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Wie genau wirkt Cannabis im Gehirn?

  • Damit psychoaktive Substanzen wie [lexicon]THC[/lexicon] wirken können,
    müßen sie an einer bestimmten Stelle der Nervenzelle dem
    Rezeptor gebunden werden - [lexicon]THC[/lexicon], paßt ganz genau auf diesen Rezeptor.
    Die Entdeckung des [lexicon]THC[/lexicon] Rezeptors Anfang der 90`, brachte ein völlig neues
    Verständnis über die Wirkung des THC`s aufs Gehirn; die
    Wissenschaftliche "Erkenntnis"(ca. bekannt seit d. Steinzeit) über den
    Rezeptor:
    Der Wirkstoff des Hanfes ist kein mysteriöses Gift,das sich im Gehirn ausbreitet
    & es zersetzt( bei Alkohol zb. ist das der Fall!)-THC ist ein (Rezeptor)-Schlüssel, mit dem sich viele,
    bisher verschlossene Türen unseres Gehirns öffnen lassen.


    Marcia Barinaga schrieb 92`dazu: "Natürlich haben sich diese Rezeptoren nicht
    über Jahrmillionen entwickelt, um herumzuhängen, bis jemand "high"
    werden könnte.Aber was ist dann ihre natürliche Funktion in unserem
    Körper? -und welche körpereigenen Stoffe passen auf sie?"
    Die Antwort auf diese Frage(im selben Jahr noch entdeckt):
    Das körpereigene [lexicon]THC[/lexicon] heißt Anandamid-ein Derivat d. Arachidonsäure v.
    einer in den Zellmembranen vorhandenen Fettsäure.


    Der Begriff Ananadamid kommt teilweise aus d. indischen Sankskrit: ananda ist die Glückseeligkeit.
    Bei Tierversuchen,bewirken Ananamide das ganze Wirkungsspekktrum, das
    auch vom [lexicon]THC[/lexicon] bekannt ist: Anandamide beeinflussen die Koordination von
    Bewegungen, Gedächtnisfunktionen&Emotionen, sie unterdrücken die
    Wirkung von Schmerzen, setzen uns eine Rosa Brille auf,machen gesellig
    und friedfertig - je nach [lexicon]Sorte[/lexicon] aber auch medidativ und/oder müde.
    Das bedeutet: wenn wir uns gut fühlen, hat sich unser Gehirn einen Anandamid-Hit genehmigt.


    Die Nervenzellen mit THC/Anandamid-Rezeptoren findet man vor allem im Bereich des Kleinhirns
    und der Basalganglien, wo Bewegungsabläufe und die Feinmotorik
    koordiniert werden. Die Wirkung hoher Mengen [lexicon]THC[/lexicon] auf das Kleinhirn
    bewirkt so die Schwierigkeit zum koordinierten Bewegen. Auch im
    Hippocampus, einem Teil des Gefühlzentrums und der vorderen
    Großhirnrinde (Sitz von Bewusstsein und Gedächtnis) befinden sich
    THC#Anandamid -Rezeptoren. Das erklärt den durch den Konsum
    auftretenden Kurzzeitgedächtnis-Verlust. Cannabiswirkungen wie Euphorie,
    traumähnliche Zustände etc. sind mit der Wirkung von [lexicon]THC[/lexicon] in diesen
    Gehirnbe-reichen in Verbindung gebracht worden.


    Der Hirnstamm, der lebenswichtige Körper-funktionen,
    wie die [lexicon]Atmung[/lexicon] reguliert, enthält dafür keine bzw. kaum Rezeptoren für
    THC#Anandamid. Das ist der Grund,warum [lexicon]THC[/lexicon] (im Gegensatz zu den Opiaten)
    keinen Einfluß auf irgendeine lebenserhaltende Körperfunktion hat!! Kein
    noch so hoher Cannabiskonsum,führte bisher zum Tod einer Person und es
    gibt keinen einzigen ärztlichen Befund, in dem dieser Fall je
    geschildert wurde (außer vielleicht in gefälschten...! ).


    Das macht [lexicon]THC[/lexicon] zur weltweit ungiftigsten natürlichen psychoaktiven Substanz
    überhaupt! Diese wissenschaftlichen Ergebnisse spiegeln sich sehr
    deutlich im Verhältnis der psychoaktiv wirksamen zur tödlichen Dosis:

    Strychnin ca. 1 : 2 ; Heroin 1 : 4; Alkohol 1 : 8; Ecstasy(MDMA) 1 : 10;
    LSD&Psilocybin 1 : 1000 (Annahme); [lexicon]THC[/lexicon] 1 : 20.000 (Annahme).


    "Gefährliche Symptome oder gar Todesfälle durch Cannabis-Überdosen sind unbekannt"!
    (Grinspoon & Bakalar 94`; Hess 96`, Hollister 86`, Schmidt 92`).

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