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Einsteigerfragen zur LED-Neuanschaffung

  • Tach zusammen!


    Nachdem ich mich nun ein paar Tage lang ein wenig hier eingelesen habe, hoffe ich, nun auch ein wenig von eurer Erfahrung profitieren zu können.


    Ich plane bereits seit geraumer Zeit, nun auch endlich unter die Home Grower zu gehen, aus vielerlei Gründen. Dazu würde ich mir gern demnächst eine komplette Ausrüstung dafür zulegen. Konkret dachte ich dabei an ein 80x80x160 Zelt mit LED-Beleuchtung, einfach weil die Effizienz besser (und damit auch die langfristigen Kosten überschaubarer) zu sein scheint.


    Nun lese ich mich bereits seit Tagen durch diverse LED-Testberichte, Angebote, Diskussionen, und, und, und, habe aber irgendwie nicht das Gefühl, daraus so richtig schlau zu werden. Vor allem gehen die Meinungen, je nach Forum, teilweise stark auseinander.


    Soweit ich das hier verfolgen konnte, scheinen die Perfect Sun Panels besonders geeignet zu sein. Preislich sind die zwar kein Pappenstiel, doch das wärs mir schon wert, wenn die Zufriedenheit damit auch langfristig gesichert wäre. Dazu aber gleich meine ersten Anfängerfragen:
    - Macht es mehr Sinn, ein hochwertiges Panel für alle Wachstumsphasen zu kaufen, oder ist es sinnvoller, verschiedene Beleuchtungen für die jeweiligen Phasen zu verwenden, um beste Effizienz zu erreichen?
    - Oder: Kommt man möglicherweise langfristig mit einer Eigenkonstruktion doch am besten dabei weg? Gibt es da irgend welche Anleitungen, die mit überschaubarem Aufwand ebenbürtige (oder noch bessere) Ergebnisse liefern, wenn wir jetzt einfach mal bei den PS-Panels als Maßstab bleiben?

  • Hey Sneedlewoods,
    erstmal schön dich begrüßen zu dürfen.
    Es kommt halt ganz darauf an auf was du Wert legst. Es gibt nicht DAS Panel.
    Ich persönlich würde dir zu der Firma Sanlight raten da ich mit denen bisher die besten Erfahrungen gemacht habe. Außerdem kannst du deine Panele einschicken und für kleines Geld auf den neuesten technischen Stand bringen sollte sich etwas technisch bewegen in der Welt der LEDtechnik (bezogen auf deine langfristige Zufriedenheit).
    Mit den M30 die ich habe kannst du einfach ein paar Panele weglassen für die Vegi und ein Paar hinzufügen für die Blüte. Also auch ganz easy und du sparst Strom. @Wulfman77 wird dir als LED spezialist sicher die Technischen unterschiede zwischen den Sanlight Panelen und den Perfect Sun Panelen erklären können.
    Es ist natürlich alles vom Budget, des Stromeinsatzes, der Langfristigkeit, der Herrstellungsorte der Panele und der Technik abhängig, was du dir Vorstellst. Ich Growe selber auf 80 x 80 und muss sagen Für mich haben die Panele erste Sahne besser als alles je ausprobierte Funktioniert. Muss aber auch dazu sagen habe 12 (13 tes wird folgen) Panele der Sanlights verbaut. Was mit 360 "echte verbrauchte" Watt LED auf so einem kleinen Raum auch kein Maßstab ist. Fakt ist ich hatte vorher weniger drin und habe auf kleinerem Raum mit zwei Pflanzen Auto knapp die 1g/Watt geknackt. Schau mal in meinen Growberichten dort kannst du nachschauen.
    Ich wünsche dir viel Spaß mit deiner Planung und deinem Vorhaben.
    Lass es uns wissen ;)

  • Oder: Kommt man möglicherweise langfristig mit einer Eigenkonstruktion doch am besten dabei weg? Gibt es da irgend welche Anleitungen, die mit überschaubarem Aufwand ebenbürtige (oder noch bessere) Ergebnisse liefern, wenn wir jetzt einfach mal bei den PS-Panels als Maßstab bleiben?

