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Spot almost busted

  • Heute hatte ich eine etwas unschöne Begegnung im Wald. Aufm Rückweg vom Spot (ca. 200 m weg) ist mir jemand im Wald begegnet. Ich hab keine Ahnung wie der dahinkam, weil nur 2 Wege zu meinen Spot führen und man dafür durch den tiefsten Urwalddschungel muss. Niemand geht da freiwillig rein. Bis jetzt war es mein Top-Spot, wo ich wirklich hätte alles growen können (egal wieviel, wie hoch und wie geruchsintensiv) und mir am sichersten war, dass er nicht entdeckt wird. Arbeit hab ich da einiges reingesteckt und fands sehr dumm, das alles aufzugeben. Der Spot ist nicht direkt entdeckbar, außer aus der Luft. Selbst wenn man die Position des Ortes kennt und dann niemals vorher in dem Waldstück war, wird man dafür ne Weile suchen müssen.


    Er war genauso überrascht wie ich, es war nur ein nickendes Grüßen beiderseits und weder ich noch er hatten wohl Bock aufn Gespräch. Er scheint dann weiter in Richtung von meinen Spot gegangen zu sein. Er kann ihn von der Stelle aus nicht gesehen haben und der Spot hat einen verdeckten Eingang. Für mich gibt nun 3 Möglichkeiten ...es war ein Penner, ein Förster oder jemand, der polizeilicher Arbeit zuzuordnen ist. Vielleicht hat er meinen Spot nicht gefunden, aber er hat mich gesehen und weiß, dass in der menschenverlassenden Gegend was sein muss.


    Habt ihr mal ähnliche Erlebnisse gehabt?
    Was habt ihr gemacht ...dreist weitermachen oder komplett aufgeben?
    Wie geht die Polizei vor, wenn sie davon Wind bekommt ...erstmal abwarten, bis der Spot erntereif ist (vorher haben sie ja relativ wenig in der Hand) oder machen die sowas direkt platt?

  • für Outdoor rate ich jedem, sich vor der Spotauswahl bei geocaching.com zu registrieren und abzugleichen, ob im Umkreis Geocaches liegen. Die Geocacher sind bei ihrer Auswahl der Verstecke absolut schmerzfrei.
    Wenn die Pflanzen schon draussen sind, würde ich weiter machen und in zukunft verstärkt auf Fussspuren abgebrochene Äste und ähnliches am Spot achten. Jetzt sollten die Pflanzzen ja noch so klein sein, dass man sie wahrscheinlich sowieso nur aus nächster Nähe erkennt.

  • Jups, Geocoachung und Jägerseiten besuchen damit man weiß wann auf welche Tiere Jagdsaison ist, gehört beim Guerilla growen dazu!


    Ich habe hier zum Glück nur wenig Gecoaching, aber es gibt kleine Bereiche die sind so voll gepflastert, da würde ich niemals growen.


    Ich wäre dem Typ hinterher um rauszufinden was der hier im tiefsten Wald treibt. Es kann auch ein Naturfreak gewesen sein.


    Ohne genau zu wissen was es mit dem Typ auf sich hat, würde ich sagen der Spot ist erstmal ein paar Jahre tod oder du stellst nur zum testen 1-2 Pflanzen rein. Wenn die busten & es bis dahin keine Zwischenfälle mehr gab, kannst von ausgehen das es der Typ war.


    Ich tendiere ganz klar zum aufgeben des Spots (ich schaue abr ab und zu ob jemand da hingelaufen ist, musst halt ne Falle einbauen), ich habe sowieso immer ca 10 Spots wovon ich 6-7 nutze.



    Ich kanns nicht oft genug sagen, seid sehr vorsichtig wenn Ihr auf den letzten 50-300m eure Spots anlauft & seht in dem Bereich Personen, brecht den Pflanzenbesuch sofort ab, verhaltet euch unauffällig, lauft ganz normal weg vom Spot & kommt an einem anderen Tag wieder.


