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Frisches Gras verarbeiten 2 ...verkochen/Cannabutter

  • Moin moin :)


    ich steh ein bisschen vor dem selben Problem wie hier Frisches gras verarbeiten


    Ich bau das erste mal outdoor selbst an ...nur was nach der Ernte geschieht, bereitet mir noch Kopfzerbrechen. Ich hab kaum bis keine Möglichkeiten zu trocknen (zuviele Meldemuschis um mich rum) und erstrecht nicht in der Größenordnung.


    Zudem kann ich mit rauchen wenig anfangen und ess <3 das Zeug vieeeel lieber (daher kommt auch mein Beitrag Cannabutter her).


    Daher würd ich mir gern den Umweg über das Trocknen sparen und die Ernte lieber direkt verkochen. Als Cannabutter wäre es für mich quasi unendlich haltbar und sehr einfach zu lagern.


    Da ich Gras noch nie frisch verkocht habe ...hat das hier schonmal jemand gemacht und Ehrfahrung, was man besser macht (bzw. bleiben lassen sollte)?


    ...ich geh mal davon aus, dass frisches Gras deutlich stärken Chlorophylgeschmack mit sich bringt
    ...das die Zerkleinerung sehr viel schwieriger sein kann


    Jede Hilfe und Infos sind willkommen :thumbup:

  • Weil du ja decarboxylieren musst/willst, glaube ich nicht das es auch mit frisch gefrorenen funktioniert. Ich habe kurz recherchiert und da muss man sich erst einlesen...

    Creating Cannabis Awareness Since 2000

  • :D ich hab auch schon gesucht ...aber keine verlässliche Quelle gefunden. In anderen Foren gibts halt die Variante mit Dampfkochtop und frischen Schnittresten (es ist da angedeutet, dass es funktioniert).


    Hab ich auch schon drüber nachgedacht.
    ...decarboxylieren sollte bei 115° ok gehen. Ob das entweder nur mit trockenen oder nur mit nassen Gras gehen muss, darin seh ich erstmal keinen Unterschied (außer dass nass=länger weil mehr Wassergehalt). Folgende Möglichkeiten sind mir in den Sinn gekommen...
    1) in einem geschlossen Gefäß/Alufolie könnte ich es im Backofen vorbereiten (120-130° für 20-30 min dürften in Ordnung gehen)
    2) kein decarboxylieren im Backofen, sondern das kleingeschnittene Gras bei 120-130° in Butterschmalz braten, bis ein guter teil der Pflanzenfeuchte weg ist und dann mit meinem Rezept weiter
    3) Es macht gar keinen Unterschied. Im Dampfkochtopf müsste es eh egal sein. Der ist ca bei 115° und hat n höheren Druck. Bei normalen Druck entspricht das eh einer höheren Temperatur.


    Ich würd halt ungern zuviel von der zukünftigen Ernte opfern um den idealen Weg zu finden (wenn ich komplett alles verkoche und erst danach weiss wie es geht oder danach immer noch nicht, wär dann ne halbe Saison Arbeit weg).


    PS.: Nur als Beispiel (Making Cannabutter with fresh bud?? | Grasscity Forums) ...gibt jede Menge solcher Berichte, nur sind die zu unterschiedlich um da irgendetwas rauszulesen (die meisten sind einigermaßen erfolgreich)

  • 1) in einem geschlossen Gefäß/Alufolie könnte ich es im Backofen vorbereiten (120-130° für 20-30 min dürften in Ordnung gehen)


    2) kein decarboxylieren im Backofen, sondern das kleingeschnittene Gras bei 120-130° in Butterschmalz braten, bis ein guter teil der Pflanzenfeuchte weg ist und dann mit meinem Rezept weiter
    3) Es macht gar keinen Unterschied. Im Dampfkochtopf müsste es eh egal sein. Der ist ca bei 115° und hat n höheren Druck. Bei normalen Druck entspricht das eh einer höheren Temperatur.