    Interessante Frage das gleich bewegt mich auch zurzeit ich bin soweit das ich meine Eigenen versuche mit einem DIY Panel gerade am laufen hab aber konkret kann ich dazu noch nicht viel Sagen, die Meinungen gehn zwar auseinander aber ich kann schon mal so viel vorab sagen so wie ich es verstehe ist NDL und MH noch das Besste aber ! da können die andere bestimmt mehr dazu sagen @Wulfman77 ist Experte der weiß bestimmt Rat zu sachen LED...


    Das Thema Licht ist auch so ne Wissenschaft für sich es gibt so vieles was man zu beachten hat also mit DIY ist es nicht ganz so einfach wie mit einem fertigen LED Hans Panel das hat sehr gute Erfahrungswerte... oder für die Vorzucht eben das M30.



    Für deine Fläche wären 4 x die M30 ein passabler einstig (besser 8) oder eben eine 250W HPS / NDL oder LED das Hanspanel mit 180W was aber bissel wenig ist für die Fläche.


    WATT ist wichtig für die Ernte so hab ich rausgelesen :D^^ ich kann in 3 Monaten mehr sagen ob die DIY 200W LED oder die 250W HPS / NDL im CT besser sind.


    doch was man alles so liest... imo ist es echt verwirrend, es ist zu viel auf dem Markt und LED sprengt gerade die Lichtwissenschaft für meine begriffe so viele Produkte und welche sind Flop und Top ist schwer zu finden... wie gesagt Wulfman77 hat schon einiges an guter Erfahrung/Wissen gesammelt wie ich finde warten wir sein post ab :)


    Die Perfect Sun Panels sind aber nach dem was ich gelesen hab auch sehr gut...

    --------------- 22. Februar 2017, 03:23 ---------------
    @BigBud1


    dem schließe ich mich soweit an :) 12 x M30 das ist ne Ansage :thumbup:

  • Nun lese ich mich bereits seit Tagen durch diverse LED-Testberichte, Angebote, Diskussionen, und, und, und, habe aber irgendwie nicht das Gefühl, daraus so richtig schlau zu werden. Vor allem gehen die Meinungen, je nach Forum, teilweise stark auseinander.

    Hallo @sneedlewoods so geht es glaube jeden.


    Welches Budget hast für Beleuchtung eingeplant? Wie du mitbekommen hast gehen die Preise stark auseinander.

  • Ja du kommst am besten mit selber bauen ans Ziel! Gibt Anleitungen im Internet, ebenso wie "Fertigsets" andenen du dich orientieren kannst.

  • Hallo @sneedlewoods so geht es glaube jeden.
    Welches Budget hast für Beleuchtung eingeplant? Wie du mitbekommen hast gehen die Preise stark auseinander.

    So um die 500€ hab ich dafür etwa eingeplant. Wobei ich natürlich auch nicht traurig wäre, wenn es weniger werden würde, so dass ich mehr Geld für alle anderen Komponenten ausgeben könnte.

    Ja du kommst am besten mit selber bauen ans Ziel! Gibt Anleitungen im Internet, ebenso wie "Fertigsets" andenen du dich orientieren kannst

    Genau das ist das Problem. Ich bin inzwischen zahlreichen Links zu solchen Bauanleitungen gefolgt. Einige Links funktionierten schon nicht mehr, andere Anleitungen waren unverständlich oder es fehlten qualifizierte Erfahrungswerte dazu. Das geht ja bereits mit der Bestückung los: Jedes DIY-Panel verwendet andere LED-Typen von unterschiedlichsten Herstellern, in unterschiedlicher spektraler Zusammensetzung.
    Und da fangen im Grunde auch schon meine Unklarheiten an. Welche spektrale Mischung ist für die jeweilige Wachstumsphase ideal? Wie viele Watt pro jeweiliger Wellenlänge sollten verbaut werden? Sollte lieber aktiv oder passiv gekühlt werden? Und, und, und...