    Auch beim weg laufen vom Spot erst die Wege checken bevor Ihr vom Dickicht zurück auf die Wege/Straßen wechselt, Ihr dürft nicht gesehen werden weil der Mensch generell zu neugierigig ist. :(

  • Geocaching sollte außen vor sein (keine geocaches ohne dass man 2 km Umweg machen muss). An sich gibt es auch keinen direkten Zugang zum Waldstück, weil das von den 2 Seiten aus gesperrt ist (außer man kann sich mit nem Trick behelfen).


    Alle Pflanzen sind jetzt noch in Töpfen und werden zeitnah zu nem anderen Spot verlegt (auch wenn der Transport für die zarten Pflänzchen nicht so gut ist und mir dabei das Herz blutet). Falls sich dann nochmal jemand den Spot anguckt, sieht er erstmal, dass der inaktiv ist.


    Die Frage ist, ob ich die Pflanzen dann nach ner gewissen Zeit zurückbringe (auf dem Ausweichspot werden die zu gross und ich hätte zuviele auf einem Spot stehen ...falls der Spot gemarkert wurde und die Grünen sich den Erst wieder zum Herbst ansehen, ist das aber kein guter Plan) ...oder mir einen neuen Spot woanders erschließe (das geht aber schwer, da dafür der logistische Versorgungsaufwand sehr/zu groß werden würde).


    PS@flashi:
    Zum Spots sind 500m Weg durch Urwald ...beim Zugang pass ich immer auf, da war keiner, der mir folgen konnte.
    Ich kann den Typen nicht einschätzen ...der sah aus wie n kräftigerer Gärtner. Also zu gut für n Penner und zu un-selbstsicher für einen Jäger oder einen Grünen. Ich hab auch versucht mir anzuschauen. was er macht, aber das hat nicht viel gebracht. Ich hab erst an sicherer Stelle abgewartet ob er mir hinterher kommt und bin vorsichtig nochmal ein bisschen zurück. Der Wald an der Stelle ist aber wirklich Urwald und bei der kleinsten Bewegung knackst du irgendwelche Zweige wie Sau. Man kann da niemanden unauffällig beschatten. In sich hab ich aber keine Ahnung, wie er an die besagte Stelle gekommen ist (aufm Hinweg hätte ich ihn überholen/sehen müssen) und hat er einen anderen Weg rausgenommen als rein (sonst hätte ich ihn später nochmal sehen müssen).

  • Vielleicht war der Typ selbe auf Spotsuche xD... Who knows, ist halt riskant.


    Ein Jäger erkennt man normal an seinen Klamotten, die meisten Jäger laufen nicht komisch/angstlich an dir vorbei, sondern fragen dich was du in dem gesperrten Gebiet machst bzw in Ihrem Jagdrevier. :D


    Edit: Für solche Fälle habe ich immer eine Landkarte und Kompass dabei, um mich rausreden & als Naturfreak auszugeben. Bist halt zu blöd mit Kompass durch den Wald zu laufen, fertig. :D

  • Auf spot-ripping später hätte ich auch wenig lust *g* boah ...ich brauch ne Freiwild-Kamera.


    Ich deaktivier den Spot erstmal und schau mir nochmal Alternativen an. Löst zwar das Problem nicht, dass das mein Porno-Spot war ...aber ...naja.


    Die Landkarte und Kompassnummer ist gut ...ich hab für sowas bis jetzt immer Taschentücher/Tempos dabei gehabt (wenn, wäre es beim Eingang zu den Spots aufgefallen ...und ich hätte dann gesagt "menschliches Bedürfnis halt").

  • Er war genauso überrascht wie ich, es war nur ein nickendes Grüßen beiderseits und weder ich noch er hatten wohl Bock aufn Gespräch.

