senken würde ein Gerät das ca. 1m³h schafft ca.
    800 € kosten. Nun befindet sich der EC Wert unter 1 und dieses genügt auch
    schon. Es gibt aber auch Ausnahmen bei denen dieses nicht genügt. Es gibt
    Hydrophonische Systeme die ohne [lexicon]Dränage[/lexicon] arbeiten. Die Pflanze hat z.B. einen
    kleinen Quellbereich, der automatisch gefüllt wird und aus dem die Pflanze sich
    das Wasser saugt.




    Wenn in diesem Wasser nun unverdauliche Salze sind, die nicht abgeleitet
    werden, würden diese sich anreichern und das Wurzelklima verpesten. Dieses kann
    auch bei Systemen passieren, bei denen das Wasser an den Pflanzen
    vorbeigeleitet wird und zurück in den Quelltank fließt um dann erneut zum
    Giessen verwendet zu werden. Seltsam bleibt es, dass die Hersteller solcher
    Systeme nicht direkt darauf aufmerksam machen, dass entweder Nitratfreies Wasser
    als Basis für das Gießwasser verwendet wird oder dräniert werden muss. Bei
    einer Tomatenzucht wäre es unwirtschaftlich, den Dünger einfach wegzudränieren
    aber bei einer funktionierenden Nutzhanfzucht würden einem solche Details nur
    behindern.




    Zumindest kann das Wasser auch weiter gereinigt werden, damit es praktisch
    gesehen Nitratfrei ist. In dem Bereich des Aquarium Bereiches werden
    Umkehrosmoseanlagen vertrieben, die von fünf benötigten Litern einen reinigen.
    Die anderen vier Liter Wasser spülen die Umkehrosmoseanlage sauber. Eine solche
    Anlage, die ca. 70 Liter an einem Tag reinigt kostet bis zu 150€, es gibt aber
    auch erheblich größere. Normale Umkehrosmoseanlagen funktionieren nur bis ca.
    1,0 EC, bei einem höheren Wert muss das Wasser erst vorgereinigt werden.




    Für die hier beschriebenen Anbautechniken genügt ein Basis EC Wert
    von 0,4 bis 1,0. Wäre der Wert höher, könnte dem Wasser schlecht noch Dünger,
    der speziell auf den Bedarf der Pflanzen abzielt, zugeführt werden. Es hat die
    Erträge aber nicht gesteigert, das Düngerwasser mit völlig entsalztem Wasser anzusetzen.




    wie auch der PH Wert spielt der EC Wert eine grosse Rolle in einem Grow sehr
    zum tragen kommt dies in der [lexicon]Hydroponik[/lexicon] oder [lexicon]Aeroponik[/lexicon] aber auch auf Erde
    sollte man diese Werte nie ausser acht lassen.

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