Wenn du den THC Gehalt beliebig runter skalieren kannst ( CBD) kannst du ihn auch raufholen.
Ääääähhhhh,, nein......
Klingt ein wenig so wie: Mach einfach mal Salzsäure mit 41%, da scheiterst Du auch. Es gibt überall Grenzen.
Eine Pflanze ist ein Organismus. Mach mal nen Menschen mit 66% Knochen. Geht nicht. Jeder Organismus hat seine Grenzen.
Und 24% THC sind grotesk hoch. Da sind immer noch 20-25% Stengel/Blätter, dann 10-15% Restfeuchte. Das heißt von den Sachen wie es handelsüblich kommt oder wir es ernten sind 55-70% reine Blüten.
Und die enthalten dann:
Chlorophyl, Alkaloide, Bitter- und Gerbstoffe, Glykoside, Flavone und noch vieles mehr. Davon sollen dann 24% (also von dem Tel an sich über 30%) THC sein????
Sorry, aber das ist ein Märchen. Irgendwie muss es ja eine lebensfähige Pflanze sein. Sonst kaufen wir die demnächst im Chemielabor.
Diese Angaben der Breeder kommt wenn überhaupt, dann aus reinen Blütenblättern (handgezupft) und 0% Restfeuchte. Und selbst das nur unter Optimalbedingungen und als Auslese sozusagen.
Als Winzer weiß ich, wie so was entsteht. Weine trägt so mancher Weinstock. Für besondere Auslesen oder TBA hat man dann aber nicht die 100kg/Ar, da herbstet man teils unter 15kg/Ar und das in seltenen Jahren. Da kostet dann eine Flasche auch nicht 4-10.-€ sondern ab und an auch mal 2800.-€.
Es ist aber unseriös und auch nicht erlaubt, das so für die gesamte Ernte anzugeben.
Wenn Du ernsthaft meinst, 24%THC zu haben, dann schick das ein und poste hier mal das Ergebnis. Wird sehr ernüchternd.
Aber das heißt nicht, dass Du schlechtes Weed hast. Früher wurde immer 6-8% angegeben und in den meisten Prozessen wurde dann 2 oder 4% protokolliert. Hast Du heute 10%, dann sind das 3 bis 5 mal so viel.
Ich hab noch nie eine Anklage gesehen (Im Web gibt es Hunderte Leute die Ihre Prozesse diskutieren) , die über 10% angab, wohlgemerkt offiziell für Gerichte in Laboren ermittelte Werte.