    Decarboxylation ist meinen Erfahrungen nach gelungener, wenn man die Temp. auf 105° stellt und das Ott dafür für gut 70-80 Minuten drinnen lässt. Das Ding ist halt, dass das auf trockenes bezogen ist. So weit ich mich irgendwann Mal reingelesen habe, kann man auch frisches decarben indem man es bei niedrigeren Temperaturen viel länger im Ofen lässt, allerdings geht dann ein großer Teil des THC verloren.


    Sonst kannst du im Netz Decarb-Geräte kaufen, die es schonender Trockenen und dann decarben, allerdings ist dabei immer noch mit großen THC-Verlusten zu rechnen.

  • ich würde es wie immer aufkochen oder innen backofen schieben und hinterher inne butter schmeißen alles lieber zu kurz als zu lang... sollte es nicht turnen am ende kann man die butter immernoch wieder inne pfanne schmeißen und z.b. choccrossies draus machen (und gleichzeitig immernoch decarben ist ja dann nicht w-e-c-h wech das thc...!) xD

    --------------- 8. April 2018, 18:11 ---------------
    optional könnteste auch mit isopropanol das ganze auswaschen und das direkt mit inne butter einrühren..... ;)
    wie hier z.b.:
    Herstellung von THC Liquid für e Zigaretten

  • Danke für die Ideen :thumbup:


    Bis jetzt waren eher kurze decarb Zeiten bei mir eher ein Reinfall und das Ergebnis hat bei gleichen (kurze decarb Zeiten) geschwankt. Ich bin aber bereit damit nochmal zu experiementieren. Ich hab nochmal im Netz geschaut, es sollte beim decarb keinen echten Unterschied machen zwischen frischen und getrocknetem Gras (solang beides gleichmäßig erwärmt wird).
    Die Frage, ob zusätzlich Wasser oder Fett beim decarb einen Unterschied macht, hab ich nicht finden können. Daher gehe ich davon aus, dass es keinen gibt.



    Das mit dem isopropanol hört sich gut an, weil es Chlorophyl löst (bzw das Endprodukt Chlorophyl-frei ist). Der Aufwand und das Equipment sind relativ übersichtlich. Wenn man es essen wollte, müsste man das THC trotzdem danach noch aktivieren/decarb machen (richtig?). Hast du Erfahrungen mit dem isopropanol? Weißt du wie effizient das ist?

  • ich hab früher mal damit rumgespielt allerdings mit langen auswasch zeiten... da hab ich auch noch mehr zum spaß geraucht als aus medizinischen hintergründen (win win würde ich heute sagen xD)


    da das damals alles durch ne bong ging und das eigentlich durch vogelsand versetztes dreckszeug angefangen hat war alles besser als es sich pur hinter die binde zu kippen....


    muss aber sagen die wirkung war im gegensatz zu dem vorher beeindruckend!


    gleichzeitig weiss ich das die space cakes in holland einfach nur gemahlenes gras oder peace inne haben und die wurden zu damaliger zeit stumpf im topfkuchen mitgebacken (bzw welches gebäck auch immer) und kamen je nach ausgangsmaterial auch super... (die alteingesessenen haben immer gesagt: "ist doch ne kruste drum wo soll das hin?") xD


    davon mal abgesehen das ein extrakt "fläschchen" im froster auch nicht wirklich auffallend wirken würde und man so einige versuche hätte das non plus ultra raus zu holen! ;)

    --------------- 8. April 2018, 21:20 ---------------

    Wenn man es essen wollte, müsste man das THC trotzdem danach noch aktivieren/decarb machen (richtig?).

    richtig...



    Hast du Erfahrungen mit dem isopropanol? Weißt du wie effizient das ist?

    also 2 durchgänge (wie auch in dem verlinkten thread) kannst du sicher machen (2 quali stufen) danach ist das material allerdings ekelig braun und zumindest ich würde es dann verwerfen! ;) :P

  • Außerdem müsste man sicher sein, dass das Isopropanol wirklich nimmer im Extrakt drinne ist. Beim Rauchen macht das wohl eher keinen Unterschied, aber oral sollte das noch unangenehmer als Ethanol sein.

    dadurch das man es aber eh noch decarben muss wirds nochmal warm und der alk verflieg viiiel früher als bei decarb temps! ;)

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