hab’s jetzt so wie bei der Butter gemacht,
OK, alles klar.
Du musst das in dem Fall nicht "aufkochen" oder so. Einfach das Material im Öl "ziehen" lassen, den Rest übernimmt die Chemie. Da es in dem Sinne ja keine Extraktion ist kommt es hier mehr auf die Zeit und die Umstände an.
Für (nur) Öl herstellen geh ich so auf 1:5 Verhältnis. Das passt mir so am besten. Geht auch mit Kokosöl oder Glycerin, nur ist halt Glycerin sehr süß. Wir reden hier jetzt aber von Öl für den oralen Gebrauch? Nicht das du Öl meinst welches man raucht oder verdampft? Dafür ist die "Einlegemethode" nicht geeignet. Da so hergestellte Öl kann man ( tinkturmäßig) pur konsumieren, oder in einer leicht fettigen Flüssigkeit auch trinken. Gern benutzt man dafür auch die sublinguale Variante, was nichts weiter heißt das man sich paar Tropfen "unter die Zunge" legt. Nach kurzer Einwirkzeit über die Schleimhäute kanns dann auch geschluckt werden.
--------------- 26. April 2019, 18:07 ---------------
Du musst das in dem Fall nicht "aufkochen" oder so.
Kurzes Review:
Nimmst du Glycerin ist eine Wärmebehandlung schon von Vorteil, aber nur mit Glycerin. Am besten vegetarisches Glycerin.
Meine Glycerin-Variante:
Alles in einen Topf und auf ca. 80° unter Rühren "erwärmen". Diesen Vorgang wiederhole ich so 3-5 x und dann kommts in braune Apoflaschen an einen kühlen dunklen Ort.