  • ich dachte jetzt eher an ein weisses Vollspektrum mit 3500K. Da gibts LEDs und Holder und Kühler, zum Teil nur zum Zusammenstecken, dazu einen Treiber von Meanwell. Je weniger einzel Lichter desto weniger Arbeitsaufwand, je mehr einzel Lichter, desto mehr Aufwand.


    Aber vielleicht hat @Wulfman77 hier schon mal eine Anleitung gepostet?

  • Sorry Leute, dass ich hier noch nicht geantwortet habe, aber z.Z. geht es mir leider Total beschi.... ;(
    Diese Gottverfluchte Grippe lässt keinerlei längere Konzentration zu. Nicht mal das Rauchen macht mehr Spaß,
    und durch die andauernde orale med. Aufnahme ;) bin ich zusätzlich noch etwas verpeilter :saint:


    Ich hoffe mal, dass ich bis zum Wochenende wieder soweit Fit bin ;)

  • Wenn man sich ein wenig mehr in das Thema LED einliesst,merkt man,ganz so kompliziert ist es garnicht.man muss nur wissen was will ich.und ganz wichtig VORNE Anfangen


    Kompliziert machen es nur die vielen Forenbeiträge weil sich so vieles vermischt und am Ende dann wieder nichts brauchbares rum kommt.


    Für mich kommt nur DIY in Frage gibt viele Vorteile.
    -Individualität
    -kosten Faktor



    Die Cree COB cxb3590 sollen ja das NON PLUS ULTRA auf dem Markt sein. Aber mit 50€ pro COB + Zoll schon eine Hausnummer.
    Als Alternative gibt es bei der Bucht Citizen CLU048 COB um einiges preiswerter und in der Ausbeute der CREE COB gleichwertig.Wenn nicht sogar besser.


    Aber um das jetzt zu vertiefen reicht mir die Zeit nicht aus.Kann man später bequatschen.


    Unterm Strich preiswerter als ein KOMPLETT Panel und auf meine bedürfnisse 100% angepasst.


    Aber bevor man wirklich daran denkt min.500euro auszugeben würde ich erstmal min den Standards Growen.
    Kann ja sein du hast ein Raben schwarzen Daumen hehe


    Auf Kaufempfehlung ala "Kauf dies ,das ,jenes,damit habe ich beste Erfahrung gemacht,ohne eine vernünftige Argumentation" würde ich erstmal Abstand von nehmen.


    Was benötigen die Pflanzen an Licht?
    Das ist die erste Frage die man beantworten muss! Und alles andere baut darauf auf. VollGARNICHTSCHWER ;)


    Bin ich Handwerklich geschickt spare ich noch Geld
    Warum rennen, wenn man nicht laufen kann?

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  • @Nelle
    Da hast du grundsätzlich Recht. Und die technischen Fähigkeiten zum Eigenbau traue ich mir auch durchaus zu. Nur sind dafür immer noch zu viele Fragezeichen bei mir übrig. Das fängt bereits bei der Bestückung an. Angenommen, Du hättest 500€ Budget für Licht, und die Absicht, Dir ein "ideales" Panel mit den von Dir genannten LEDs zu zimmern - welche Farben und wieviel Stück würdest Du jeweils kaufen, um die Bedürfnisse einer Pflanze möglichst vollständig damit abzudecken? Und welche und wieviele davon würdest Du dann in der jeweiligen Wachstumsphase leuchten lassen?


    Das mit dem "rabenschwarzen Daumen" glaube ich nicht wirklich. Das haben vor mir schon ganz andere hinbekommen. Im Zweifel einfach einen anspruchsloseren Strain raussuchen, dann kann man auch nicht mehr sooooo viel falsch machen. Glaube ich jedenfalls, in meiner naiven Euphorie. Noch besser wäre aber, wenn das Panel genug taugen würde, um damit (später) auch etwas anspruchsvollere Sorten glücklich machen zu können.
    pant01

    --------------- 27. Februar 2017, 22:48 ---------------
    Wie sieht das denn nun eigentlich mit den optimalen Spektren während der jeweiligen Wachstumsphasen aus? Hab einige DIY-Threads zu diesem Thema gelesen, wo immer diese Full-Spectrum-COBs verbaut werden. Für welche Phase sind die denn dann gedacht?
    Anderswo wiederum habe ich gelesen, dass man während der Vegi vermehrt im blauen Spektrum beleuchten soll, in der Blüte hingegen möglichst viel rot. Würde es demzufolge Sinn machen, die 3500K COBs für alle Phasen zu verwenden, und für Vegi und Blüte zusätzlich noch blau bzw. rot dazuzugeben? Oder kann man sich die blauen sparen, und dafür lieber mehr rot für die Blüte dazu geben?

