Stehen deine Wurzeln in nem pH größer 10? Nö? Na dann ist alles Silizium in Quarz gebunden.
Eine Herausforderung für die Hersteller von flüssigen Kiesel-säure-Produkten ist die Stabilisierung der Kieselsäure. Ohne Stabilisator kondensiert diese bei neutralem pH und flockt aus. Pflanzenverfügbarkeit und Wirkung sind damit verloren. Manche Hersteller stabilisieren die Kieselsäure bei einem sehr hohen pH von 10 bis 12. Solche Produkte sind kaum kompatibel mit üblichen Tankmischungen mit einem pH von 5 bis 7. Andere Produkte, wie beispielsweise SiliFER, haben einen neutralen oder leicht sauren pH und sind mischbar mit Pflanzenschutzmitteln und anderen Düngern. Diese Produkte enthalten einen chemischen Stabilisator wie zum Beispiel Polyethylenglycol (PEG), Eisenchelat EDTA oder Cholinchlorid (nicht zugelassen in der Schweiz).
. So enthalten viele Mineralwässer die lösliche Kieselsäure, beispielsweise enthält Gerolsteiner Mineralwasser (aus der Gerolsteiner Kalkmulde, Eifel) 49,3 mg/l Orthokieselsäure, Teinacher Classic Sprudel – Buntsandstein/Granit-Gebiet – 34,9 mg/l, Ensinger Sport – Muschelkalk/Keuper-Zone – 25,0 mg/l (entspricht 20,3 mg/l Metakieselsäure).
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Das „Zinnkraut“ (Acker-Schachtelhalm, Equisetum arvense) enthält harte Polykieselsäure;
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Algen polymerisieren die Orthokieselsäure, um ihre Zellwände aufzubauen.[5]