    Grower? Guerilla? Wieso kommen immer alle auf die Idee das nur SIE den perfekten Spot gefunden/gesucht haben? Es gibt ja jede Menge Trichomefarmer ;)

    Habt ihr mal ähnliche Erlebnisse gehabt?

    Des öfteren.

    Was habt ihr gemacht ...dreist weitermachen oder komplett aufgeben?

    2.

    Wie geht die Polizei vor, wenn sie davon Wind bekommt

    Überhaupt nicht, wie denn in dieser Situation? Du warst doch nur spazieren? Im Notfall haste dort eben deinen ORGASMUS SPOT :D

    Ich habe hier zum Glück nur wenig Gecoaching, aber es gibt kleine Bereiche die sind so voll gepflastert, da würde ich niemals growen.

    Ich hab hier alles voll :cursing:

    Ich wäre dem Typ hinterher um rauszufinden was der hier im tiefsten Wald treibt

    Ich tendiere ganz klar zum aufgeben des Spots

    :thumbup:

    Geocaching sollte außen vor sein

    Dann such mal die richtigen Seiten im Netz mit deinen Koordinaten, Du wirst dich wundern wieviele "Schäzte" mancherorts "versteckt" sind. Ich hasse diesen "Sport" :evil:

  • Wie gesagt, der Spot ist Geo-Caching frei. Der Wald ist wirklich dicht, ich hab mal ein Beispielfoto beigetan.


    Naja, der Typ sah aus wie Willie von den Simpsons mit nem rot karierten Fleecepulli ohne irgendwelches Equipment am Start (Rücksack, Jagdgerät usw.) ...Alter über 40 vielleicht Anfang 50. Er kannte sich im Wald nicht aus, sonst wär er einen anderen Weg gegangen. Es war zeitlich genau der Übergang zum Feierabend, dienstlich wird sich da keiner rumtreiben, wenn er weißt dass er gleich Schluß hat.


    Ich hab jetzt noch eine andere Erklärung ...es ist eine militärische Einrichtung in der Nähe, die eher im kalten Krieg interessant war, aber wohl noch immer betrieben wird. Das würde auch die 1 mal täglichen Hubschrauberüberflüge in der Nähe erklären (ungezeichnete zivile Maschinen, weder Polizei noch Rettung). Das Waldstück interessiert die vermutlich nicht direkt, liegt aber vielleicht zwischen 2 Standorten von Interesse.


    Naja, die guten Pflanzen sind jetzt in Sicherheit. Ich werd auf den Spot bulkware draufsetzen und hauptsächlich sich selbst überlassen. Mal schauen, ob und wie die im Herbst dann noch stehen.


    Dumm ist nur, dass es meine Spotlogistik durcheinanderbringt und der Ausweichspot nun übervoll ist. Da muss ich nun mir etwas kreatives einfallen lassen ?(

  • Hi,


    wer ernsthaft und konstant eine Guerilla Ernte einfahren will, muss seine Pflanzen auf mindestens 3-4 Spots verteilen, umso mehr Spots auf denen weniger Pflanzen stehen, umso konstanter die Ernte.


    Bustet dein einziger Spot ist alles am Arsch und das ganze Jahr für die Katz. Du willst nicht wissen was das für ein ekelhaftes Gefühl ist, das regt dich den ganzen Winter auf!
    Ich habe früher auch nur mit 1-2 Spots gegrowt, es war jedes Jahr ein Tanz auf der Rasierklinge, dazu war meine Spotauswahl eher schlecht als recht. :D
    Heute sehe ich schon beim finden des Spots wie sicher er ist, aber ich gehe auch das 11. Jahr raus. ^^



    An deiner Stelle würde ich so kurz vor Saison Beginn, jeden freien Tag nutzen um neue Spots zu suchen.
    In der Zeit wo du vielleicht arbeitest, suchst du Abends nach Feierabend per Google Earth und Google Maps (beides nutzen) nach einem potentiell guten Gebiet. ;) Du musst jetzt richtig Gas geben.

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