  • Einen relativ günstigen Einstieg in die Materie mit trotzdem brauchbaren bis guten/sehr guten Komponenten könnnte z. B. so aussehen:


    Als Treiber die Meanwell HVGC-100-350A, solides, 1000-fach bewährte KSQ, die kann man überall für 60.- bis -90.-€ kaufen, oder bei Pollin, da kostet sie freundlicherweise ganze 19,95, warum auch immer. :)
    Daran passen jeweils 8 der Citizen-Cobs in Reihe. Ob nun die effektiveren, neueren CLU 048, beim ebay-Estländer für etwa 52.-/5 Stck. zu haben, oder die deutlich schlechteren, aber viel billigeren CLU 046 zu 2,50 vom "anderen" Estländer elektrikaup.ee. Er hat auch die kleineren CLU038 für 1,50/Stck im Angebot, möchte aber 25.- € P+P.


    Dann fehlt im Prinzip nur noch die Kühlung, je kühler desto effizienter laufen die COBs. Ob passiv, aktiv mit Lüfter oder wie hier: Wassergekühlte LED Panels mit Citizen CLU 048-1212C4-303M2K1 mit bissl mehr Geschiss wassergekühlt. ;)


    Für die Veg.-Phase/Mütter werde ich mir als nächstes aus den CLU046 mit 3500k und der Pollin KSQ was basteln, viele COBs, niedrig bestromt.


    Ungeschlagen was Effizienz angeht bleiben trotzdem die Crees, wenn du also 10 Jahre durchgrowen willst, lohnt sich der deutlich teurere Einstandspreis (vorausgesetzt die Technik bleibt stehen.. :D ) nicht zu vergessen ist aber, dass man mit rel wenigen, starken Lichtquellen eine schlechtere Ausleuchtung hat und größeren Abstand halten muss, als mit vielen schwächer bestromten Lichtquellen.


    Was die Lichtfarbe angeht: da streiten sich die Geister. Die einen sagen, das COB-Licht sei ausreichend/gut/perfekt, andere schalten zusätzlich blau zur Veg. und rot zur Blüte dazu, möglichst noch tiefrot und infrarot zum Sonnenauf- und Untergang... das ist wohl so ähnlich "wissenschaftlich" wie beim Düngen. Die einen düngen eher garnicht bis wenig in der Hochblüte, andere stimulieren und boosten von Anfang bis Ende was das Zeug hält... jeder wie er mag. ;)


    Das da oben ist z. Zt. noch alles Theorie, bisher sind meine Blumen unter NDL gewachsen, die ersten LED-Blumen sind verlinkt und immerhin bereits 4 Tage nicht eingegangen.. ;)

  • Am besten mal das Video von Growmau5 rein ziehen.


    Ich nutze nur 3500k durchgehend.
    Alles andere an Experimente,haben andere schon gemacht und bringt kein wirklichen mehr Ertrag.
    Im Grunde geht es doch um Energieersparnis.


    @bonbon irgendwie passt was mit dem KSQ nicht.viel zu schwach für 8 COB

  • @bonbon irgendwie passt was mit dem KSQ nicht.viel zu schwach für 8 COB

    Wie kommst du drauf das es Zu schwach ist ? Es hat 285V und gibt 350ma das Reicht eigentlich für 8 x CLU048 diese nehmen 35-36V auf also kommst du auf ein bedarf bei 8 Stk. auf 280V - 288V +-, hab das nicht gemessen. Es reicht grad so von der Leistung und die KSQ wird nicht sehr heiß es wird warm aber nicht Heiß...

