Alkalinität

Der [lexicon]pH-Wert[/lexicon] reinen destillierten Wasser ist sehr instabil und hat keine Pufferfähigkeit.
Die beigabe einer winzigen Menge Säure lässt es sehr [lexicon]sauer[/lexicon] werden und eine schon geringe Menge einer Base lässt das Wasser [lexicon]alkalisch[/lexicon] werden.
Unser Leitungswasser enthält Mineralien,die es während der Versickerung durchs Erdreich oder in einem Wasserturm aufgenommen hat.Diese Mineralien beeinflussen die Alkalinität des Wassers.

Die Alkalinität ist die Fähigkeit des Wassers,eine Säure zu neutralisieren !
Ca und andere alkalische Mineralien wie Kalium(K) puffern das Wasser durch die Neutralisation
von Säuren.
Wasser mit einer geringen Menge Ca und andere alkalischen Mineralien hat nur eine geringe
Pufferfähigkeit.Wenn sich der Gehalt der alkalischen Mineralstoffe erhöht,erhöht sich auch die Pufferfähigkeit des Wassers.
Ist der [lexicon]Puffer[/lexicon] zu groß,steigt die Alkalinität und es ist eine große Menge an Säure erforderlich,
um den [lexicon]pH-Wert[/lexicon] zu verändern.

Akzeptaler pH-Bereich für den Boden: 5,5 bis 6,5. Optimale pH-Werte sind 6,0 bis 6,3.

Die Alkalinität wird durch die Messung des ppm-Wertes des Wassers getestet,bevor wir [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] oder pH-Beeinflusser hinzufügen.Das Wasser mit 125 bis 175ppm hat in der Regel genug Ca,um als [lexicon]Puffer[/lexicon] zu wirken und weist dabei nicht so viel Alkalinität auf,dass dies die Anpassung des Wassers erschweren würde.

Wasser mit m Ca-Gehalt kann mit Hilfe von Cal-Mag angepasst werden,das viele Düngemittelproduzenten
bieten.Wenn nötig,fügen wir zunächst Cal-Mag hinzu; erst dann passen wir den [lexicon]pH-Wert[/lexicon] an.
Wenn weiterhin nötig fügen wir die Düngemittel hinzu; und auch dann passen wir den [lexicon]pH-Wert[/lexicon] an.

jeder Wasserversorger gibt einen jährlichen Wasserbericht heraus.Weiter unten sind die Mengen an
Kalzium(Ca) - Magnesium(Mg) - Kalium(K) - ,Alkalinität und pH angegeben.
Andere Werte zeigen Schadstoffe,Schmutzstoffe und andere Aspekte der Wasserqualität auf.

(Das im Wasser gelöste CO2 verringert den [lexicon]pH-Wert[/lexicon] des Wassers. CO2 bildet in Verbindung mit Wasser
Kohlensäure.)

Das Symbol mg/L ist eine Abkürzung für Milligramm pro Liter.1000 Gramm ergeben einen Liter und 1000
Milligramm ein Gramm.daher steht ein mg/L für 1 ppm ( im übrigen ein praktisches System ).

