Hallo Freunde,
Ich möchte euch mal eine kleine wahre Geschichte vorstellen.
Einige hier kennen die Vorkommnisse der vergangenen 14 Tage.
Da ich und meine Partnerin jeweils psychotherapeutische Sitzungen einmal wöchentlich haben und die Situation dort erklärt haben, hatte ich heute die Psychotherapeutin meiner Frau am Telefon, die vorgeschlagen hat, dass wir, also unsere Therapeuten und wir, zusammen regelmäßige Sitzungen machen. So als Partnertherapie. Sie sprach mich auf meinen Cannabis Konsum an, und das ich ja auch ein Suchtproblem habe, wo ich auch ganz bestimmt mit gehe. Ich habe ihr erklärt, dass ich schon länger mein Konsumverhalten ändern wollte und ich mir auch darüber klar bin, dass ich zuviel konsumiert habe. Allerdings habe ich ihr auch erklärt, obwohl ich seit 14 Tagen Cannabis abstinent lebe und schon seit Jahren überhaupt keinen Alkohol konsumiert habe, ganz klar der Meinung bin, dass ein moderater Cannabis Konsum nicht so schädlich ist wie Alkohol Konsum. Und das ich ganz klar der Meinung bin, daß Cannabis legalisiert werden muß. Und das jemand, der täglich ein Glas Wein trinkt (so wie sie) auf der gleichen Ebene einzuordnen ist wie ein täglicher Cannabis User. Das das Cannabis Verbot gegen die Verfassung verstößt.
Oje, dass war zuviel für sie. Cannabis ändert den Stoffwechsel des Gehirns und verklebt die Synapsen. sie hat schon 16 jährige Menschen behandelt, denen es sehr geschadet hat. Also ganz ehrlich, ich fasse es nicht. Was ist los? Das ganze kommt so surreal rüber. Was denkt die denn? Das in den Ländern, wo es erlaubt ist, die Menschen untergehen? Mir fehlen die Worte. Es ist schlicht unglaublich. Es muß sich etwas ändern.
Diese Diskriminierung ist unerträglich.