  • D351699D.PDF
    CLU048-1212C4_P3368_1115.pdf


    weiß nicht was du meinst? bis 285Volt (8x 34,6V = 277,8V)
    100W bei 350mA dimmbar bis 57Watt bei 200mA runter.


    Klar ist das keine Supernova aber wenns um Effizienz geht? Billiger kommst kaum an ein 100W-Panel, das auch noch rel. einfach passiv zu kühlen geht, eben weil max. 350mA fliessen. Ich finde keinen Fehler, ehrlich gesagt..


    €: die schnelle Wurst wieder.... ;)


    nochn €: mit einem stärkeren Treiber wie dem von mir im Blüh verwendeten HLG-185H-c700A kann ich die gleichen 8 COBs zwischen 78W und 208W betreiben, aber weniger effizient und der Preis ist ohne den "Pollinfaktor" der kleinen KSQ bei ungefähr 80-90€ pro Stück. Ausser bei Reichelt (um55.-), der (monatelang) nicht liefert, oder in China (um 45.-) was erheblich Porto (50$-75$) und ev. Steuern kostet.

  • Bei den CLU048, wie auch bei den meisten COB´s (LED´s) ergibt sich die höchste Effektivität
    zwischen 48 - 60% Auslastung(Nennstrom). Deshalb sollte der Betriebsstrom möglichst immer in diesem Rahmen liegen.
    Es macht demnach nur wenig Sinn diese COBs mit nur 350mA zu fahren. Die besten Messergebnisse (PAR/W) ließen sich
    bei 700mA und einer Chiptemperatur von etwa 55 Grad erreichen.

  • Ach ja jetzt toben sich wieder die Techniknerds aus ;)


    @sneedlewoods Spaß beiseite, ich glaube bevor man sich in irgendwelchen technischen Details verliert sollte man erstmal gedanklich zwei Schritte zurücktreten.


    Die "richtige" oder gar "perfekte" Beleuchtung gibt es nicht. Allenfalls für dich passende bzw. geeignete.


    Vorher gilt es andere Fragen zu klären als ob LED X oder Y jetzt toller/besser/effizienter etc. ist.


    Z.B. Welche Erfahrungen hast Du bisher mit dem Growen?


    Wenn Du blutiger Anfänger bist und hunderte von € in eine Anlage steckst, nachher aber durch falsche Pflege alles wieder zunichte machst hast Du nicht nur ein Haufen € sondern auch Zeit umsonst investiert.


    Darüber hinaus wird dir hier jede erfahrene Grower im Forum bestätigen das man nie aufhört zu wachsen. Sprich man wird sein Setup ständig verändern, weiterentwickeln, ausbauen.


    Wenn ich mir meinen LED Schrank heute neu bauen würde, würde ich auch einiges anders machen. Gibts da nicht so eine schlechte Werbung.....Es gibt immer was zu tun :D


    Ich hoffe es wird deutlich worauf ich hinaus will.


    Fragen die ich mir z.B. gestellt habe:


    Will ich zyklisch oder permanent Ernten können? (=mehrere Kammern mit unterschiedlicher Beleuchtung)


    Wie warm darf es werden bzw. wie gut funktioniert meine Abluft?


    Viele Pflanzen auf einmal oder nur 1-2?


    Wieviel Ertrag benötige ich?


    Will ich evtl. züchten, Stecklinge ziehen und und und......


    Bevor Du dir diese Fragen nicht beantworten kannst werden dich alle anderen, ausführlichen Antworten und Empfehlungen bestenfalls weiter verunsichern.


    Ich hoffe ich konnte helfen.

    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

  • Erstmal vielen Dank für die Antworten bisher. Zwischenzeitlich war ich mal wieder schwer am Verzweifeln wegen der schier unüberschaubaren Optionen. Aber inzwischen habe ich wieder etwas Mut gefasst, weiter dran zu bleiben. :)


    Um mal meine Vorstellungen/Planungen ein wenig zu konkretisieren: Was das Grundmaß meiner Anbaufläche angeht, bin ich aufgrund von Platzmangel schon relativ stark festgelegt auf 80x80. Zunächst hatte ich vor, mir dazu ein Growzelt hinzustellen. Später (frühestens wenn sich die Anschaffungskosten amortisiert haben) habe ich vor, statt dem Zelt einen Schrank zu zimmern, einerseits um die Sache ein wenig unauffälliger zu gestalten, andererseits um die Höhe besser ausnutzen zu können, und so dann ggf. auch mehrere Kammern zu betreiben. Aufgrund der fest geplanten Anbaufläche möchte ich mir daher bei der Beleuchtung schon etwas Wertiges anschaffen, mit dem ich lange Zeit sorgenfrei sein werde.