Untersuchen wir exemplarisch das Wasser zum Beispiel von Kalifornien dies von Orinda Reservoir
versorgt dann zeigte die dass das nicht geeignet für Pflanzenwachstum ist.Der ppm-Wert muss mit Cal-Mag oder mit Kalziumnitrat ( CaNO3) erhöt werden. CaNO3 enthält [lexicon]Stickstoff[/lexicon] ( N) und sollte daher nicht in der Blütephase angewandt werden.
Akzeptabler pH-Bereich für Hydrosysteme: 5,6 bis 6,4 Optimale pH-Werte liegen bei 5,8 bis 6,2.
Härte : hartes Wasser hat im Vergleich mit weichem Wasser einen hohen Mineralgehalt,in der regel sind zumeist Ca und Mg anwesend.in solchem Wasser spielen jedoch auch [lexicon]Kalium[/lexicon] und andere Mineralien eine wichtige Rolle ( sogar Eisen (Fe) ) anders in weichem Wasser.Eine Möglichkeit Wasser zu testen stellt die Verwendung von Seife dar.Sie schäumt in weichem Wasser leicht-jedoch nicht in hartem Wasser.Verwenden wir dafür eine einfache Seife ohne Wasserenthärtungsmittel.Es gibt eine Reihe von Faktoren,die die Wasserhärte bestimmen.Zum Beispiel Temperatur und pH-Wert,im allgemeinen aber entspricht die Wasserhärte dem Mineralgehalt,dies sind die Bereiche:
SEHR WEICH : 0 bis 70 ppm-sehr wenig Ca-/Mineralgehalt
WEICH : 70 bis 140 ppm-steht am unteren ende der idealen Konzentration,dem Wasser Ca dazu.
WENIG HART: 140 bis 210ppm- Okey
MITTEL : 210 bis 320 ppm-geringe Werte sind Ok, höhere Werte haben zu große Pufferfähigkeit.
HART : 320 bis 530 ppm - der Mineralgehalt muss verringert werden oder beim Düngen berücksichtigt werden.
SEHR HART : >530 ppm,, siehe oben,, HART Fortsetzung folgt in 120 min...

Zitat von Cassiopaia

Alkalinität

Alkalinität Teil 2

Es gibt mehrere Möglichkeiten um einem hohen Mineralgehalt entgegenzuwirken:
Bereiten wir den Dünger so vor,dass er solche [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] enthält,die sowohl den alkalischen Gehalt als auch den gesamten ppm-Wert des Wassers erhöhen.
Das Wasser erwärmen.
Manchmal werden Kalzium und andere Mineralien als Carbonat oder Bicarbonat zurückgehalten.In beiden
fällen enthält das Molekül Kohlendioxid.Wenn die Temperatur des Wassers steigt,kann es weniger Gase enthalten. CO2 verdunstet,während Ca im Wasser verbleibt.Das Kalzium ist nicht mehr löslich es präzipitiert
und bildet Ablagerungen im Behältnis.Wenn zum Beispiel beim kochen oder nach längerer Zeit weiße oder bräunliche Kalkablagerungen bilden,ist dieses Wasser ein besonders guter Kanditat für die Behandlung.Gießen wir das Wasser direkt aus dem Behälter,weil es während der Abkühlung mehr CO2 absorbiert,das sich wieder mit den Mineralien verbindet und sie abermals löst.

Wenn wir die Pflanzen bewässern,sollten wir uns vergewissern,dass wir die Wurzeln weder mit zu kaltem
noch mit zu warmen Wasser bewässern,weil dies ein [lexicon]Schock[/lexicon] für die Plant wäre.
Die Temperatur sollte bestenfalls zwischen 18 und 24 C° liegen.

Magnesium ( Mg ) :
Magnesium wird gelöst wenn Wasser durch Gestein und Boden fließt,die Mg enthalten.Beachten wir,dass der Gehalt nur zwischen 0,8 und 5,6 ppm liegt.Das ist nur ei Bruchteil dessen,was die Pflanze braucht,daher muss es ergänzt werden.

[lexicon]pH-Wert[/lexicon] :
der [lexicon]pH-Wert[/lexicon] ist wegen des Ca im Wasser recht alkalisch.Weil es jedoch ein paar Mineralien enthält,ist sein
[lexicon]pH-Wert[/lexicon] gegenüber der Säuregabe empfindlich.Ein wenig pH- DOWN ist ausreichend-

[lexicon]Kalium[/lexicon] ( K ) .
Die menge an dem im Wasser gelösten K hat kaum Auswirkung auf die Ernährung einer Pflanze. Es beeinflusst
jedoch ein wenig den [lexicon]pH-Wert[/lexicon] und die Alkalinität.

Kieselsäure:
Pflanzen [lexicon]absorbieren[/lexicon] leicht gelöste Kieselsäure macht die Pflanze stark und widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und Insekten.

Natrium (Na)
Natrium ist ein teil des Kochsalzes NaCl.
Infolge geologischer Bedingungen und menschlichen Einflusses ist es im Trinkwasser gelöst,die Werte verändern sich saisonal.