    Beim Vergleich zwischen rotblauen Panels und COBs bin ich von den Panels nun auch wieder etwas weg gegangen. Viele schwören zwar bspw. auf Hanspanels, und die Dinger werden sicher nicht schlecht sein, doch lieber ist mir die hohe Effizienz der COBs, sowie die Möglichkeit, im Falle eines DIY-Projekts dann später Defekte auch problemlos selbst beheben zu können, statt sie erst langwierig einschicken zu müssen. Zwischenzeitlich war ich dann bei TGL Star Produkten stehen geblieben, dachte an 4x Star 60 Plus, aber die sind derzeit wohl scheinbar leider nicht zu haben im Shop. Und der Preis für 4 Stück mag vielleicht gerechtfertigt sein, doch ein Pappenstiel isses nicht gerade. Vorteil wäre jedoch, dass die Dinger dimmbar sind, und autonom laufen, so dass bei einer defekten LED nicht gleich alle Lichter im Zelt ausgehen. Ausserdem kann man die dann während der Vegi auf hohe Energieeffizienz dimmen, hat aber für die Blüte immer noch genug Power in Reserve, um die Ladies während der letzten Wochen dann nochmal richtig glücklich machen zu können. :love:


    Der Raum, in dem ich vorhabe zu growen, ist mein jetziges Arbeits-/Gästezimmer, ca. 10m² mit Fenster und Heizung, so dass ich nicht davon ausgehe, größere Probleme mit Luft oder Temperatur zu bekommen. Was meine Erwartungen an die Erträge angeht, bin ich eigentlich nicht allzu anspruchsvoll. In erster Linie möchte ich damit meinen eigenen Konsum abdecken, so dass wenigstens 40-50g (pro Monat) dabei heraus springen sollten. Wenn's mehr wird, ist das aber auch nicht traurig, denn dann kann ich öfter mal Freunde zu einer Session einladen. Vergammeln muss davon nichts. ;)


    Bei Todogrowled habe ich wegen den TGL Star 60 Plus nun zwar erstmal angefragt (Antwort steht noch aus), doch noch mehr reizt mich ein Eigenbau - allein schon wegen des Lernfaktors. Nun ist mir zwar klar, dass es inzwischen 1001 DIY-Projekte bereits gibt, doch welches davon würde meine Anforderungen am besten abdecken?


    • COB-LEDs
    • Kosten: ca. 500€, notfalls auch 100 bis 200 mehr, falls gerechtfertigt
    • dimmbar zwischen max. Energieeffizienz und maximaler Leistung (~300W sollten sicher reichen, oder?)
    • passiv gekühlt
    • leicht zu warten bei Defekten
    • möglichst klare und ausführliche Bauanleitung


    Könnt ihr mir da ein bestimmtes DIY besonders empfehlen? Die Citizen COBs scheinen einen guten Kompromiß aus Preis, Leistung und Effizienz darzustellen. Das klingt durchaus vernünftig. Ich brauche nicht immer das Neueste und Beste, zumal sich die LED-Technik ja immer noch weiter entwickelt, wodurch neueste Produkte (ähnlich wie in der IT) meist von vornherein überteuert auf den Markt geworfen werden, um die Entwicklungskosten möglichst rasch wieder reinzuholen. Ich möchte aber auch nicht unbedingt nur preiswert kaufen, weil dieses anfängliche Ersparniss bei mehrjähriger Betriebsdauer dann sicher von den Strom(mehr)kosten oder der fehlenden Maximalleistung irgendwann wieder zunichte gemacht wird.

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